Kommerzielle Raumfahrt: SpaceX (Elon Musk)

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Deckard666
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#11 Die NASA zertifiziert SpaceX für den Transport von Menschen in den Weltraum

Die NASA zertifiziert SpaceX für den Transport von Menschen in den Weltraum (2020-11-13) (Google Translator)

Die NASA hat offiziell das erste private kommerzielle Raumfahrzeugsystem zertifiziert, das Menschen zur und von der Internationalen Raumstation transportieren kann . In einer am Dienstag veröffentlichten Ankündigung erklärte die NASA , sie habe "die Unterzeichnung des Human Rating Certification Plan für das SpaceX-Crew-Transportsystem am Dienstag nach einer gründlichen Überprüfung der Flugbereitschaft vor der SpaceX Crew-1-Mission der Agentur mit Astronauten zur Raumstation abgeschlossen".

Der NASA-Administrator Jim Bridenstine kommentierte: „Ich bin sehr stolz zu sagen, dass wir mit einer amerikanischen Rakete und einem amerikanischen Raumschiff regelmäßig Starts von menschlichen Raumflügen auf amerikanischen Boden zurückbringen. Dieser Zertifizierungsmeilenstein ist eine unglaubliche Leistung von NASA und SpaceX, die die Fortschritte hervorhebt, die wir in der Zusammenarbeit mit der kommerziellen Industrie erzielen können. “

Die Crew Dragon, einschließlich der Rakete Falcon 9 und der dazugehörigen Bodensysteme, sind die ersten , die seit dem Space Shuttle vor fast vier Jahrzehnten für reguläre Flüge mit Astronauten zertifiziert wurden. Wir haben einige der Tests behandelt, die vor dieser Zertifizierung durchgeführt werden mussten, einschließlich der Tatsache , dass SpaceX Astronauten während der DEMO-2-Mission im Mai 2020 nach oben geschickt hat.

Die NASA zertifiziert SpaceX für den Transport von Menschen in den Weltraum

Artikel im englsichen Original


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#12 Firma von Elon Musk: SpaceX-Kapsel dockt an Internationaler Raumstation an

Firma von Elon Musk: SpaceX-Kapsel dockt an Internationaler Raumstation an (2020-11-17)

27 Stunden Flugzeit: Vier Raumfahrer haben an Bord der Raumkapsel »Crew Dragon« die Internationale Raumstation erreicht. Es war die erste reguläre bemannte Mission eines privaten Raumfahrtunternehmens.

Eine Raumkapsel des US-Unternehmens SpaceX ist in der Nacht zum Montag erfolgreich an der Internationalen Raumstation ISS angedockt. Wie auf Livebildern von der ISS zu sehen war, verlief der erste Teil des Andockvorgangs nach einem 27-stündigen Flug der »Crew Dragon« planmäßig.

Die neu anreisende Besatzung – »Crew-1« – ist die erste, die regulär mit der »Crew Dragon« zur ISS flog, nachdem der bemannte Test im Frühjahr erfolgreich gewesen war. Die beiden US-Astronauten Douglas Hurley und Robert Behnken waren bei diesem Test im Mai zur ISS aufgebrochen und im August zurückgekehrt.

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Utopia
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#13 Vier Astronauten an ISS mit SpaceX "Crew Dragon" angekommen

Vier Astronauten sind mit dem Raumtransporter "Crew Dragon" des privaten Unternehmens SpaceX an der Internationalen Raumstation ISS angekommen.

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Die Crew Dragon in Vorbereitung auf den Andock-Vorgang. (Bild: NASA)

Die "Crew Dragon" habe nach mehr als 27 Stunden Flug an der ISS angedockt, teilte die US-Raumfahrtbehörde NASA in der Nacht zum Dienstag mit. Das Raumschiff war am Sonntagabend ein halbes Jahr nach seinem Jungfernflug vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida aus zum ersten Mal für eine reguläre Mission ins Weltall gestartet. Sowohl der gewählte US-Präsident Joe Biden als auch der noch amtierende Präsident Donald Trump hatten via Twitter gratuliert.

