Erdbeben und Vulkanausbruch Island

Alles zum Thema Erdbeben und Vulkane.
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Utopia
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#11 Island Update 30.11.23 - Svartsengi mit ordentlicher Bodenhebung und Risse und Löcher bilden sich.

Island Update 30.11.23 - Svartsengi mit ordentlicher Bodenhebung und Risse und Löcher bilden sich.



Vulkantastisch
30.11.2023

Moin und herzlich willkommen

Und wieder ein Island Update, ja ich weiß, es gibt noch viel mehr Vulkane, aber ich hab damit angefangen und so lange es was gibt, mache ich eben Updates, ist doch auch eine spannende Lage. Svartsengi wieder mit einem ordentlichen Hops nach Oben, . Grindavik und Thorbjörn mit etwas Hebung, also insgesamt zeigen viele Stationen eine Hebung und gestern eine relativ starke Senkung, die Hebung nun schließ sich passend an die Linie von vorgestern an. Na ja, die Lage ist dynamisch und vermutlich wird noch viele Messungen geben, die ich nicht ganz nachvollziehen kann. Wie ich hörte, liegt die Magmaintrusion tatsächlich noch bei 50- 70 Kubikmetern pro Sekunde, ebenso wird berichtet, dass sich weitere Risse und sogar Löcher bilden, da ich mir gut vorstellen kann, wie der Untergrund auf die hohe seismische Aktivität reagiert hat und wie sich der Magmadruck auswirkt. Außerdem ist der Riftingprozess ja auch noch immer aktiv, das heißt, das Gebiet reißt dort auseinander, zwar nur noch wenig, aber es ganz vorbei ist es noch nicht. Wenn es dann zu Hebungen und Senkungen kommt, dann entstehen eben Risse und oder Löcher. Das heißt aber auch, dass es sicher keine gute Idee ist, sich dort aufzuhalten. Am Vulkan Keilir sind große Felsbrocken abgebrochen, laut Bericht etwa Wohnmobilgröße. Es mag jetzt den einen oder anderen geben der meint, ok, wenn sich jetzt alles beruhigt ist ja alles ok. Joa, könnte sein, für 6 Monate, 1 Jahr, 5 oder mehr Jahre. Aber dort ist nach mehrheitlicher Meinung ein Prozess in Gange, der noch sehr lange anhalten kann. Mike von Vulkane Islands sagte bei einer der letzten Eruptionen dort. Hey, da entsteht jetzt ein Schildvulkan, das dauert jetzt an. Ähnliche Worte habe ich in verschiedenen Berichten gelesen. Dennoch muss ich hier mal zeitlich relativieren, Vulkane können durchaus lange brauchen, bis sie als solche zu erkennen sind, klar Monte Nuovo brauchte nur wenige Tage und dann war der Kegel fertig, aber gut anderes Land, anderer Vulkantyp. Bisher hatten wir 2021, 2022 und 2023 sprudelnde Lava an der Oberfläche, das sind jetzt eher kurze Zeiträume und bei der Aktivität aktuell nehme ich auch an, dass es jetzt nicht ewig lange dauern wird, bis es zur Eruption kommt, aber es könnte sein, keiner weiß es. Wenn also etwa 50 Kubikmeter Magma pro Sekunde einfließen, wo ist das alles, tja ich gucke auf die Bodenhebung und finde da für mich eine Erklärung, das muss aber nicht richtig sein. Es tritt Dampf aus den Rissen in Grindavik, schaut euch mal die Videos aus Grindavik an, das ist echt beeindruckend, mein letzter Stand war allerdings, dass es dort die Wärmeversorgung betraf, ich weiß leider nicht, ob der Dampf schon untersucht wurde, das wäre auf jeden Fall interessant. Die Bodenhebung bei Svartsengi ist ja, wie ich vorhin erwähnte, recht ordentlich, daher verwundert es nicht wirklich, dass es dort eben auch zu Erdbeben kommt. Die Magnituden sind eher schwach und sie finden immer noch um etwa 5 Kilometer Tiefe statt, wenige sind flacher, aber grundsätzlich hat sich nicht viel verändert, in der letzten Nacht haben sich dort etwa 250 Erdbeben ereignet. Die Riftzone läuft eben genau durch das Gebiet und somit muss dort mit geologischer Aktivität gerechnet werden. Puhh, diesmal hat Island echt mal was ausgepackt, ist ja fast schon Taalesk.
Ok genug der Worte.


