Flugzeugkatastrophen: Allgemein

Explosionen, Brände, Schiffsuntergänge, Flugzeugabstürze ...
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Deckard666
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#41 Flieger kämpfte eine Stunde lang um Höhe – Die merkwürdigen Umstände des Flugzeugabsturzes in Aktau

Flieger kämpfte eine Stunde lang um Höhe – Die merkwürdigen Umstände des Flugzeugabsturzes in Aktau

2024-12-25

Am Weihnachtsmorgen stürzte eine Embraer E190 der Azerbaijan Airlines nahe Aktau ab. Die ungewöhnliche Flugroute über das Kaspische Meer und merkwürdige Flugbewegungen werfen Fragen auf. Statt einer Notlandung in Russland wählte man eine lange Ausweichroute über das Kaspische Meer.

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Am Mittwochmorgen kam es zu einem verheerenden Flugzeugunglück in Kasachstan. Eine Embraer E190 der Azerbaijan Airlines, die als Flug J28243 von Baku in Aserbaidschan nach Grosny in Russland unterwegs war, stürzte nahe dem Flughafen Aktau in Kasachstan ab. Der Flug verlief zunächst ohne besondere Vorkommnisse, bis die Maschine sich der russischen Grenze näherte.

Der Flug startete planmäßig in Baku und sollte ursprünglich in Grosny, Russland, landen. An Bord befanden sich nach aktuellen Angaben 67 Menschen, darunter 62 Passagiere und 5 Besatzungsmitglieder. Der kasachische Katastrophenschutz meldete mindestens 25 Überlebende. 22 Menschen wurden in Krankenhäuser gebracht. Genaue Zahlen zu Todesopfern sind noch nicht bekannt.

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#42 Flugzeugtragödie in Aktau: Alle Indizien deuten auf einen versehentlichen Abschuss durch russische Flugabwehr hin

Flugzeugtragödie in Aktau: Alle Indizien deuten auf einen versehentlichen Abschuss durch russische Flugabwehr hin

2024-12-26

Als die aserbaidschanische Maschine in Grozny landen wollte, war die russische Flugabwehr gegen ukrainische Angriffe im Einsatz. Immer mehr Indizien sprechen für einen versehentlichen Abschuss der Maschine durch ein russisches SA-22-System.

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Der rätselhafte Absturz eines modernen Passagierflugzeugs der Azerbaijan Airlines in Kasachstan hat viele Fragen aufgeworfen: Die merkwürdigen Schlingerbewegungen der Maschine, der Kurs über das Kaspische Meer, der über eine Stunde lange Kampf der Maschine um Höhe.

Die Hinweise verdichten sich, dass der Absturz durch Beschuss verursacht wurde. Am Heck der Maschine fanden sich zahlreiche Löcher, die Experten auf Einschüsse oder Einschläge von außen zurückführen. Zudem zeigen Amateuraufnahmen aus dem Inneren der Maschine noch in der Luft, dass der Flügel bereits durch Einschläge beschädigt wurde, diese sogar ins Innere der Maschine eindrangen und eine Sauerstoffmaske durchlöcherten. Zudem sind dann bereits die Sauerstoffmasken heruntergelassen, es kam also vermutlich zu einem Druckabfall in der Kabine.

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#43 Aserbaidschan bestätigt: Russland schoss auf das Flugzeug

Gestern kam es zu einem Flugzeug-Absturz in Kasachstan bei denen viele Menschen ums Leben kamen. Jetzt haben die Behörden von Aserbaidschan bestätigt, dass das Flugzeug von einer russischen Rakete abgeschossen wurde. Und der Grund dafür ist spektakulär, da die Russen sogar mehrfach eine Notladung verboten hatten!



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#44 Unglück bei Landung: Mindestens 96 Tote bei Flugzeugabsturz in Südkorea – Dutzende weitere Opfer befürchtet

Unglück bei Landung: Mindestens 96 Tote bei Flugzeugabsturz in Südkorea – Dutzende weitere Opfer befürchtet

2024-12-29

Eine Passagiermaschine mit 181 Menschen an Bord kam bei der Landung im südkoreanischen Muan von der Landebahn ab und prallte gegen eine Barriere. Feuer brach aus, Einsatzkräfte berichten von hohen Opferzahlen.

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Bei dem Absturz eines Passagierflugzeugs in Südkorea sind mindestens 96 Menschen ums Leben gekommen. Die Maschine der südkoreanischen Fluggesellschaft Jeju war am Sonntagmorgen (Ortszeit) aus Bangkok kommend verunglückt, als sie auf dem südwestlichen Flughafen Muan landete.

Berichten zufolge kam das Flugzeug von der Landebahn ab und prallte gegen eine Barriere. Die Behörden teilten mit, das Fahrwerk des Flugzeugs habe offenbar nicht richtig funktioniert. Die Maschine geriet in Brand, von den 181 Menschen an Bord starben mindestens 96. Rettungskräfte konnten zwei Personen, beides Besatzungsmitglieder, bergen, die nach Angaben der örtlichen Gesundheitsbehörden noch bei Bewusstsein sind.

