Überschwemmungen: Allgemein

Aktuelles Wetter, Tsunamis, Überschwemmungen, Waldbrände, Dürren.
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Deckard666
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#11 Italien: Hochwasser-Alarm in Südtirol – Straßen wegen Erdrutschen gesperrt

Italien: Hochwasser-Alarm in Südtirol – Straßen wegen Erdrutschen gesperrt (2021-08-05)

Der Norden Italiens ist von Unwettern getroffen worden. In Südtirol musste unter anderem die Brennerstaatsstraße wegen eines Erdrutsches gesperrt werden. Es kam auch zu Überschwemmungen.

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Südtirol kämpft nach starkem Regen nun gegen Hochwasser. In der beliebten Urlaubsregion in Norditalien mussten wegen Erdrutschen Straßen gesperrt werden, darunter die Brennerstaatsstraße. In Klausen warnte der Zivilschutz in der Nacht vor Hochwasser, weil der Fluss Eisack über die Ufer getreten war. Bewohner sollten Autos aus Tiefgaragen fahren und Vorbereitungen treffen, teilte die Feuerwehr mit.

Auch Brixen war von Überschwemmungen betroffen. Landesweit war die Feuerwehr laut Zivilschutz mit rund tausend Männern und Frauen im Einsatz. Es galt die zweithöchste von vier Warnstufen.



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#12 Überschwemmungen: Nordkorea evakuiert Tausende Menschen

Überschwemmungen: Nordkorea evakuiert Tausende Menschen (2021-08-07)

Mehr als tausend Gebäude sind zerstört, Ackerland überflutet, 5000 Menschen wurden aus ihren Häusern geholt: In Nordkorea sind die Schäden durch Überschwemmungen nach Starkregen groß.

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Auch in Nordkorea hat Extremregen zu Überschwemmungen geführt. Rund 5000 Menschen sind wegen der Hochwasser aus ihren Häusern evakuiert worden, berichtete der staatliche Sender KCTV. Demnach wurden nach starken Regenfällen mehr als tausend Häuser zerstört und auch weite Teile der landwirtschaftlichen Nutzflächen in der Provinz Süd-Hamgyong im Osten des Landes überflutet.

Aufnahmen des Senders zeigten Häuser, in denen das Wasser bis zu den Dächern stand. Brücken wurden beschädigt und laut Bericht Hunderte von Hektar Ackerland überflutet, da die Flussdeiche zusammengebrochen waren.

Weil die Böden bereits gesättigt seien, könnten weitere Regenfälle noch mehr Schäden verursachen, sagte Ri Yong Nam, der stellvertretende Leiter der Wetterbehörde Nordkoreas. »Wir erwarten bis zum 10. August schwere Regenfälle in verschiedenen Regionen, vor allem an der Ostküste«, sagte Ri.

Der nordkoreanische Staatschef Kim Jong-un ordnete an, »alle Sektoren und Einheiten« müssten Maßnahmen ergreifen, um »Naturkatastrophen im Voraus zu verhindern«, berichtete die Zeitung Rodong Sinmun.

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#13 Warnung vor Überschwemmungen: Hunderttausende Japaner sollen sich vor Fluten in Sicherheit bringen

Warnung vor Überschwemmungen: Hunderttausende Japaner sollen sich vor Fluten in Sicherheit bringen (2021-08-12)

Starke Regenfälle suchen Japan heim. Besonders betroffen ist die Insel Kyushu. Hunderttausende Einwohner wurden vor der Gefahr von Überschwemmungen und Erdrutschen gewarnt.

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Auf der japanischen Insel Kyushu haben die Behörden nach starken Regenfällen Hunderttausende Menschen aufgerufen, sich in Sicherheit zu bringen. Betroffen war auch die Stadt Nagasaki. In einigen Teilen der im Südwesten gelegenen Insel galt am Donnerstag die höchste Evakuierungsstufe fünf.

Der Wetterdienst warnte vor einer Regenfront, die auch in den kommenden Tagen noch heftige Niederschläge bringen soll. Es könne zu Überschwemmungen und Erdrutschen kommen.

Der staatliche Sender NHK zeigte Aufnahmen, in denen bereits überschwemmte Straßen zu sehen waren. Flüsse waren kurz davor, über ihre Ufer zu treten. In nur 48 Stunden war den Angaben zufolge mehr Regen gefallen, als in einem durchschnittlichen August insgesamt.

Gefahr durch Erdrutsche und Überschwemmungen

Kyushu, die drittgrößte der japanischen Hauptinseln, weist ein warmes bis subtropisches Klima auf. Die Wetterbehörde rief die Bewohner weiterer Gebiete auch im Westen, Osten sowie im Nordosten des Inselreiches wegen der Gefahr durch Erdrutsche und Überschwemmungen zu erhöhter Vorsicht auf.

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#14 Rekord-Niederschläge: Hunderttausende Japaner müssen sich in Sicherheit bringen

Rekord-Niederschläge: Hunderttausende Japaner müssen sich in Sicherheit bringen (2021-08-14)

Seit Tagen regnet es in Teilen Japans heftig, ganze Wohngebiete sind überschwemmt. Für 650.000 Haushalte auf der Insel Kyushu wurde nun die höchste Warnstufe ausgelöst.