Crew-1
Die amerikanischen NASA-Astronauten Michael Hopkins, Victor Glover und Shannon Walker sowie der japanische Astronaut Soichi Noguchi sollen sechs Monate an Bord der ISS bleiben und verschiedene Experimente überwachen. Auf der Station befinden sich derzeit bereits die Astronautin Kate Rubins sowie ihre russischen Kollegen Sergej Ryschikow und Sergej Kud-Swertschkow.

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Die neu anreisende Besatzung – "Crew-1" – ist die erste, die regulär mit der "Crew Dragon" zur ISS fliegt, nachdem der bemannte Test im Frühjahr erfolgreich war. Die beiden US-Astronauten Douglas Hurley und Robert Behnken waren bei diesem Test im Mai zur ISS aufgebrochen und im August zurückgekehrt. Es war nach fast neunjähriger Pause das erste Mal, dass Astronauten wieder von amerikanischem Boden aus in den Orbit starteten – und das erste Mal, dass sie von einem privaten Raumfahrtunternehmen befördert wurden. SpaceX hatte zuvor nur Fracht zur ISS transportiert.
(olb)



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#14 SpaceX verschiebt Start weiterer Partie von Starlink-Satelliten

Das amerikanische Raumfahrtunternehmen SpaceX hat den Start der 16. Partie der Internet-Satelliten Starlink verschoben.

„(Wir) sagen den heutigen Starlink-Start ab. Die Rakete und Nutzlast sind intakt“, heißt im Twitter-Beitrag.



„Die Teams werden die zusätzliche Zeit nutzen, um ihre Dataanalysen abzuschließen (…)“

Der nächste Start kann demnach am 23. November um 21:32 Uhr (Ortszeit) beginnen. Dabei sollten die Wetterbedingungen beobachtet werden.
Die Trägerrakete Falcon 9 sollte ursprünglich vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral am Sonntag um 21:56 Uhr (Ortszeit) starten und die 16. Partie Starlink, bestehend aus 60 Satelliten, in den Orbit bringen.

Starlink

Die Satellitenstarts sind Teil des ambitionierten SpaceX-Programms „Starlink” für den Aufbau eines weltumspannenden Internet-Netzes der nächsten Generation. Das Projekt wurde am 22. Februar 2018 ins Leben gerufen, als eine Falcon 9-Rakete zwei Prototypsatelliten Tintin A und B in die Umlaufbahn brachte.

SpaceX schätzt die Projektkosten auf zehn Milliarden US-Dollar (8,9 Milliarden Euro). Experten halten diese Zahl jedoch für realitätsfern. Die ersten 60 „Starlink“-Satelliten wurden im Mai 2019 ins All geschossen.

(ak/sna/ae)



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#15 SpaceX schickt verbesserte Dragon-Kapsel zur ISS: Meilenstein für die Falcon 9

SpaceX hat zum einhundertsten Mal eine Rakete des Typs Falcon 9 gestartet. Für die NASA bringt eine verbesserte Dragon-Kapsel nun Fracht zur ISS.

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(Bild: SpaceX)

SpaceX hat am Sonntag erneut eine Raumkapsel mit Fracht zur Internationalen Raumstation ISS geschickt und dabei außerdem zum hundertsten Mal eine Rakete des Typs Falcon 9 gestartet. Die Mission CRS-21 ist außerdem bereits der einundzwanzigste ISS-Frachttransport von SpaceX für die NASA und der erste mit einer überarbeiteten Frachtkapsel Dragon. Diese basiert auf der Raumkapsel Crew Dragon und kann 20 Prozent mehr Fracht aufnehmen. Die überarbeitete Kapsel kann selbstständig an die ISS andocken, insgesamt bis zu fünfmal dorthin fliegen und dort auch deutlich länger gekoppelt bleiben, erklärte das Raumfahrtunternehmen von Elon Musk.

