Konflikte: Indien - Pakistan

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#1 Konflikte: Indien - Pakistan

Soldaten beschießen einander in Kaschmir

Die Spannungen in der Region Kaschmir nehmen zu. Indische und pakistanische Soldaten beschossen einander in der Nacht nach Angaben eines pakistanischen Regierungsvertreters. Die Schüsse seien im Leepa-Tal an der durch Kaschmir verlaufenden Kontrolllinie gefallen, so Syed Ashfaq Gilani, Regierungsvertreter im pakistanisch kontrollierten Teil der Region, am Freitag zu der Nachrichtenagentur AFP.


Auslöser des jüngsten Konflikts war ein Anschlag auf Touristen und Touristinnen mit 27 Toten im indisch kontrollierten Teil Kaschmirs am Dienstag. Gilani sagte weiters, Zivilisten seien von den Schüssen nicht betroffen gewesen. „Das Leben geht normal weiter. Die Schulen sind geöffnet.“

Die Vereinten Nationen riefen Indien und Pakistan zu „maximaler Zurückhaltung“ auf. „Wir appellieren an beide Regierungen, größtmögliche Zurückhaltung zu üben und sicherzustellen, dass sich die Situation und die Entwicklungen, die wir gesehen haben, nicht weiter verschlechtern“, sagte UNO-Sprecher Stephane Dujarric am Donnerstag in New York. Alle Probleme zwischen Pakistan und Indien sollten „friedlich“ gelöst werden, so Dujarric weiter.

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Gegenseitige Strafmaßnahmen

Der seit Jahrzehnten schwelende Konflikt zwischen den beiden Nachbarstaaten war am Donnerstag eskaliert. Die Regierungen in Neu-Delhi und Islamabad überzogen einander nach dem tödlichen Angriff im indisch kontrollierten Teil von Kaschmir mit Strafmaßnahmen. Indien ordnete die Ausweisung aller pakistanischen Staatsangehörigen bis Dienstag an, während Pakistan indische Diplomaten des Landes verwies und eine Aussetzung des Handels ankündigte.

Polizei fahndet nach Extremisten

Der Angriff auf die Touristen wurde am Dienstag im beliebten Urlaubsort Pahalgam verübt, etwa 90 Kilometer von der Stadt Srinagar entfernt. Die Angreifer töteten 26 Menschen aus Indien und einen Nepalesen.

Die indische Polizei fahndete nach vier Angreifern der pakistanischen Extremistengruppe Lashkar-e Taiba (LeT), zwei Pakistanern und zwei Indern, und setzte ein Kopfgeld in Höhe von zwei Millionen Rupien (mehr als 20.000 Euro) aus. Die LeT wird von der UNO als Terrororganisation eingestuft. Die indische Armee zerstörte nach Behördenangaben am Freitag die Häuser der Familien von zwei der mutmaßlichen Attentäter.

Wichtigste Grenzübergänge geschlossen

Es war der folgenschwerste Angriff in Kaschmir seit mehr als 20 Jahren. Normalerweise verüben die in der zwischen Indien und Pakistan umstrittenen Region aktiven militanten Gruppen Angriffe geringeren Ausmaßes auf indische Sicherheitskräfte. Von indischer Seite wurde die Verantwortung Pakistan zugewiesen, das in Kaschmir „grenzüberschreitenden Terrorismus“ unterstütze.

Die indische Regierung hatte bereits am Mittwoch eine Reihe von Strafmaßnahmen beschlossen. Unter anderem verkündete das Außenministerium in Neu-Delhi die Schließung des wichtigsten gemeinsamen Grenzübergangs sowie die Aussetzung eines Abkommens zur Verteilung von Wasserressourcen mehrerer Himalaya-Flüsse.