MfG Utopia
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#12 Erdbeben und Vulkanausbruch Island - Magmadruck nimmt zu und bedroht mit dem neuen Eruption

Magmadruck nimmt zu und bedroht mit dem neuen Eruption - #iceland #grindavik #volcanoiceland
(Magma Pressure Increases and threatens with new Eruption #Iceland #grindavik #volcanoiceland)



On the Pulse with Silki
07.12.2023

BAD NEWS for the Rekjanes Peninsula, Svartsengi Powerplant, Blue Lagoon and Grindavik. It feels like events will repeat all over again and again. What will that mean for the residents of Grindavik, will they really be able to return in the summer ?
Here are some updates and answers about the current situation in Iceland and especially in the town or Grindavik which was highly threatened to be the epicenter of an imminent volcanic eruption that could destroy vast areas of the city and surrounding critical infrastructure.


07.12.2023
Schlechte Nachrichten für die Rekjanes Peninsula, Svartsengi Powerplant, Blue Lagoon und Grindavik. Es fühlt sich an, als würden sich Ereignisse immer wieder wiederholen. Was bedeutet das für die Bewohner von Grindavik? Werden sie wirklich im Sommer zurückkehren?
Hier sind einige Aktualisierungen und Antworten über die aktuelle Situation in Island und insbesondere in der Stadt oder in Grindavik, die sehr drohten, das Epizentrum eines unmittelbar bevorstehenden Vulkanausbruchs zu sein, der weite Gebiete der Stadt und die umliegende kritische Infrastruktur zerstören konnte.


MfG Utopia
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#13 ISLAND Update.13.12.23 - [Grindavik] WICHTIGE Neuigkeiten der IMO

ISLAND Update.13.12.23 - [Grindavik] WICHTIGE Neuigkeiten der IMO



LYDOM Production - Naturphänomene
13.12.2023 ISLAND

ISLAND Update 13.12.23

Auf der gestrigen Bürgerversammlung in Grindavik am 12.12.23 war der Direktor der IMO (Árni Snorrason) anwesend und hat den besorgten Bürgern der Stadt einiges mitgeteilt. Aktuell sei noch unklar, wann die Bewohner wieder in Ihre Stadt zurückkehren können. Ebenfalls wurde über einen Ausbau und Planung der Naturgefahren-Überwachung gesprochen. Um mehr Messwerte in Zukunft zu erhalten ist ein solcher Ausbau dringend nötig betonte der Direktor der IMO. Aktuell ist die Erdbebenaktivität ebenfalls gering und viele Faktoren könnten dabei in Frage kommen, besonders der weitere Aufstieg von Magma.

Gestern Abend brachte IMO ein neues Statement zu den Geschehnissen bei Grindavik heraus. Demnach hält die Bodenhebung bei Svartsengi an und wäre noch höher als vor dem 10. November. Meiner Meinung nach hat sie aber noch etwas nachgelassen und dürfte sich jetzt auf ähnlichem Niveau wie vor dem besagten Stichtag der Dyke-Intrusion und dem Rifting liegen. Grund zu dieser Annahme liefert ein neuer GPS-Messwert von Svartsengi, der gestern Abend noch auf der Seite der Uni-Reykjavik aktualisiert wurde. Es war die erste Messung seit 2 Tagen. Es fehlen noch ca. 1,5 cm Bodenhebung, um das Niveau wie vor dem 10. November zu erreichen. Es könnte also stündlich zu einem neuen Ausbruchsversuch des Magmas kommen. Als wahrscheinlichster Ausbruchsort steht weiterhin die Region östlich von Thorbjörn im Fokus. Es ist gut möglich, dass sich eine Eruptionsspalte in der Gegend von Sundhúksgíga bildet.


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#14 Vulkanausbruch auf Island nach wochenlangen Beben

Vulkanausbruch auf Island nach wochenlangen Beben



faz
19.12.2023

Das Meteorologische Amt des Landes warnte bereits am Montag vor einer Eruption nördlich von Grindavik bei Hagafell. Der Riss in der Erdoberfläche ist etwa 3,5 Kilometer lang und vergrößert sich schnell, so die Behörden. © REUTERS, DPA


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#15 Nach Erdbebenserie: Island meldet Vulkanausbruch

Nach Erdbebenserie: Island meldet Vulkanausbruch

Nach einer wochenlangen Erdbebenserie hat es auf der Reykjanes-Halbinsel in Island am späten Montagabend einen vulkanischen Ausbruch gegeben. Das teilte das isländische Wetteramt mit. Die Eruption habe nördlich des Ortes Grindavík kurz nach 22.00 Uhr (Ortszeit) begonnen, warnte das Institut auf seiner Homepage in der Nacht zu Dienstag. Auf Filmen und Fotos auf der Plattform X waren orange-rot glühende Lava-Fontänen zu sehen, die in den dunklen Nachthimmel schossen und diesen hell erleuchteten. Die Polizei forderte Schaulustige auf, sich der Lava nicht zu nähern. Der Ort Grindavik war aus Sorge vor einem Ausbruch bereits im November geräumt worden.

