Klimaterroristen: „Letzte Generation“

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#1 Klimaterroristen: „Letzte Generation“

Hungerstreikende in Berlin: Sie wollen nichts mehr essen. Bis Laschet, Scholz und Baerbock mit ihnen reden (2021-09-10)

Ihre Zelte stehen in der Nähe des Reichstags – und sie haben seit mittlerweile zwölf Tagen nichts mehr gegessen. Zwei 18-Jährige über ihren Plan, der an Brisanz gewinnt.

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Die einen machen in ihren Augen Blablabla, die anderen, also sie, machen Ernst: zwölf Tage ohne Essen.

Seit zwölf Tagen und zwölf Nächten, das sind 288 Stunden, haben sechs Menschen mitten in Berlin nichts mehr gegessen, nicht mal eine Suppe. Stattdessen warten sie. Darauf, dass die einen, also Annalena Baerbock, Armin Laschet und Olaf Scholz, ein öffentliches Gespräch mit ihnen führen.

Bis jetzt habe keiner der drei eines angeboten. Was die Frage aufwirft, wie das weitergehen soll: Sechs junge Menschen zwischen 18 und 27, die zwei Fußminuten vom Bundestag entfernt hungern, bis... bis was?

Am Freitagmorgen, dem zwölften Tag ohne Essen, sitzen zwei Frauen auf der Wiese in der Nähe des Reichstagsgebäudes, umgeben von ein paar Zelten, und beschreiben, was sie vorhaben. Die Grashalme sind noch feucht und sie gerade aufgestanden. Lina Eichler, 18, und eine Frau, die ebenfalls 18 ist, sich selbst aber nur Mephisto nennt. Ihre Identität und die Geburtsdaten der Frauen sind dem SPIEGEL bekannt.

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#2 Hungerstreik vor dem Reichstagsgebäude: Greenpeace fordert Klimaaktivisten auf, Proteste zu beenden

Hungerstreik vor dem Reichstagsgebäude: Greenpeace fordert Klimaaktivisten auf, Proteste zu beenden (2021-09-18)

Der Chef der Umweltorganisation appelliert an die Protestierenden, nicht ihr Leben aufs Spiel zu setzen. Ein Gespräch mit den Kanzlerkandidaten nach der Wahl haben die Demonstranten abgelehnt – das sei zu spät.

Seit mehr als zwei Wochen harren Klimaaktivisten am Berliner Reichstag in einem Hungerstreik aus. Nun hat die Umweltorganisation Greenpeace an sie appelliert, ihren Streik zu beenden. »Wir teilen das Anliegen der Protestierenden um ihre Zukunft, aber wir appellieren an sie, aus Sorge um ihre Gesundheit und ihr Wohlergehen, diese Zukunft und ihr junges Leben nicht aufs Spiel zu setzen«, schrieb der Greenpeace-Vorsitzende Martin Kaiser am Freitag in einer Stellungnahme.

Die Klimaprotest-Teilnehmer hatten nach eigenen Angaben am 30. August einen unbefristeten Hungerstreik begonnen. Ihr Ziel ist eine öffentliche Diskussion mit den drei Kanzlerkandidaten sowie die Einsetzung eines Bürgerrats, der der Politik Sofortmaßnahmen gegen den Klimawandel vorgeben soll. Zuletzt wurde einer der Aktivisten ins Krankenhaus eingeliefert.

Die drei Kanzlerkandidaten von Union, SPD und Grünen hatten bereits vor Tagen an die Aktivisten appelliert, den Streik zu beenden und ihr Leben nicht aufs Spiel zu setzen. Ein Angebot der Kandidaten Armin Laschet (CDU), Olaf Scholz (SPD) und Annalena Baerbock (Grüne), nach der Wahl mit den Aktivisten zu sprechen, lehnten diese ab. Das Gespräch müsse im Wahlkampf stattfinden, hieß es. Baerbock hatte nach eigenen Angaben bereits vor einigen Tagen mit den Protestierenden telefoniert.

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#3 Hungerstreikende in Berlin: Junge Aktivistin nach Zusammenbruch in Charité eingeliefert

Hungerstreikende in Berlin: Junge Aktivistin nach Zusammenbruch in Charité eingeliefert (2021-09-18)

»Ich bin heute in Tag 20 des Hungerstreiks und bin gerade umgefallen«: Im Camp der Klimaaktivisten in Berlin gab es einen erneuten Zwischenfall.

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Nach einem Schwächeanfall ist die 19-jährige Klimaaktivistin Lina Eichler am Samstagmorgen in die Charité eingeliefert worden. Eichler sei zusammengebrochen und habe kurzzeitig nicht sprechen können, sagte die Sprecherin der Aktion in Berlin, Hannah Lübbert, dem SPIEGEL.