Pakistan spricht von „Kriegsakt“

Die Regierung in Islamabad teilte daraufhin mit, jeder Versuch Indiens, durch ein Aussetzen des Wasserabkommens für den Indus in Kaschmir die pakistanischen Wasserressourcen zu gefährden, werde als „Kriegsakt“ bewertet. Die nördliche Himalaya-Region Kaschmir, die mehrheitlich von Muslimen bewohnt wird, ist seit der Unabhängigkeit Indiens und Pakistans im Jahr 1947 geteilt. Beide Länder beanspruchen das Gebiet vollständig für sich und haben bereits zwei Kriege um die Kontrolle der Bergregion geführt.
https://orf.at/stories/3391590/


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#2 Indien - Pakistan: Luftraum geschlossen, Grenzen geschlossen, erste Kämpfe finden statt!

Gerade eskaliert der Krieg zwischen Indien und Pakistan, also 2 Nuklear-Mächten! Und gerade finden die ersten Gefechte statt und wir könnten hier den Super-Gau erleben. In diesem Video gebe ich euch einen aktuellen Lagebericht und etwas Hintergrundinfos.



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#3 SONDERSENDUNG! Erste Schusswechsel, Jets in der Luft! Nuklearer Schlagabtausch und die Auswirkungen

Der Kaschmir-Konflikt zwischen Indien und Pakistan scheint zu esklaieren. In den letzten Tagen wurden bereits Schusswechsel an der gemeinsamen Grenze gemeldet. Beide Nationen sind Atommächte und kommt es zu einem nuklearen Schlagabtausch hätte dies globale Auswirkungen!



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#4 ATOMKRIEG? INDIEN bereitet ANGRIFF AUF PAKISTAN vor!

Die Spannungen zwischen den Atommächten Indien und Pakistan erreichen einen neuen Höhepunkt: Nach einem tödlichen Terroranschlag in der umkämpften Region Kaschmir droht ein umfassender militärischer Konflikt. In diesem Video analysieren wir, wie es zu dieser Eskalation kam, welche geopolitischen und historischen Hintergründe eine Rolle spielen – und warum der Konflikt das Potenzial hat, nicht nur Südasien, sondern den gesamten Globus zu destabilisieren.´



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#6 Indien – Pakistan Gegenseitige Angriffe auf Militärbasen

Der Streit zwischen den beiden Atommächten Indien und Pakistan eskaliert weiter. Beide Länder griffen am Samstag Stützpunkte der Luftstreitkräfte im jeweils anderen Land an – und warfen der anderen Seite danach vor, zuerst angegriffen zu haben. Es gab wieder Tote und zahlreiche Verletzte.

Ein Sprecher der Nationalen Katastrophenbehörde teilte mit, dass im pakistanisch verwalteten Teil von Kaschmir in der Nacht zehn Menschen getötet und mehr als 60 verletzt worden seien. Angaben zu Toten oder Verletzten im indisch verwalteten Teil gab es zunächst nicht.


Indien erklärte am Samstag, das pakistanische Militär verstärke seine Truppen entlang der gemeinsamen Grenze. Eine Mitteilung des pakistanischen Militärs, wonach die Nationale Kommandobehörde mit der Kontrollgewalt über die Atomwaffen einberufen worden sei, wies Verteidigungsminister Khawaja Muhammad Asif zurück.

Gegenseitige Vorwürfe

Nach pakistanischen Angaben hat Indien Samstagfrüh Raketen auf drei Luftwaffenstützpunkte abgefeuert. „Indien hat mit seinen Flugzeugen Luft-Boden-Raketen abgeschossen. Die Stützpunkte Nur Khan, Mureed und Shorkot wurden zu Zielen“, sagte ein Sprecher des pakistanischen Militärs. Die Flugabwehr habe jedoch die meisten Raketen abgefangen. Einer der Luftwaffenstützpunkte befindet sich in der Garnisonsstadt Rawalpindi in der Nähe der Hauptstadt Islamabad, die beiden anderen in der östlichen Provinz Punjab, die an den gleichnamigen Bundesstaat in Indien grenzt.

