Erdbeben weltweit

Alles zum Thema Erdbeben und Vulkane.
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#1 Erdbeben weltweit

Hier folgen Beiträge zu weltweiten Erdbeben und Meldungen dazu.


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Utopia
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#2 Zum Erdbeben in Indonesien am Donnerstag - 26.09.2019

Erdbeben in Indonesien am 26.09.2019: Opferzahl steigt

Bei dem jüngsten Erdbeben auf den indonesischen Molukken-Inseln sind mindestens 30 Menschen ums Leben gekommen, 156 weitere wurden verletzt. Dies meldet die Agentur Xinhua am Sonntag unter Verweis auf den Katastrophenschutz des südostasiatischen Landes.

Ungefähr 25.000 Menschen waren außerdem gezwungen, ihre Häuser zu verlassen.

Das Beben der Stärke 6,5 erschütterte die Inselgruppe am Donnerstag gegen 08.45 Uhr Ortszeit (01.45 MESZ), wie der Katastrophenschutz des südostasiatischen Landes mitteilte.

Nach Angaben der US-Bebenwarte USGS lag das Epizentrum acht Kilometer östlich der Stadt Kairatu in fast 30 Kilometern Tiefe, geographisch im Ostteil des Landes. Besonders betroffen ist die Stadt Ambon, wo mehrere Menschen von herunterfallenden Gebäudeteilen erschlagen wurden.

(sm/sb)



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#3 5.3 M - Mindanao - 2019.10.29 08.33.11 UTC

5.3 M - Mindanao - 2019.10.29 08.33.11 UTC

Größe Mw 5,3
Region Mindanao
Terminzeit 2019.10.29 08: 33: 11.8 UTC
Lage 6.90 N; 125.01 E
Tiefe 10 km
Entfernungen 66 km SE von Malingao, Philippinen / pop: 1.122.000 / Ortszeit: 16: 33: 11.8 2019.10.29
12 km SW von Saguing, Philippinen / pop: 5.100 / Ortszeit: 16: 33: 11.8 2019.10.29

https://www.emsc-csem.org/Earthquake/ea ... ?id=801783
https://www.qicknews.de/monitore/erdbeben/quake.php

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Ein Toter und mehrere Verletzte bei Erdbeben auf den Philippinen

Welt > Ein Toter und mehrere Verletzte bei Erdbeben auf den Philippinen
Per 24matins.de mit AFP, veröffentlich am 29 Oktober 2019 um 7h31.


Bei einem Erdbeben der Stärke 6,6 auf den Philippinen ist ein Jugendlicher getötet worden. Mehrere weitere Menschen wurden verletzt, wie die Behörden am Dienstag mitteilten. Nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS traf das Beben die Insel Mindanao im Süden des Landes. Demnach kam es auch zu einer Reihe von Nachbeben. Die Gefahr eines Tsunamis bestehe nicht.
Bei dem Todesopfer handelt es sich um einen Schüler, der sich während des Bebens aus seiner Schule in der Stadt Magsaysay retten wollte. Der Junge sei unter eine einstürzende Wand geraten, sagte ein Stadtsprecher der Nachrichtenagentur AFP. An der Schule sei wegen des Bebens Panik ausgebrochen, mehrere weitere Schüler seien verletzt worden.

“Gebäude haben sich nicht nur bewegt, sie schwankten”, sagte der Arzt Gadi Sorilla vom rund 25 Kilometer vom Epizentrum entfernten Krankenhaus in Tulunan. “Ich habe zu Gott gebetet”, sagte er weiter. Etwa zehn Patienten seien kurz nach dem Beben in das Krankenhaus gebracht worden. Einige von ihnen hätten Kopfverletzungen erlitten.

Das Beben hielt nach Behördenangaben in einigen Gegenden fast eine Minute lang an. Mehrere Wohnhäuser und öffentliche Gebäude wurden beschädigt. Schulen in der Region wurden als Vorsichtsmaßnahme geschlossen.

Der Bürgermeister von Tulunan, Reuel Limbungan, sagte der AFP, das Gebäude der Stadtverwaltung sei bei dem Beben zerstört worden. Es gebe zahlreiche Berichte über Verletzte, diese seien bislang aber nicht bestätigt. Der örtliche Katastrophenschutz erklärte, es gebe Berichte über einen Vermissten, auch diese seien jedoch noch nicht bestätigt.

Erst vor knapp zwei Wochen war Mindanao von einem Erdbeben der Stärke 6,4 erschüttert worden. Es gab mindestens fünf Tote, dutzende Gebäude wurden beschädigt. 570 Menschen befinden sich nach Behördenangaben noch in Notunterkünften.

Die Philippinen liegen auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring, einer Region mit starker seismischer Aktivität. Dort kommt es häufig zu Erdbeben und Vulkanausbrüchen.



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#4 Mehrere Tote bei Erdbeben im Iran

Bei einem Erdbeben im Nordwesten des Iran sind in der Nacht auf heute mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. 120 Menschen wurden nach Angaben des Staatsfernsehens verletzt. Nach Angaben des seismologischen Zentrums an der Universität Teheran hatte das Erdbeben die Stärke 5,9.