Verschiedene Experimente und eine Tür

Der Start von Mission CRS-21 erfolgte am Sonntag um kurz nach 17 Uhr MEZ bei strahlendem Sonnenschein vom Kennedy Space Center in Florida. Die neue Dragon-Kapsel soll am heutigen Montag an der ISS ankommen und dort ohne die Hilfe des Roboterarms autonom andocken. Dank der Ergänzungen im Innern der Kapsel können noch mehr wissenschaftliche Experimente während ihres gesamten Aufenthalts dort verbleiben und müssen nicht an Bord der Raumstation gebracht werden. Die Dragon-Kapsel bringt etwa Experimente mit meteoritenverarbeitenden Mikroben, zum menschlichen Herzen, zu weißen Blutkörperchen und zum Löten ins All. Außerdem hat sie eine neue Außentür für die ISS an Bord.

Für SpaceX und das Lastpferd des Unternehmens markiert der Start einen immensen Erfolg. Insgesamt 100 erfolgreiche Starts weist die Raketenfamilie inzwischen auf und gehört damit zu den erfolgreichsten der Geschichte. Mit der Bilanz rangiert sie nicht weit hinter den europäischen Raketen des Typs Ariane 4 (116 erfolgreiche Starts) und Ariane 5 (109 erfolgreiche Starts). Während erstere aber nicht mehr eingesetzt wird und zweitere ihren Jungfernflug schon 1998 absolvierte, fliegen Falcon 9 erst seit 2010. Außerdem war der nun geglückte Start bereits der vierte für die erste Stufe der zweistufigen Rakete: Unter anderem war diese am ersten bemannten SpaceX-Flug zur ISS beteiligt. Vorher war für die NASA keine Raketenstufe einer Falcon 9 im Einsatz, die mehr als einen Start hinter sich hatte. Auch am Sonntag landete die Stufe danach auf dem Schiff "Of Course I Still Love You".

(mho)



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#16 Testflug: SpaceX-Rakete explodiert bei Landung – Elon Musk ist trotzdem zufrieden

Testflug: SpaceX-Rakete explodiert bei Landung – Elon Musk ist trotzdem zufrieden (2020-12-10)

Schuld war wohl ein Problem mit dem Treibstoffsystem: In Texas ist eine Testrakete von SpaceX in Flammen aufgegangen. Firmengründer Elon Musk gab sich auf Twitter trotz des Rückschlags entspannt.

Eine neue Rakete der Raumfahrt-Firma SpaceX ist nach einem Testflug bei der Landung explodiert. Aufgrund eines Problems mit dem Treibstoffsystem sei die Geschwindigkeit des unbemannten Flugkörpers beim Landeanflug zu hoch gewesen, teilte SpaceX-Gründer Elon Musk nach dem Test am Mittwochabend (Ortszeit) im US-Bundesstaat Texas per Kurznachrichtendienst Twitter mit – und zeigte sich trotzdem zufrieden: »Wir haben alle Daten bekommen, die wir brauchen.« Der »Starship«-Prototyp war zuvor in eine Höhe von rund 12,5 Kilometern aufgestiegen.

Am Dienstag war ein Startversuch wegen eines Problems mit dem Triebwerk nur rund 1,3 Sekunden vor dem geplanten Beginn abgebrochen worden. Bei den vorherigen Tests wurden die Prototypen nur auf rund 150 Meter hochgeschossen. Ziel der Versuche ist, einzelne Elemente der neuen Rakete zu testen. »Starship« soll nach Plänen von Musk irgendwann Fracht und Menschen zum Mond und zum Mars befördern. »Mars, wir kommen«, kommentierte Musk nach dem Test am Mittwoch.

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#17 SpaceX: Zwei Ölplattformen werden zu Weltraumhäfen umgebaut

Das US-Raumfahrtunternehmen hat begonnen, zwei Ölplattformen in Texas zu Weltraumhäfen umzubauen. Dort soll offenbar einmal das Starship starten und landen.

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Der Starship-Prototyp SN8 vor dem Flug Anfang Dezember (Bild: SpaceX)

SpaceX hat im vergangenen Jahr zwei Ölbohrplattformen gekauft und baut diese gegenwärtig zu Raketenstartplätzen um. Das berichtet unter anderem CNBC und erklärt, dass die beiden Plattformen einmal Starts und Landungen der geplanten Riesenrakete Starship abseits bewohnter Gebiete ermöglichen sollen.