Das indische Militär teilte mit, es habe mehrere pakistanische Drohnenangriffe entlang der Grenze im Westen Indiens abgewehrt. „Pakistans unverhohlener Versuch, Indiens Souveränität zu verletzen und Zivilisten zu gefährden, ist inakzeptabel. Die indische Armee wird die Pläne des Feindes vereiteln“, schrieb das Militär auf der Plattform X.

Eine Militärsprecherin sagte, es sei beobachtet worden, dass die pakistanische Armee ihre Truppen in vorgelagerte Gebiete verlege. Das deute auf eine offensive Absicht hin, die Situation weiter zu eskalieren. „Die indischen Streitkräfte befinden sich weiterhin in hoher Einsatzbereitschaft“, fügte sie hinzu. „Sie bekräftigen ihre Verpflichtung zur Nichteskalation, sofern das vom pakistanischen Militär erwidert wird.“

Das pakistanische Militär zerstörte unterdessen nach eigenen Angaben ein Luftabwehrsystem in Indien mit Hyperschallraketen. Der Angriff sei in der Stadt Adampur im indischen Bundesstaat Punjab erfolgt, hieß es in einer Mitteilung der Streitkräfte. Die Angaben konnten nicht verifiziert werden. Laut indischen Medien bestritt das Militär die Darstellung aus Pakistan sogar ausdrücklich.

USA fordern direkte Kommunikation

US-Außenminister Marco Rubio sprach seinem Ministerium zufolge sowohl mit seinem indischen als auch seinem pakistanischen Amtskollegen. Rubio habe darauf gedrängt, dass Pakistan und Indien Wege finden müssten, um die Lage zu deeskalieren, teilte das US-Außenministerium mit. Eine direkte Kommunikation müsse wiederhergestellt werden, um Fehleinschätzungen zu vermeiden. Die USA seien bereit, produktive Gespräche zwischen beiden Seiten zu unterstützen, um künftige Streitigkeiten zu verhindern.

Nach Einschätzung Pakistans ist es an Indien, den Konflikt zu deeskalieren. Der Ball liege in Indiens Feld, sagte der pakistanische Außenminister Ishaq Dar im Fernsehen. Das habe er auch Rubio in dem Gespräch gesagt. Wenn Indien aufhöre, werde Pakistan erwägen, ebenfalls aufzuhören, sagte Dar.

China zu konstruktiver Rolle bereit

China äußerte sich „tief besorgt“ über die Eskalation zwischen Indien und Pakistan und bot seine Hilfe bei der Lösung des Konfliktes an. „China beobachtet die aktuelle Situation zwischen Indien und Pakistan aufmerksam“, erklärte das Außenministerium in Peking. China forderte beide Länder auf, dem Frieden und der Stabilität Priorität einzuräumen, Ruhe und Zurückhaltung zu wahren und auf den Weg der Lösung der Probleme mit friedlichen politischen Mitteln zurückzukehren.

Zugleich warnte China vor Maßnahmen, die die Spannungen weiter eskalieren lassen könnten. China sei weiterhin bereit, in dieser Angelegenheit eine konstruktive Rolle zu spielen, fügte das Ministerium hinzu. Die Volksrepublik teilt eine Grenze sowohl mit Pakistan als auch mit Indien.

Anschlag löste Eskalation aus

Um Kaschmir haben das mehrheitlich hinduistische Indien und das überwiegend muslimische Pakistan seit ihrer Unabhängigkeit von Großbritannien im Jahr 1947 bereits zwei ihrer drei Kriege geführt. Beide Länder beanspruchen die Region im Himalaya vollständig für sich, sie kontrollieren jedoch jeweils nur einen Teil davon.

Der jüngsten Eskalation geht ein Anschlag am 22. April im indischen Teil Kaschmirs voraus, bei dem 26 Menschen getötet wurden. Indien macht dafür muslimische Extremisten mit Verbindungen nach Pakistan verantwortlich. Pakistan bestreitet eine Verwicklung.
https://orf.at/stories/3393040/


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