Das Zentrum des Bebens lag in acht Kilometer Tiefe rund 120 Kilometer südöstlich der Stadt Tabris in der Provinz Ostaserbaidschan. Das Beben sei „moderat“ gewesen, meldete das Staatsfernsehen. Fünf Nachbeben seien gezählt worden.

Dutzende Häuser zerstört

Provinzgouverneur Mohammed Resa Purmohammadi sagte örtlichen Medien, mindestens 30 Häuser seien zerstört worden. In 41 Dörfern gebe es Rettungsarbeiten, die Schäden konzentrierten sich aber überwiegend auf zwei Gebiete. Die US-Erdbebenwarte (USGS) hatte zuvor gewarnt, es sei mit „erheblichen Opferzahlen“ zu rechnen.

LIVE-Erdbebenmonitor: https://www.qicknews.de/monitore/erdbeben/quake.php


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#5 Zwei Erdbeben nahe iranischem Atomkraftwerk Buschehr

In der Nähe des einzigen iranischen Atomkraftwerks Buschehr hat es am Mittwoch zwei Erdbeben der Stärke 4,5 und 4,9 gegeben.

Bild
Atomkraftwerk Buschehr.

Das Zentrum des Bebens lag weniger als 50 Kilometer von dem Atomkraftwerk entfernt und ereignete sich in einer Tiefe von zehn Kilometern, teilte die US-Erdbebenwarte USGS mit. Laut der staatlichen iranischen Nachrichtenagentur Irna war das Beben auch in Buschehr spürbar.

Strategic Sentinel berichtet auf Twitter, dass das Erdbeben in der Nähe des Atomkraftwerks Bushehr geschah und dass die Tiefe und das Epizentrum auf ein Naturereignis hindeuten. Ein ähnliches Erdbeben ereignete sich im Dezember letzten Jahres. (afp/nmc)



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#6 Stärke 7,7 -- Heftiges Erdbeben in der Karibik - Tsunami-Entwarnung für Jamaika und Kuba - Januar 2020

Stärke 7,7 -- Heftiges Erdbeben in der Karibik - Tsunami-Entwarnung für Jamaika und Kuba -- 28.01.2020

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Das Erdbeben wurde nachträglich auf die Stärke 7,7 hochgestuft.

Nach einem starken Erdbeben der Stärke 7,7 in der Karibik haben die Behörden eine Tsunami-Warnung für Jamaika, Kuba und die Cayman Islands herausgegeben.

Das Zentrum des Bebens liege etwa 125 Kilometer nordwestlich von der jamaikanischen Stadt Lucea, teilte die US-Behörde USGS mit. Der Erdstoß ereignete sich am Dienstag in zehn Kilometern Tiefe im Karibischen Meer zwischen Jamaika und Kuba, wie die US-Erdbebenwarte USGS mitteilte.

Mehrere Sekunden lang habe man die Erschütterungen gespürt. Das Pazifik-Tsunami-Warnzentrum erklärte, es seien "gefährliche Tsunamiwellen" im Umkreis von 300 Kilometern vom Epizentrum möglich.

Das Beben war auf Jamaika, Kuba und auch in der US-Metropole Miami zu spüren. Die Polizei von Miami erklärte, in einem Stadtteil würden mehrere Gebäude evakuiert. Es gebe derzeit keine Angaben über Verletzte.



Die jamaikanische Zeitung "Jamaica Observer" berichtete, das Beben sei in weiten Teilen der Karibikinsel zu spüren gewesen. Es habe mehrere Sekunden gedauert. Das Epizentrum lag laut der US-Erdbebenwarte 125 Kilometer nordwestlich der Stadt Lucea auf Jamaika.

Behörden geben Entwarnung nach Erdbeben in der Karibik

Die Ozeanographische Kommission (IOC) der Unesco warnte vor einem möglichen Tsunami an den Küsten der beiden Länder sowie der Kaimaninseln. Es gab zunächst keine Angaben über mögliche Verletzungen oder Schäden. Das Beben sei bis nach Miami zu spüren gewesen.

Wenig später gab es dann aber Entwarnung: Das "International Tsunami Information Centre" sagte, die Gefahr eines Tsunamis sei vorüber.



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#7 Seebeben mit Stärke 6,2 vor Papua-Neuguinea

Ein Seebeben hat sich am Sonntag vor der Küste des Pazifikstaates Papua-Neuguinea ereignet. Das Epizentrum mit einer Stärke von 6,2 lag vor der Insel Neubritannien. Ob dabei Menschen verletzt wurden, ist noch unklar.

Nach Angaben der US-Bebenwarte USGS ereignete sich der Erdstoß um 06.04 Uhr UTC (07.04 Uhr MEZ).

Das Epizentrum lag 122 Kilometer südlich der Stadt Kokopo in einer Tiefe von 31,3 Kilometern.

Angaben über mögliche Opfer oder Sachschäden liegen nicht vor.

Papua-Neuguinea liegt auf einem Abschnitt des seismisch hochaktiven Pazifischen Feuerrings, auf den etwa 90 Prozent aller Erdbeben weltweit entfallen.

