Soziale Medien: Facebook & Instagram (Meta Platforms, Inc.)

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Deckard666
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#112 Fast 800 Millionen: EU-Kommission verhängt Strafe gegen Meta

Fast 800 Millionen: EU-Kommission verhängt Strafe gegen Meta

2024-11-14

Mit seinem Kleinanzeigendienst Marketplace hat sich der Konzern nach Ansicht der EU-Kommission einen unfairen Vorteil gegenüber Mitbewerbern verschafft. Für die Höhe der Strafe waren mehrere Faktoren ausschlaggebend.

Die EU-Kommission verhängt gegen den Facebook-Mutterkonzern Meta eine Strafe von 797,72 Millionen Euro. „Meta hat seinen Online-Kleinanzeigendienst Facebook Marketplace mit seinem persönlichen sozialen Netzwerk Facebook verknüpft und anderen Anbietern von Online-Kleinanzeigendiensten unfaire Handelsbedingungen auferlegt“, kritisierte die zuständige Kommissarin Margrethe Vestager in einer Mitteilung.

So habe Meta seinem eigenen Dienst Facebook Marketplace Vorteile verschaffen wollen, die andere Anbieter von Online-Kleinanzeigendiensten nicht ausgleichen könnten. Die Brüsseler Behörde hatte bereits im Juni 2021 ein förmliches Verfahren wegen möglicher wettbewerbswidriger Verhaltensweisen von Facebook eingeleitet.

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#113 Datendiebstahl: Meta muss wohl 251 Millionen Euro wegen Sicherheitslücke zahlen

Datendiebstahl: Meta muss wohl 251 Millionen Euro wegen Sicherheitslücke zahlen

2024-12-17

Immer wieder steht Meta wegen Datenschutzverstößen in der Kritik. Nun muss der Mutterkonzern von Facebook wohl 251 Millionen Euro in Irland zahlen. Sensible Daten von fast 30 Millionen Usern waren betroffen.

Die irische Datenschutzkommission DPC hat dem Facebook-Mutterkonzern Meta eine Strafe von 251 Millionen Euro auferlegt. Grund dafür ist eine technische Lücke, die es Dritten erlaubte, auf persönliche Daten von Facebook-Nutzern ohne deren Zustimmung zuzugreifen.

Nach Angaben der Datenschutzkommission waren 29 Millionen Nutzer betroffen. Von denen leben drei Millionen in der Europäischen Union. Zu den kompromittierten Daten gehörten demnach persönliche Informationen wie Name, Geschlecht und Geburtsdatum. Es ging aber auch um weitere Angaben wie Religionszugehörigkeit, Posts auf der Timeline und die Zugehörigkeit zu Gruppen.

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#114 Zuckerbergs historische Wende zur Meinungsfreiheit: Für Correctiv & Co. ist die Party vorbei

Zuckerbergs historische Wende zur Meinungsfreiheit: Für Correctiv & Co. ist die Party vorbei

2025-01-07

Mark Zuckerberg verkündete großangelegte Reformen für seine Plattformen, ein Ende von Faktencheckern und der „Zensur“, die – wie er selbst zugibt – bisher zu oft herrschte. Es ist ein schwarzer Tag für die regelrechte Zensurindustrie, die sich um Correctiv & Co. gebildet hat - und ein Sieg für die Meinungsfreiheit.

Es dürfte ein schwarzer Tag für die Welt der Faktenchecker sein: Facebook-Gründer Mark Zuckerberg verkündete am Dienstag die wohl einschneidendste Reform seines Meta-Konzerns in den letzten Jahren. Praktisch den gesamten Umgang mit Meinungsfreiheit und Zensur auf seinen Plattformen Facebook und Instagram will er jetzt auf den Kopf stellen. Bisher habe es „zu viel Zensur“ gegeben, gesteht er ein und will jetzt dem Modell von Elon Musks X (ehemals Twitter) folgen.

Eine der ersten Institutionen, die wegfallen sollen, sind von Facebook lizensierte Faktenchecker wie Correctiv. Sie werden auf den Plattformen nichts mehr zu sagen haben, stattdessen setzt man auf Community Notes, also Anmerkungen der Nutzer, nach dem Vorbild von X. Damit verlieren die Faktenchecker ihre prominente Rolle als vermeintliche Wächter der Wahrheit in den sozialen Medien.

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#115 Kündigung nach Leistungsbewertung: Meta will fünf Prozent der Mitarbeiter ersetzen

Kündigung nach Leistungsbewertung: Meta will fünf Prozent der Mitarbeiter ersetzen

2025-01-16


Fire and hire: Der Facebook-Mutterkonzern Meta will fünf Prozent seines Personals entlassen. Nicht um Kosten zu sparen. Sondern um neue Leute anzuheuern, sagt Mark Zuckerberg – bessere.

Der Facebook-Mutterkonzern Meta will in diesem Jahr rund fünf Prozent seiner Mitarbeiter austauschen. Die Idee dabei ist, dass Beschäftigte mit niedrigen Leistungsbewertungen schneller das Unternehmen verlassen müssen. Für ihre Jobs sollen neue Leute angestellt werden, wie aus einer Ankündigung von Gründer und Chef Mark Zuckerberg an die Mitarbeiter hervorgeht, über die der Finanzdienst Bloomberg und das Tech-Blog »The Verge« berichteten .

»Ich habe mich entschieden, beim Performance Management die Latte höher zu legen und Minderleistern schneller zu kündigen«, schrieb Zuckerberg demnach. »Normalerweise sortieren wir Leute, die unsere Erwartungen nicht erfüllen, im Laufe eines Jahres aus«, erklärte der Meta-Chef. Dieses Jahr werde man die leistungsbasierten Kündigungen umfangreicher durchführen, um die Stellen »noch in diesem Jahr wieder zu besetzen«.

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