Der Spalt vergrößerte sich im Laufe der Nacht und wuchs bis zum frühen Morgen auf etwa vier Kilometer an, wie ein Vulkanologe sagte. Der Riss ist Experten zufolge um ein Vielfaches länger als bei den Ausbrüchen der vergangenen Jahre auf der Halbinsel Reykjanes. Auch der Lavastrom sei viel größer, etwa 100 bis 200 Kubikmeter Lava pro Sekunde strömten aus dem Spalt heraus. Der Zivilschutz rief die Notfallstufe aus.

Der Vulkanologe Ármann Höskuldsson sagte, der Riss erstrecke sich Richtung Grindavík. Glücklicherweise fließe keine Lava in Richtung der dortigen Kraftwerke. Gebäude seine derzeit nicht gefährdet, hieß es. Die Eruption könnte seiner Einschätzung nach eine Woche bis zehn Tage andauern, sagte Höskuldsson dem isländischem Rundfunksender RÚV.

Der Ausbruch war allerdings befürchtet worden - in den vergangenen Wochen hatten sich Hunderte Erdbeben ereignet. Das Fischerdorf Grindavík war deswegen im November geräumt worden. Rund 4000 Menschen wurden in Sicherheit gebracht. Zuletzt durften Einwohner von Grindavík ihre Häuser zwar tagsüber wieder betreten. Gänzlich zurückkehren durften sie demnach aber nicht.

Die nur wenige Kilometer vom Ort entfernt liegende Touristenattraktion Blaue Lagune war nach einer vorübergehenden Schließung erst am Wochenende wieder eröffnet worden. Sie liegt nur rund 40 Kilometer südwestlich von der Hauptstadt Reykjavik. Zum Zeitpunkt der Eruption befand sich kein Gast dort, wie die wohl bekannteste Touristenattraktion auf der Insel mitteilte.

Jüngste Eruptionen trafen unbewohntes Gebiet
Gefährlich für Menschen sind nicht nur die Lavaströme, sondern auch Aschefall und freigesetzte Giftstoffe. Unter dem Ort auf der Reykjanes-Halbinsel, auf der es bereits drei Jahre in Folge zu Vulkanausbrüchen kam, verläuft ein rund 15 Kilometer langer Magma-Tunnel von Nordosten nach Südwesten ins Meer. Die jüngsten Eruptionen, zuletzt im Juli, trafen stets unbewohntes Gebiet.

Das Land der Gletscher, Vulkane und Geysire liegt auf der Naht zwischen nordamerikanischer und eurasischer Platte. Deshalb kommt es auf der Insel mit insgesamt knapp 390 000 Einwohnern häufig zu seismischer Aktivität. Vulkanausbrüche mit spektakulären Bildern locken auch immer wieder Schaulustige und Touristen an. Insgesamt gibt es mehr als 30 aktive Vulkane auf der Nordatlantik-Insel. dpa/fdr

Team upday
19. Dezember 2023 · 08:22

https://www.upday.com/de/nach-erdbebens ... m=referral


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#16 ISLAND Update 19.12.23: Das ist die (über 4 km) lange Spalteneruption

ISLAND Update 19.12.23: Das ist die (über 4 km) lange Spalteneruption



LYDOM Production - Naturphänomene

19.12.2023

Nach wochenlanger Vorahnung, vielen Tausend Erdbeben und vor allem die Angst um Grindavik, ist gestern Abend am 18.12.23 gegen 22:17 Uhr der Vulkan auf Reykjanes ausgebrochen.
Der Spalt ist etwa 4 Kilometer lang und könnte sich bis nach Grindavík erstrecken. Nach den neuesten Messungen der IMO verlagert sich die seismische Aktivität nach Süden in Richtung Grindavík. Die gemessene Aktivität liegt unmittelbar östlich des Magmatunnels, der sich am 10. November gebildet hat. Diese Entwicklung der seismischen Aktivität ist zusammen mit Messungen von GPS-Geräten ein Hinweis darauf, dass sich das Magma nach Südwesten bewegt und die Eruption sich in Richtung Grindavik ausdehnen könnte.