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Das olympische Feuer ist noch nicht lange erloschen. Nun leidet Japan, wie zuletzt auch einige südeuropäische Staaten, unter einer extremen Wetterlage: In weiten Gebieten des Landes dauern die rekordstarken Regenfälle an. Ganze Wohngebiete auf der schwer betroffenen südwestlichen Hauptinsel Kyushu sind inzwischen überschwemmt.

Rettungskräfte brachten am Samstag Bewohner, die nicht rechtzeitig ihre Häuser verlassen hatten, mit Schlauchbooten in Sicherheit. Wegen der unablässigen Regenfälle und Überflutungen war das Ausmaß der Schäden noch nicht absehbar.

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Utopia
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#15 Flutwelle in Höllentalklamm: Mehrere Menschen gerettet

Eine Flutwelle hat in der Höllentalklamm am Fuß der Zugspitze mehrere Menschen mitgerissen. Derzeit laufe ein Rettungseinsatz der Bergwacht, die Menschen aus dem Wasser berge, teilte die Polizei am frühen Montagabend mit.

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(© Verena Wolff/dpa-tmn/Archiv) Eine Flutwelle im Höllentalklamm löst einen Großeinsatz aus (Archivbild).

Vier bis fünf Menschen seien aus dem Wasser gerettet worden, sagte Polizeisprecher Stefan Sonntag. «Man muss davon ausgehen, dass noch Menschen vermisst werden», sagte er weiter.

Starker Regen hatte am Montagnachmittag in der Höllentalklamm im Zugspitz-Massiv bei Grainau im Landkreis Garmisch-Partenkirchen die Flutwelle ausgelöst.

Augenzeugen hätten berichtet, dass Menschen ins Wasser geraten sein könnten, sagte Polizeisprecher Sonntag. Offensichtlich sei eine Brücke von den Fluten weggerissen worden. Auf dieser Brücke sollen sich den Beobachtern zufolge Wanderer befunden haben.

Bei der Polizeiinspektion Garmisch-Partenkirchen würden nun die Maßnahmen koordiniert. Neben etlichen Streifenfahrzeugen aus der Region sei auch ein Polizeihubschrauber angefordert worden. Rund 100 Helfer seien im Einsatz, hieß es. Darunter seien auch speziell ausgebildete Canyon-Retter der Bergwacht.

Vor einem Jahr hatten schwere Unwetter den Weg durch die Höllentalklamm unpassierbar gemacht. Gut 60 Bergwanderer saßen auf der Höllentalangerhütte fest und wurden schließlich mit Hubschraubern ausgeflogen.

Die spektakuläre Landschaft der Höllentalklamm bei Garmisch-Partenkirchen mit Wasserfällen und steilen Felswänden zieht alljährlich Zehntausende Touristen an. Die Klamm war 1902 bis 1905 erschlossen worden. Damals boomte der Alpentourismus.



MfG Utopia
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#16 Bayern: Frau nach Flutwelle in Höllentalklamm tot geborgen

Bayern: Frau nach Flutwelle in Höllentalklamm tot geborgen (2021-08-17)

Mindestens ein Mensch hat eine Flutwelle in der Höllentalklamm bei Garmisch-Partenkirchen nicht überlebt. Die Suche nach mindestens einer weiteren vermissten Person geht weiter.

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Nach einer durch Starkregen ausgelösten Flutwelle in der Höllentalklamm bei Garmisch-Partenkirchen in Bayern ist eine Frau tot geborgen worden. Rettungskräfte hätten die Vermisste am Morgen leblos im Wasser gefunden, berichtete die Polizei in Rosenheim. Es sei nicht sicher, ob es sich dabei um eine der beiden noch vermissten Personen handele. Die Annahme liege aber nahe.

Acht Menschen waren am Montag weitgehend unverletzt aus der Klamm gerettet worden. Zwei andere hätten Augenzeugenberichten zufolge auf einer Holzbrücke über dem wild tosenden Hammersbach in der Klamm gestanden, berichtete die Polizei. Die Brücke wurde demnach von der Flutwelle weggerissen.

»Eine absolut bedrohliche Situation«

Sollte sich jemand noch in der Klamm befinden, sei angesichts von Zeit und Wetter die Hoffnung gering, die Person lebend zu finden. »Dann ist das eine absolut bedrohliche Situation. Aber wir lassen nichts unversucht«, sagte ein Polizeisprecher am Morgen.

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#17 Unwetter in Österreich: Vollgelaufene Keller, verschlammte Straßen, Stromausfälle

Unwetter in Österreich: Vollgelaufene Keller, verschlammte Straßen, Stromausfälle (2021-08-17)

Stellenweise regnete es 70 Liter pro Quadratmeter: In Österreich haben Starkregenfälle zu zahlreichen Feuerwehreinsätzen geführt. Die Einsatzkräfte pumpten Keller leer und räumten Bäume von Straßen.