Insgesamt sechs Klimaaktivisten haben nach eigenen Angaben am 30. August einen unbefristeten Hungerstreik begonnen. Seitdem zelten sie in der Nähe des Reichstagsgebäudes in Berlin. Ihr Ziel ist es, die beiden Kanzlerkandidaten Armin Laschet (CDU) und Olaf Scholz (SPD) sowie Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock (Grüne) zu einem Gespräch über die Dringlichkeit von Sofortmaßnahmen gegen den Klimawandel zu bewegen. Wichtig ist den Aktivistinnen und Aktivisten, dass das Gespräch vor der Bundestagswahl am 26. September stattfindet und öffentlich ist, also aufgezeichnet wird.

Sowohl Laschet als auch Baerbock und Scholz haben die Hungerstreikenden inzwischen aufgefordert, ihre Protestaktion abzubrechen. Erst dann seien sie zu einem Gespräch bereit, so die drei Kandidaten – allerdings nur einzeln, nach der Bundestagswahl und nicht öffentlich. Baerbock hatte sich als Einzige von sich aus bei den Streikenden gemeldet, per Telefon. Auf das Angebot Baerbocks, sich telefonisch über ihr Anliegen auszutauschen, gingen die Hungernden jedoch nicht ein.

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Eigentlich lobenswert sich selbst aus der Evolution zu entfernen. Erspart den Technokraten auch nachher die dummen Vasallen der Revolution verschwinden zu lassen ... *sielacht


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#4 Klimaprotest in Berlin: Junge Aktivistin beendet nach Zusammenbruch ihren Hungerstreik

Klimaprotest in Berlin: Junge Aktivistin beendet nach Zusammenbruch ihren Hungerstreik (2021-09-18)

»Ich bin heute in Tag 20 des Hungerstreiks und bin gerade umgefallen«: Im Camp der Klimaaktivisten in Berlin gab es einen erneuten Zwischenfall. Zwei junge Frauen beenden die Protestaktion.

Nach einem Schwächeanfall ist die 19-jährige Klimaaktivistin Lina Eichler am Samstagmorgen in die Charité eingeliefert worden. Eichler sei zusammengebrochen und habe kurzzeitig nicht sprechen können, sagte die Sprecherin der Aktion in Berlin, Hannah Lübbert, dem SPIEGEL. Am Samstagnachmittag teilten Eichler und eine Mitstreiterin, die sich Mephisto nennt, dem SPIEGEL mit, dass sie den Hungerstreik abbrechen. Im Laufe des Tages kam dann ein weiterer Hungerstreikender in die Klinik.

Ursprünglich hatten insgesamt sechs Klimaaktivisten nach eigenen Angaben am 30. August einen unbefristeten Hungerstreik begonnen. Seitdem zelten sie in der Nähe des Reichstagsgebäudes in Berlin. Ihr Ziel ist es, die beiden Kanzlerkandidaten Armin Laschet (CDU) und Olaf Scholz (SPD) sowie Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock (Grüne) zu einem Gespräch über die Dringlichkeit von Sofortmaßnahmen gegen den Klimawandel zu bewegen. Wichtig ist den Aktivistinnen und Aktivisten, dass das Gespräch vor der Bundestagswahl am 26. September stattfindet und öffentlich ist, also aufgezeichnet wird.

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#5 Klimaprotest in Berlin: Aktivisten im Hungerstreik setzen neues Ultimatum – und drohen mit Verschärfung

Klimaprotest in Berlin: Aktivisten im Hungerstreik setzen neues Ultimatum – und drohen mit Verschärfung (2021-09-20)

Die Klimaaktivisten, die sich in Berlin im Hungerstreik befinden, wollen bis Donnerstag mit den Kanzlerkandidaten sprechen – sonst drohen einige, auch nichts mehr zu trinken.

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Klimaaktivistinnen und -aktivisten im Hungerstreik in Berlin haben der Politik ein neues Ultimatum für Gespräche gesetzt – manche von ihnen wollen bei Nichtbeachtung auch keine Flüssigkeit mehr zu sich nehmen. Sie riefen die Spitzenkandidatin der Grünen, Annalena Baerbock, sowie die Spitzenkandidaten von Union und SPD, Armin Laschet und Olaf Scholz, bis kommenden Donnerstag um 19 Uhr erneut zu einem Gespräch auf, wie die Gruppe am Montagmorgen mitteilte. Sollten die Politiker den Termin nicht wahrnehmen, wollen die Hungerstreikenden unterschiedlich reagieren.

Einige der Aktivistinnen und Aktivisten, die inzwischen seit mehr als drei Wochen hungern, haben für diesen Fall damit gedroht, ihre Aktion zu verschärfen und auch keine Flüssigkeit mehr zu sich zu nehmen. Der andere Teil der Gruppe will diesem »trockenen Hungerstreik« nicht folgen. »Wir Anderen treffen für uns die Entscheidung, dass es sich nicht mehr lohnt, den Kanzlerkandidat/innen noch mehr unseres wertvollen Lebens und unserer Gesundheit zu opfern, um sie diesen Test doch noch bestehen zu lassen«, hieß es.