(leo/ae)

https://de.sputniknews.com/panorama/202 ... neuguinea/


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#8 1. April 2020 - Schweres Erdbeben im US-Bundesstaat Idaho

1. April 2020 -- Schweres Erdbeben im US-Bundesstaat Idaho

Allgemeine Informationen zu diesem Erdbeben:

Uhrzeit (Mitteleuropäische Zeit): 1. April, 2:52 Uhr

Magnitude: 6.5
Tiefe: 10 km
Spürbar: ja
Schäden erwartet: ja
Opfer erwartet: nein
Ursprung: tektonisch
Tsunami-Gefahr: nein

USA – Im Nordwesten der USA hat sich vergangene Nacht ein schweres Erdbeben ereignet. Das Epizentrum lag im Bundestaat Idaho, etwa 130 Kilometer der Hauptstadt Boise. Das Beben erreichte Magnitude 6.5 und war damit das stärkste Erdbeben in Idaho seit 1983.
In weiten Teilen von Idaho und angrenzenden Staaten waren die Erschütterungen deutlich zu spüren. Im Norden reichte das Schüttergebiet bis zur kanadischen Grenze, im Süden bis nach Salt Lake City (Utah). Auch im Yellowstone-Nationalpark (Wyoming) und in Teilen von Washington wurden schwache Erschütterungen verspürt.

Die Epizentralregion ist sehr dünn besiedelt. Der Ort Stanley, rund 40 Kilometer vom Epizentrum entfernt, ist mit 68 Einwohnern die nächst gelegene Siedlung. Entsprechend ist das Risiko von größeren Schäden sehr gering. Kleine Schäden an Gebäuden, unter anderem Risse in Mauern, können unter Umständen aber auch in größerer Entfernung auftreten.
Lediglich an einigen Landstraßen kam es aufgrund von Felsstürzen zu Problemen.

Auslöser des Erdbebens ist eine komplexe, zuvor unbekannte Störungszone nordöstlich der bekannten Sawtooth-Störung. Idaho weist generell eine relativ komplexe Erdbebenaktivität auf. In allen Teilen des Staates kann es zu schweren Erdbeben kommen. Mehrere historische Beispiele sind bekannt, so zum Beispiel das Borah Peak Erdbeben 1983 (M6.9). Im Osten von Idaho kommt es zudem aufgrund des Vulkangebietes im Yellowstone-Park immer wieder zu schweren Erdbeben, so zuletzt 1959 (M7.2, Epizentrum in Wyoming).



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#9 Erdbeben erschüttert Iran – ein Toter, mehrere Verletzte

Nach einem Erdbeben der Stärke 4,6 wächst in der iranischen Hauptstadt Teheran die Angst vor einem Ausbruch des Vulkans Damavand. Viele Menschen verließen ihre Häuser und verbrachten die Nacht im Freien.

Bild
Der Vulkan Damavand im Iran: Nach einem Erdbeben wächst die Sorge vor einem Ausbruch. (Quelle: imago images)

Ein Erdbeben hat in der Nacht zum Freitag (Ortszeit) Teheran sowie einige Städte östlich der iranischen Hauptstadt erschüttert. Das Epizentrum lag laut Staatsfernsehen in der Stadt Damavand, rund 70 Kilometer östlich von Teheran.

Betroffen war auch die Provinz Masandaran im Norden des Landes. Nach Angaben des iranischen Gesundheitsministeriums wurden mindestens ein Mensch getötet und sieben weitere verletzt. Ein Ministeriumssprecher appellierte an die Bevölkerung, die Ruhe zu bewahren und die Richtlinien für Beben zu beachten. Das mehrere Sekunden dauernde Beben hatte nur eine mittlere Stärke von 4,6, wie die US-Geologiebehörde USGS mitteilte.

Angst vor Vulkanausbruch
Aus Angst vor weiteren möglichen Nachbeben und einem eventuellen Ausbruch des Vulkans Damavand haben viele Menschen in Teheran ihre Häuser verlassen und die Nacht im Freien verbracht. Der Damavand ist mit seinen mehr als 5.600 Metern der höchste Berg im Iran. Aus dem ruhenden Vulkan steigt noch weiter leichter Rauch aus.

Unter dem Iran verlaufen mehrere tektonische Bruchlinien, das Land wird regelmäßig von Erdbeben erschüttert. Im November 2017 waren bei einem Beben der Stärke 7,3 in der westiranischen Provinz Kermanschah 620 Menschen ums Leben gekommen. Das verheerendste Erdbeben im Iran ereignete sich 1990: Damals wurden im Norden des Landes 40.000 Menschen durch ein Erdbeben der Stärke 7,4 getötet.
(Verwendete Quellen: Nachrichtenagentur afp)



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#10 Yellowstone Erdbebenschwarm, Nevada zittert weiter ... 29.05.2020

Yellowstone Erdbebenschwarm, Nevada zittert weiter ... 29.05.2020




TheEarthMaster
29.05.202

Recent California and Nevada Earthquakes http://scedc.caltech.edu/recent/


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