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#45 Südkorea: Über 150 Tote bei Flugzeugabsturz

Auf dem internationalen Flughafen von Muan in Südkorea ist am Sonntag eine aus Thailand kommende Passagiermaschine mit 181 Insassen verunglückt. Laut der Feuerwehr sind dabei mindestens 167 Menschen ums Leben gekommen, zwei Menschen wurden bisher gerettet – für die restlichen Vermissten besteht kaum noch Hoffnung.

Insgesamt befanden sich laut der Nachrichtenagentur Yonhap 173 südkoreanische und zwei thailändische Passagiere sowie sechs Crewmitglieder an Bord der Maschine. Bisher ist nur bekannt, dass zwei Menschen, ein Besatzungsmitglied und eine Passagierin, gerettet werden konnten, sie wurden mit schweren Verletzungen in ein Spital gebracht.


Die aus der thailändischen Hauptstadt Bangkok gekommene Boeing 737-800 der südkoreanischen Billigfluglinie Jeju Air war kurz nach 9.00 Uhr (Ortszeit) über die Landebahn hinausgeschossen und in einen Fangzaun hinter der Piste gekracht.

Maschine über Landebahn geschlittert

Auf einem im südkoreanischen Fernsehen gezeigten Video war zu sehen, wie die Maschine ohne ausgeklapptes Fahrwerk über die Landebahn schlittert, am Ende der Strecke zerschellt und in Flammen aufgeht. Yonhap berichtete unter Berufung auf die Behörden, dass ein Vogelschlag – also eine Kollision mit einem oder mehreren Vögeln – zu der Fehlfunktion am Fahrwerk geführt haben könnte.

Dem südkoreanischen Verkehrsministerium zufolge warnte der Tower die Piloten der Maschine kurz vor der Landung vor einem Vogelschlag. An dem Flugzeug seien bisher keine Fehlfunktionen aufgetreten, hieß es von der Fluglinie.

Erster Landeversuch offenbar abgebrochen

Die Piloten dürften einen ersten Landeversuch unternommen haben, brachen diesen aber ab und wagten dann eine Bruchlandung. Allerdings schafften sie es offensichtlich nicht, die Geschwindigkeit der mit dem Rumpf aufsetzenden Maschine ausreichend zu reduzieren, bevor das Ende der Landebahn erreicht war.

Aus der Ferne aufgenommene Bilder zeigten zuerst riesige dunkle Rauchschwaden über dem Unglücksort. Auf später veröffentlichten Fotos waren dann brennende Wrackteile und verkohlte Trümmer des zerstörten Flugzeugs sowie Löschfahrzeuge der Feuerwehr zu sehen. Dutzende Rettungskräfte waren am Unglücksort im Einsatz, löschten die Flammen und leiteten die Rettung überlebender Passagiere ein. Parallel dazu liefen die Ermittlungen zur Unglücksursache.

Alle weiteren Flüge von und nach Muan wurden gestrichen. Der Flughafen, der 2007 nach zehnjähriger Bauzeit eröffnet wurde, liegt in der südwestlichen Provinz Jeolla – knapp 300 Kilometer von der Hauptstadt Seoul entfernt. Westliche Fluggesellschaften steuern den Airport nicht an.

Fluglinie entschuldigte sich

Jeju Air veröffentlichte im Internet ein Entschuldigungsschreiben. „Wir entschuldigen uns zutiefst bei allen, die von dem Vorfall auf dem Flughafen Muan betroffen sind“, schrieb die Airline auf ihrer Website. Das Unternehmen bedauere das entstandene Leid und werde alles daran setzen, das Unglück aufzuklären.

Der inmitten der laufenden Staatskrise in Südkorea nur geschäftsführend tätige Präsident Choi Sang Mok ordnete umfassende Rettungsmaßnahmen an und erklärte die Region zum Katastrophengebiet. Er begab sich zum Unglücksort. Der Absturz ist das schwerste Unglück einer südkoreanischen Fluggesellschaft seit 1997. Damals verunglückte in Guam eine Maschine von Korean Air, mehr als 200 Menschen kamen dabei ums Leben.
https://orf.at/stories/3380215/

Aktueller Livestream dazu:



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#46 Australische Insel: Drei Tote bei Absturz von Wasserflugzeug vor Rottnest Island

Australische Insel: Drei Tote bei Absturz von Wasserflugzeug vor Rottnest Island

2025-01-08

Vor der Küste von Westaustralien ist ein Wasserflugzeug abgestürzt. An Bord waren vor allem Touristen aus Europa. Drei Personen kamen bei dem Unglück ums Leben.

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Beim Absturz eines mit Touristen besetzten Wasserflugzeugs vor der Küste von Westaustralien sind drei Menschen ums Leben gekommen. Das Unglück ereignete sich am Dienstagnachmittag (Ortszeit) beim Start in Thomson Bay auf Rottnest Island, die Insel liegt in der Nähe der Metropole Perth. Bei den Opfern handelt es sich der Regionalregierung zufolge um eine 65-jährige Touristin aus der Schweiz, einen 60-jährigen dänischen Touristen sowie um den 34-jährigen Piloten aus Perth.

Nach Angaben des Premiers des Bundesstaates Western Australia, Roger Cook, überlebten vier Insassen den Absturz ins Meer, darunter ein Mann aus der Schweiz und eine Frau aus Dänemark. Drei von ihnen sollen schwer verletzt sein und wurden im Krankenhaus behandelt.

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