Die griechische Insel Santorin wird derzeit von einer intensiven Erdbebenserie erschüttert. Innerhalb von 48 Stunden registrierten Seismologen mehr als 200 Beben mit Magnituden zwischen 3,0 und 4,7. Die Behörden haben als Vorsichtsmaßnahme alle Schulen geschlossen und öffentliche Veranstaltungen abgesagt. Einwohner und Besucher werden aufgefordert, Küstengebiete zu meiden, da die Gefahr von Erdrutschen und möglichen Tsunamis besteht. Viele Bewohner haben die Insel bereits verlassen. Der Katastrophenschutz ist vor Ort, und das Militär wurde in Bereitschaft versetzt. Seismologen schließen nicht aus, dass die anhaltende Aktivität zu einem größeren Beben oder sogar zu einem Vulkanausbruch führen könnte.
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Die aktuelle Situation erinnert viele an die verheerenden Erdbeben von 1956, bei denen starke Beben und nachfolgende Tsunamis zahlreiche Todesopfer forderten und erhebliche Schäden verursachten.

Die Behörden rufen die Bevölkerung dazu auf, Ruhe zu bewahren und den Anweisungen der offiziellen Stellen zu folgen. Es wird empfohlen, Notfallpläne zu überprüfen und sich auf mögliche Evakuierungen vorzubereiten.
Erdbebenserie auf Santorin: Behörden ergreifen Maßnahmen:
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https://weather.com/de-DE/wetter/auslan ... -beben-vorGriechische Urlaubsinsel bereitet sich auf großes Beben vor
Seismische Aktivität gibt Anlass zur Sorge
Rettungsteams der Feuerwehr mit Spürhunden trafen am Sonntag auf Santorin ein und errichteten Zelte. Den Menschen wurde geraten, größere Versammlungen in geschlossenen Räumen zu vermeiden. Hotels wurden angewiesen, Swimmingpools trockenzulegen, um mögliche Gebäudeschäden durch ein Erdbeben zu verringern.
Griechische Experten sagten, die Beben mit einer Stärke von bis zu 4,7 stünden nicht in Verbindung mit dem Vulkan von Santorin. Sie räumten aber ein, dass die seismische Aktivität Anlass zur Sorge gebe. „Alle Szenarien bleiben offen“, schrieb der griechische Seismologe Gerasimos Papadopoulos in einem Online-Posting. Die Zahl der Beben habe zugenommen, die Magnituden seien gestiegen, und die Epizentren hätten sich nach Nordosten verschoben. „Obwohl es sich um tektonische Beben handelt und nicht um vulkanische, hat sich das Risiko erhöht.“
In der größten Stadt der Insel, Fira, wiesen die örtlichen Behörden Sammelstellen für die Einwohner aus, um sich auf eine mögliche Evakuierung vorzubereiten. Bürgermeister Nikos Zorzos betonte dabei den präventiven Charakter der Maßnahmen. „Wir sind verpflichtet, Vorbereitungen zu treffen“, sagte er. „Aber wenn man auf etwas vorbereitet ist, heißt das nicht, dass es auch eintritt.“ Die Menschen sollten ruhig bleiben.
Die Insel Santorin ist ein beliebtes Reiseziel und zieht jährlich mehr als drei Millionen Besucher an. Die Hauptattraktion der Insel sind die weiß getünchten Dörfer entlang der Klippen, die durch einen Vulkanausbruch vor mehr als 3500 Jahren entstanden.