Remote Viewing/Fernwahrnehmung: Allgemein

Anomalien, Pyramiden, Esoterik, Kornkreise.
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Deckard666
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#1 Remote Viewing/Fernwahrnehmung: Allgemein

Dokumentationen, Vorträge, Artikel usw. zum Thema Remote Viewing/Fernwarnehmung: Allgemein.


Fernwahrnehmung (engl. Remote Viewing oder Remote Perception) ist eine Bezeichnung für eine bestimmte Form des Hellsehens, eine hypothetische Art von Wahrnehmung. Ab Mitte der 1970er Jahre wurden parapsychologische Fernwahrnehmungs-Experimente von der US-Regierung gefördert und im Anschluss unter Geheimhaltung weitergeführt. Bei den Experimenten versuchten Personen Informationen über einen entfernten Ort zu erlangen, dort vermisste Personen zu bestimmen oder Objekte an einem Zielort zu beschreiben. Ein Großteil des Materials wurde 1995 freigegeben. Bestimmte Evaluierungen der Forschungsergebnisse ergaben keine Hinweise darauf, dass Fernwahrnehmungsfähigkeiten trainierbar sind.

Veröffentlichte Berichte über kontrollierte Experimente, vor allem des berühmt gewordenen israelischen Mentalisten Uri Geller durch Physiker und, dadurch aufmerksam geworden, später auch Geheimdienstler in den 1970er Jahren wurden von einigen Wissenschaftlern als Nachweis von Fernwahrnehmungen akzeptiert. Vor allem die im renommierten Magazin Nature veröffentlichte Studie der beiden Laser-Spezialisten Russell Targ und Harold Puthoff wurde aber nur unter Vorbehalt veröffentlicht (die Gutachter des Peer-Review hatten sich wegen methodischer Mängel eigentlich dagegen ausgesprochen) und später vielfach kritisiert. So wurde angeführt, Wissenschaftler wären nicht stärker als andere Laien dazu qualifiziert, bewusste Tricks und Täuschungen zu durchschauen.

Technik und Studien

Die Technik des Remote Viewing basiert darauf, dass der Viewer (Seher) durch eine außersinnliche Technik versucht, Objekte oder Vorgänge wahrzunehmen, die er mit seinen gebräuchlichen fünf Sinnen nicht erfassen kann. Das zu erfassende Ziel (target) kann räumlich und/oder zeitlich entfernt liegen oder unsichtbar in einem verschlossenen Umschlag z. B. als Bild vorhanden sein. Zu Beginn einer Remote-Viewing-Sitzung (session) weiß der Viewer nicht, was er „sehen“ bzw. wahrnehmen soll (blind session). Somit wird das Ergebnis einer Session nicht von den Phantasien und den Gedächtnisinhalten des Viewers beeinflusst. Remote Viewing Sessions können auch doppelverblindet durchgeführt werden.

Studien des PEAR Institute (Princeton Engineering Anomalies Research Lab) in Zusammenarbeit des IGPP (Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene) ergaben, dass so genannte Psi-Effekte nicht beliebig reproduzierbar beziehungsweise praktisch anwendbar sind.

Weitere Informationen: Wikipedia - Fernwahrnehmung
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#2 CIA-Kommentar zu „Project Stargate“: CIA fand Beweise für übersinnliche Fernwahrnehmung

CIA-Kommentar zu „Project Stargate“: CIA fand Beweise für übersinnliche Fernwahrnehmung (2021-10-27)

Dass der Auslandsgeheimdienst der USA, die Central Intelligence Agency (CIA), von 1972 bis 1995 unter verschiedenen Projektnamen parapsychologische Phänomene untersucht hat, ist seit der Beendigung der als „Stargate Project“ bekannt gewordenen Forschungsreihe kein Geheimnis mehr. Jetzt hat sich die CIA aber erstmals direkt zu den PSI-Untersuchungen geäußert und erklärt, die Experimente hätten zwar Beweise für übersinnliche Fernwahrnehmung (sog. Remote Viewing) erbracht, doch sei dieses Phänomen für geheimdienstliche Zwecke unbrauchbar.

Bild

Während die CIA jahrelang zum Stargate-Project schwieg, hat sich die Agency nun in Form ihrer Frage-und-Antwort-Kolumne „Ask Molly“ zu den PSI-Untersuchungen geäußert.

Unter dem Titel „Did CIA really study psychic powers?“ (Hat die CIA wirklich parapsychologische Kräfte untersucht?), erläutert die fiktive CIA-Sprecherin „Molly Hale“ für die CIA:

„Laut den CIA-Historikern war die CIA schon immer daran interessiert, sogenannte außersinnliche Wahrnehmungen (extra sensory perception = ESP) oder andere paranormale bzw. parapsychologische Phänomene zu untersuchen und zu hinterfragen, ob diese existieren und wenn ja, zu untersuchen, ob diese sich auch für geheimdienstliche Zwecke nutzen lassen.“

Die früheste Aufzeichnung, die die CIA-Historiker finden konnte, liegt demnach in Form eines Memorandums von 1948 vor, in dem sich Geheimdienstler über die Frage austauschen, ob hypnotisierte Menschen zur Langstreckenkommunikation genutzt werden könnten.

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