Elon Musks Unternehmen hat die Plattformen demnach für zusammen sieben Millionen US-Dollar von einem US-Konzern gekauft, der vergangenes Jahr Insolvenz angemeldet hatte. Inzwischen wurden die Plattformen auf "Deimos" und "Phobos" getauft, die Namen der Söhne des griechischen Kriegsgottes Ares beziehungsweise natürlich der beiden Monde des Mars.

Eine Rakete für die Kolonisierung des Mars

Mit dem Kauf stellt das US-Unternehmen einmal mehr unter Beweis, wie ernst die ambitionierten Pläne für das Starship genommen werden. Musk hatte den ersten Prototypen gerade einmal 2019 vorgestellt und ein Raumschiff angekündigt, das sehr schnell wiederverwendbar sein soll und bis zu dreimal täglich oder 1000 Mal pro Jahr fliegen könne. Eines dieser Raumschiffe soll 150 Tonnen Fracht ins All fliegen und 50 Tonnen Fracht zur Erde bringen können. Er bezeichnete das Starship als "schnellsten Weg zu einer selbsterhaltenden Stadt auf dem Mars" und hält auch Reisen zu anderen Planeten für möglich. Zwar gab es die ersten bemannten Flüge nicht schon wie geplant 2020, aber Anfang Dezember erreichte der Prototyp SN8 mehr als 10 Kilometer Flughöhe und explodierte erst beim Landeversuch.

Schon im vergangenen Jahr hatte Elon Musk auf Twitter angekündigt, dass SpaceX "schwimmende, Weltraumhäfen für superschwere Raketen" bauen will, die zu Mars, Mond und rund um die Erde fliegen sollen. SpaceX hatte dann auch begonnen, Mitarbeiter für die Bauarbeiten einzustellen, schreibt CNBC. Wann der Umbau abgeschlossen sein wird und die beiden Plattformen erste Starts sowie Landungen erleben werden, ist noch unklar. Bei SpaceX steht aktuell erst einmal der nächste Testflug eines Starship-Prototypen an. Auch SN9 soll 10 Kilometer Flughöhe erreichen, aber danach anders als der Vorgänger heil wieder landen.

(mho)



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#18 Neuer Rekord: SpaceX bringt 143 Satelliten mit einer Rakete ins All

Die Falcon-9-Rakete setzt kleine Beobachtungs- und Kommunikationssatelliten aus. SpaceX erhöht mit seiner "Mitfahrgelegenheit" den Druck auf andere Anbieter.

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Start der SpaceX Falcon 9 am 24. Januar 2021 (Bild: SpaceX)

Das US-Raumfahrtunternehmen SpaceX hat am Sonntag 143 Satelliten verschiedener Auftragggeber in ihre Umlaufbahnen gebracht. Die Transporter-1-Mission stellt damit einen neuen Rekord beim Satellitentransport mit einer einzelnen Rakete auf.

Der bisherige Rekord stammt aus dem Februar 2017. Damals hat Indien 104 Satelliten mit einer Rakete des Typs PSLV (Polar Satellite Launch Vehicle) gestartet.

Falcon 9 zum Fünften

SpaceX hat seine teilweise wiederverwendbare Falcon-9-Rakete für den Satellitenrekord genutzt. Es war der fünfte Start der ersten Raketenstufe dieser Falcon 9. Insgesamt hat SpaceX solche Raketenstufen bereits 73-mal wieder sicher auf die Erde zurückgeholt.

Die Falcon 9 der Transporter-1-Mission hob am Sonntagmorgen Ortszeit von der Cape Canaveral Space Force Station in Florida ab. Der ursprünglich geplante Start am Samstag war wegen schlechter Wetterbedingungen verschoben worden. Die erste Raketenstufe landete nach der Trennung von der zweiten Stufe auf einer im Atlantik schwimmenden Barge .

Mitfahrgelegenheit senkt Kosten

Die zweite Raketenstufe begann knapp eine Stunde nach dem Abheben mit dem Aussetzen der Satelliten. SpaceX brachte zehn Trabanten des eigenen Satelliten-Internets Starlink sowie 133 weitere Satelliten kommerzieller und staatlicher Auftraggeber in ihre Umlaufbahnen. Dazu gehören Wetter-, Beobachtungs- und andere Kommunikationssatelliten.