Liebe Grüße


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#17 Großer Ausbruch auf Island - 4 km lange Spalte aufgebrochen

Großer Ausbruch auf Island - 4 km lange Spalte aufgebrochen



LPIndie - Astronomie und Wissenschaft
19.12.2023

Auf Island ist es zu einem großen Ausbruch gekommen. Nachdem es kurzfristig zu einer Entspannung der Situation gekommen ist, hat sich in den letzten Tagen eine Zuspitzung der Situation angekündigt.

Live Stream RUV


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#18 19.12.23 Neues Drohnenmaterial aus dem neuen Vulkanausbruch in Island!

19.12.23 Neues Drohnenmaterial aus dem neuen Vulkanausbruch in Island!
(19.12.23 New drone footage from the new volcano eruption in Iceland!)



Isak Finnbogason - ICELAND FPV
20.12.2023 ICELAND
#iceland #volcano #drone


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#19 Vulkanausbruch Island - War das erst der Anfang von etwas größerem?

Vulkanausbruch Island - War das erst der Anfang von etwas größerem?



LPIndie - Astronomie und Wissenschaft
21.12.2023

Kommt es auf Island zu weiteren Eruptionen? Dies kann nicht ausgeschlossen werden. Es könnte erst der Anfang sein. Weiteres Magma könnte aufsteigen und die bereits vorhandenen Ausbruchstellen nutzen, um an die Oberfläche zu kommen.

Übersicht Karte Interaktiv:
https://vafri.is/quake/


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#20 ISLAND Update 22.12.23: GEFAHR vor neuer Eruption steigt ENORM an

ISLAND Update 22.12.23: GEFAHR vor neuer Eruption steigt ENORM an



LYDOM Production - Naturphänomene
22.12.2023 ISLAND

ISLAND Update 20.12.23

Nun wurde das (vorläufige) Ende der eruptiven Aktivität entlang der neu gebildeten Eruptionsspalte auch von offizieller Seite bestätigt. Allerdings warnen die Experten des Icelandic Meteorological Office (IMO), dass es noch zu früh ist, um Entwarnung zu geben. Die Spalte könnte sich in einem neuen Ausbruch wieder aktivieren oder es könnten neue Spalten in der Region auf Reykjanes entstehen. Obwohl die Bodenhebung nach der Eruption um 8 cm zurückgegangen ist, war der Boden zuvor um etwa 40 cm angehoben worden. Dies deutet auf eine erhebliche Ansammlung von Magma im Untergrund hin. Nur ein kleiner Teil dieses Magmas wurde eruptiert, das sich in den Wochen zuvor angesammelt hatte. Es bleibt jedoch unklar, inwieweit das Magma noch als eruptionsfähige Schmelze vorhanden ist. Einige Teile könnten sich bereits so weit verfestigt haben, dass ein weiterer Ausbruch unwahrscheinlich ist.

Trotzdem scheint die Gefahr noch nicht gebannt zu sein, da an den meisten Messstationen, an denen in den letzten Wochen Bodenhebungen beobachtet wurden, der Trend fortgesetzt wird. Dies wurde nun auch vorsichtig von den Vulkanologen bestätigt, die erste Anzeichen für eine anhaltende Bodenhebung sehen. Gestern Abend war es seismisch gesehen relativ ruhig entlang des magmatischen Gangs, bis um Mitternacht neue Erdbeben auftraten. Es ist unklar, ob die vermeintliche seismische Lücke tatsächlich existiert oder ob es erneut Schwierigkeiten mit der Datenübertragung im seismischen Netzwerk gab. Die fortgesetzte Seismizität direkt nach einer Eruption ist normalerweise untypisch, zumindest basierend auf den letzten drei Eruptionen auf Reykjanes. Seismizität und Bodenhebung gehen normalerweise Hand in Hand und sind Anzeichen für Magmenbewegungen im Untergrund.

Wenn der Magmenzustrom in der Tiefe konstant bleibt, wird er in 10 bis 14 Tagen wieder das Bodenhebungsniveau vor den letzten beiden Ereignissen (Rifting und Eruption) erreichen, und die Wahrscheinlichkeit einer erneuten Eruption oder Dykebildung wird zunehmen. Unabhängig davon könnte es jederzeit zu einem neuen Ausbruch kommen, selbst wenn das gleiche Bodenhebungsniveau nicht erreicht ist.

Isländische Vulkanologen sehen Parallelen zur Krafla-Eruption, bei der es innerhalb von mehreren Jahren zu gut einem Dutzend kurzlebiger Ausbrüche an einem Spaltensystem kam. Island wird wohl nicht so schnell zur Ruhe kommen!


MfG Utopia
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