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#6 Nahe Kanzleramt: Merkel in Sorge um hungerstreikende Klimaaktivisten

Nahe Kanzleramt: Merkel in Sorge um hungerstreikende Klimaaktivisten (2021-09-20)

In der Nähe des Kanzleramts in Berlin kämpft eine Gruppe Klimaaktivisten seit fast drei Wochen mit einem Hungerstreik für ihre Forderungen. Kanzlerin Angela Merkel beobachte das mit Sorge, sagt Regierungssprecher Seibert. Sie wolle sich aber nicht einschalten.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) beobachtet den Klima-Hungerstreik in der Nähe des Kanzleramts weiterhin mit Sorge, schaltet sich aber nicht ein. Regierungssprecher Steffen Seibert äußerte am Montag in Berlin die Hoffnung, dass es nicht zum Äußersten der Ankündigungen kommen werde. Zuvor hatte ein Teil der Gruppe mit einem trockenen Hungerstreik gedroht, sollten die Forderungen nicht erfüllt werden. Das bedeutet, die Hungernden würden auch keine Flüssigkeit mehr zu sich nehmen.

Seibert betonte, die politische Debatte um den Klimaschutz sei immens wichtig, sie sollte aber so geführt werden, ohne dass sich eine Seite dabei selbst gefährde und in eine hochriskante gesundheitliche Situation bringe.

Eine Gruppe von ursprünglich sechs jungen Menschen im Alter von 18 bis 27 Jahren hatte am 30. August den Hungerstreik im Berliner Regierungsviertel aufgenommen. Sie fordert ein öffentliches Gespräch mit den Kanzlerkandidaten Armin Laschet (CDU) und Olaf Scholz (SPD) sowie Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock (Grüne) noch vor der Bundestagswahl. Als Termin haben die Streikenden Donnerstag, 19 Uhr, festgelegt.

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#7 Warum fast alle Beteiligten den Klima-Hungerstreik beenden

Warum fast alle Beteiligten den Klima-Hungerstreik beenden (2021-09-22)

Um eine Erfahrung reicher: "Wir würden sterben zugunsten eines kalten, fantasielosen politischen 'Weiter so'"

Mehr als drei Wochen nach Beginn des Berliner Hungerstreiks für einen "Klima-Bürger:innenrat" haben fast alle Beteiligten aufgegeben - jedenfalls, was diese Protestform betrifft. Ein junger Mann will sie allerdings noch verschärfen und kündigt einen "trockenen" Hungerstreik an.

Drei weitere junge Menschen hätten wieder angefangen zu essen, nachdem zwei bereits nach einem Krankenhausaufenthalt am Sonntag das Hungern beendet hätten, teilte die Sprecherin der Aktion, Hannah Lübbert, am Mittwoch mit. "Würden wir weitermachen - wir würden sterben zugunsten eines kalten, fantasielosen politischen ‚Weiter so‘, das für alles Leben auf der Erde tödlich enden wird", so die Mehrzahl der ursprünglich sechs Personen umfassenden Gruppe in einer gemeinsamen Erklärung.

Bis zuletzt hätten die drei Kanzlerkandidaten Armin Laschet (CDU), Olaf Scholz (SPD) und Annalena Baerbock (Grüne) keine Bereitschaft für ein öffentliches Gespräch gezeigt. Dazu hatten die Hungerstreikenden aufgefordert, um von den drei möglichen Regierungschefs der nächsten Legislaturperiode jeweils die Zusage für die Einberufung eines "Klima-Bürger:innenrats" zu bekommen.

Dieses Gremium sollte repräsentativ aus allen Bevölkerungsgruppen ausgelost und professionell beraten werden, um verbindliche Vorschläge für eine sozial ausgestaltete Energie- und Verkehrswende erarbeiten - mit dem Ziel, dass die menschengemachte Erderwärmung auf 1,5 oder zumindest deutlich unter zwei Grad begrenzt werden kann und Deutschland einen fairen Beitrag zur weltweiten Emissionsminderung leistet. Sonst drohen im Jahr 2050 in einigen Ländern Ernteausfälle von bis zu 30 Prozent, wie die Hungerstreikenden betont hatten.

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#8 Hungerstreik: „Ich habe natürlich Angst um meinen Sohn und bin in großer Sorge“

Hungerstreik: „Ich habe natürlich Angst um meinen Sohn und bin in großer Sorge“ (2021-09-23)

Der „Hungerstreik der letzten Generation“ dauert jetzt 25 Tage. Am Donnerstagabend läuft ein Ultimatum an die drei Kanzlerkandidaten ab. Kommen sie nicht ins Berliner Camp, wollen die Klimaaktivisten das Trinken einstellen. Der Vater eines Streikenden erhebt Vorwürfe.