Beim "SmallSat Rideshare Program" von SpaceX teilen sich die Auftraggeber die Kosten und nutzen die Raketen quasi als Mitfahrgelegenheit. Die dadurch sinkenden Kosten für die Satellitenbetreiber erhöhen den Druck auf andere Raketenbetreiber wie Virgin Orbit. Diese Firma hat letztes Wochenende erstmals eine Flüssigtreibstoff-Rakete von einem Flugzeug aus gezündet und ins All geschickt und dort zehn kleine Satelliten ausgesetzt.

(fds)



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#19 Nach Testmanövern: Prototyp von neuer SpaceX-Rakete bei Landung explodiert

Nach Testmanövern: Prototyp von neuer SpaceX-Rakete bei Landung explodiert (2021-02-03)

Rückschlag für SpaceX: Ein unbemannter »Starship«-Raketenprototyp ging beim Landemanöver in Flammen auf und explodierte. Kommentar des Unternehmens: »An der Landung müssen wir noch arbeiten.«

Erneuter Rückschlag für die Mars-Ambitionen von High-Tech-Pionier Elon Musk: Ein zweites Mal ist ein Prototyp einer neuen Rakete von Musks Unternehmen SpaceX bei der Landung explodiert. Die Starship SN9 prallte am Dienstag auf den Boden und ging in Flammen auf. Auf lange Sicht will SpaceX mit den Starship-Raketen Reisen zum Mond und zum Mars ermöglichen.

»Wir müssen an der Landung noch ein bisschen arbeiten«, konstatierte der SpaceX-Vertreter John Insprucker in einer Online-Übertragung nach dem erneuten Fehlschlag. Erst im Dezember war eine Starship-Rakete – die SN8 – beim Landemanöver in Flammen aufgegangen.

Die SN9 war am Dienstagnachmittag von Boca Chica im US-Bundesstaat Texas abgehoben und auf eine Höhe von 10.000 Metern gestiegen. Sie vollführte dann problemlos in horizontaler Lage eine Serie von Testmanövern. Die Probleme begannen, als die Rakete sich für die Landung wieder in eine vertikale Position zu wenden versuchte. Die Livebilder zeigten, dass die Rakete mit zu hoher Geschwindigkeit und im falschen Winkel zurückkehrte.

Sie prallte dann mit einem ohrenbetäubenden Knall auf und explodierte in hellen orangefarbenen Flammen und einer Staubwolke. Das Feuer breitete sich jedoch nicht aus.

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#20 Nach Testflug: SpaceX-Rakete erstmals gelandet – und dann explodiert

Nach Testflug: SpaceX-Rakete erstmals gelandet – und dann explodiert (2021-03-04)

Ein wichtiger Schritt geschafft: Das Raumfahrtunternehmen SpaceX brachte den Prototyp einer neuen Rakete wie geplant zurück auf den Boden. Dann ging er in Flammen auf.

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Nach zwei Rückschlägen ist erstmals bei einem Testflug des privaten Raumfahrtunternehmens SpaceX ein Prototyp der neuen »Starship«-Rakete sicher gelandet – und erst dann explodiert. Bei dem Test am Mittwoch im US-Bundesstaat Texas, den das Unternehmen live übertrug, landete die unbemannte Rakete kurz nach dem Start sicher wieder stehend auf dem Boden – und ging dann wenige Minuten später in Flammen auf.

Warum die Rakete explodierte, war zunächst nicht klar. »Das Hauptziel des heutigen Testflugs war, ausreichend Daten zu sammeln dazu, wie man das Raumschiff beim Wiedereintritt (in die Erdatmosphäre) kontrolliert«, sagte SpaceX-Ingenieur John Insprucker. »Und das haben wir erfolgreich erreicht.« Wenige Stunden zuvor war ein erster Versuch Sekundenbruchteile vor dem geplanten Start abgebrochen worden, die Ingenieure entschieden sich aber, es kurz darauf wieder zu probieren.

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