Vor dem kleinen Zeltdorf im Regierungsviertel steht Eckart Pscheidl-Jeschke und tritt nervös von einem Fuß auf den anderen. Er wirkt angespannt. Drinnen im Camp liegt sein Sohn Henning auf einem Matratzenlager und gibt lautstark ein Interview für einen englischsprachigen Fernsehsender. Seit 25 Tagen ist er jetzt im Hungerstreik, um für eine entschlossenere Klimapolitik zu demonstrieren.

Die Aktivisten, die sich selbst „die letzte Generation“ nennen, haben die drei Kanzlerkandidaten ultimativ zu einem öffentlichen Gespräch aufgefordert. Wenn sie bis Donnerstagabend, 19 Uhr, nicht im Camp erscheinen, wollen Jeschke und seine Mitstreiterin Lea Bonasera, die sich am Montag dem Hungerstreik angeschlossen hat, auch das Trinken einstellen.

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Die vielen informellen Vermittlungsversuche von Politikern, auch das Angebot der drei Kanzlerkandidaten, nach der Wahl und in privatem Rahmen mit den jungen Leuten zu sprechen, lehnen die Aktivisten ab. Sie wollen die maximale Öffentlichkeit. Und während mehrere Mitstreiter ihren Hungerstreik am Mittwoch abgebrochen haben, sind die beiden verbliebenen entschlossen, auch in den Durststreik zu gehen. „Die Ignoranz der Politik darf nicht über unsere Entschlossenheit siegen“, sagt Bonasera.

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#9 "Letzte Generation": Habeck bittet vergebens um Ende des Hungerstreiks

"Letzte Generation": Habeck bittet vergebens um Ende des Hungerstreiks (2021-09-24)

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Inzwischen drohen die Hungerstreikenden im Berliner Tiergarten auch damit, nichts mehr zu trinken. Zuvor hatte der Grünen-Chef an die Vernunft der Schüler und Studenten appelliert.

Zumindest der Grünen-Chef war da: Robert Habeck hat die Berliner Hungerstreikenden in der Nacht zu Freitag besucht. In dem Gespräch seien Positionen zum Klimaschutz und zu Möglichkeiten aktueller Klimapolitik ausgetauscht worden, bestätigte eine Sprecherin der Aktivisten dem Evangelischen Pressedienst (epd).

Der Berliner „Tagesspiegel“ dokumentierte die Begegnung. Demnach habe der Grünen-Chef versucht, den 21-jährige Politikstudenten Henning Jeschke zum Ende seines Hungerstreiks zu bewegen. „Es ist nichts gewonnen, wenn ihr sterbt“, sagte Habeck zu Jeschke und einer Mitstreiterin.

Die Aktion der jungen Leute habe doch schon viel bewirkt, „ganz Deutschland“ spreche über den Hungerstreik und seine Forderungen. Nun aber mache es keinen Sinn, weiterzumachen. „Ihr setzt nur ein Signal, dass andere Leute auch ihr Leben riskieren und sterben müssen“, sagte Habeck und ergänzte: „Kein Gramm CO2 wird eingespart, wenn hier Laschet, Scholz und Baerbock sitzen.“

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#10 "Letzte Generation": Hungernde Klima-Aktivisten verschärfen ihr Ultimatum an Scholz mit einem Durststreik

"Letzte Generation": Hungernde Klima-Aktivisten verschärfen ihr Ultimatum an Scholz mit einem Durststreik (2021-09-25)

Die Hungerstreikenden im Berliner Tiergarten stellen eine weitere Forderung: SPD-Politiker Olaf Scholz soll sofort den „Klimanotstand“ ausrufen, sollte er Kanzler werden. Der Vater eines Aktivisten verteidigt derweil die Aktion.

Nun trinken sie auch nichts mehr: Die noch verbliebene zweiköpfige Klima-Hungerstreik-Gruppe im Berliner Regierungsviertel befindet sich seit Samstag auch im Durststreik.

Sie würden solange keine Flüssigkeit zu sich nehmen, bis SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz zusichert, dass er als nächster Bundeskanzler umgehend den Klimanotstand ausruft, sagten der 21-jährige Greifswalder Henning Jeschke und die 24-jährige Lea Bonasera am Sonnabend in Berlin.

„Wir befinden uns in einer Klimakrise und müssen die notwendigen Maßnahmen ergreifen, um eine Katastrophe zu verhindern“, sagte Bonasera. Nach Angaben der beiden Hungerstreikenden hat das Büro von Olaf Scholz bei Nachfragen die Bitte um eine Zusage wiederholt abgelehnt.

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