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Eine Gewitterfront mit Starkregen und Hagel hat in Teilen Österreichs erneut zu verschlammten Straßen und Überflutungen geführt, außerdem rutschten Hänge ab. In mehreren Bundesländern war die Feuerwehr im Einsatz, um Keller leer zu pumpen und Bäume von den Straßen zu entfernen. Verletzte wurden bislang nicht gemeldet.

Der Katastrophenschutz forderte die Bürger in den Überflutungsgebieten im Salzburger Land auf, in den oberen Stockwerken zu bleiben und äußerst vorsichtig zu sein. Wie der Energieversorger Salzburg AG informierte, kam es wegen der heftigen Gewitter zu Stromausfällen, von denen zeitweise rund 600 Haushalte betroffen waren.

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#18 Zwei Tote befürchtet: Warum durften Wanderer trotz Starkregen in die Höllentalklamm?

Zwei Tote befürchtet: Warum durften Wanderer trotz Starkregen in die Höllentalklamm? (2021-08-18)

Die Staatsanwaltschaft leitet Vorermittlungen ein, die Rettungskräfte suchen noch eine vermisste Person. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Unglück am Fuße der Zugspitze.

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Was passierte in der Höllentalklamm?

Die Höllentalklamm ist ein durch Wanderwege, Tunnel, Stege und Treppen gut erschlossener bis zu 150 Meter tiefer Gebirgseinschnitt, durch den ein Wildbach mit Wasserfällen fließt. Sie liegt am Ende des Höllentals am Fuß der Zugspitze im Kreis Garmisch-Partenkirchen. Der Weg durch die enge Klamm ist mehrere Hundert Meter lang. Schwere Regenfälle haben den Hammersbach am Montag gegen 16 Uhr so stark ansteigen lassen, dass offenbar zwei Menschen von den Wassermassen mitgerissen wurden – laut Augenzeugen standen sie auf einer Brücke, die zerstört wurde. Am Dienstag wurde eine Frau tot geborgen, bei ihr handelt es sich wahrscheinlich um eine der vermissten Personen. Rettungskräfte hatten acht Menschen aus der Klamm gerettet. Sechs Menschen waren auf einem Weg vom Wasser eingeschlossen worden, zwei weitere wurden weiter oben aus der Klamm in Sicherheit gebracht. Sie seien unterkühlt und durchnässt, aber sonst wohlauf gewesen, so die Polizei.

Was war so ungewöhnlich an den Wassermassen?

Zeugen meldeten den Rettungskräften eine »Flutwelle«. Unklar ist jedoch, ob das Wasser des Hammersbachs durch den Starkregen so schnell anstieg oder ob es tatsächlich eine Welle gab. »Hypothetisch könnte es eine Flutwelle durch eine Verklausung gewesen sein«, sagte Thomas Bucher, Sprecher des Deutschen Alpenvereins (DAV), dem SPIEGEL. In dem Fall hätte sich das Wasser zuvor weiter oben gestaut. Wahrscheinlicher sei aber, dass das Wasser sehr schnell angestiegen sei. Ein solches Hochwasser sei keine typische alpine Gefahr, sondern sehr ungewöhnlich. Ein am Rettungseinsatz beteiligter Helfer sagte dem SPIEGEL, die Höhe des Wasserpegels sei nicht ungewöhnlich gewesen. Die Geschwindigkeit, mit der das Wasser stieg, aber offenbar schon.

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#19 Sintflutartige Regenfälle: Mindestens zehn Tote bei Überflutungen im US-Bundesstaat Tennessee

Sintflutartige Regenfälle: Mindestens zehn Tote bei Überflutungen im US-Bundesstaat Tennessee (2021-08-22)

Nach heftigen Regenfällen sind Städte im US-Bundesstaat Tennessee überschwemmt worden. Rettungskräfte ziehen in besonders betroffenen Gebieten von Haus zu Haus, Dutzende Personen werden vermisst.

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Bei Überflutungen im US-Bundesstaat Tennessee sind mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen. Wie verschiedene US-Medien übereinstimmend berichteten, werden etwa 40 weitere Personen noch vermisst. Laut dem Portal »Tennessean« suchten Rettungscrews in der Nacht zu Sonntag nach Überlebenden.

Am Samstag hatte es im Zentrum des Bundesstaats sintflutartige Regenfälle gegeben. Im besonders betroffenen Humphreys County rund um die Stadt Waverly fielen dabei an einzelnen Orten binnen weniger Stunden mehr als 350 Liter Niederschlag pro Quadratmeter. Zum Vergleich: In Hamburg sind es durchschnittlich etwa 800 Liter pro Jahr.

Landstraßen und Highways wurden überflutet; stellenweise fielen die Stromversorgung und das Mobilfunknetz aus. Flüsse traten über die Ufer; Fernsehsender zeigten Bilder zerstörter Häuser und Autos. Für die besonders betroffenen Regionen wurde der Notstand verhängt.

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#20 Katastrophenfall im Landkreis Erding ausgerufen

Nach starken Regenfällen hat der Landkreis Erding für die Stadt Dorfen den Katastrophenfall ausgerufen. Im Ortsteil Oberdorfen hätten rund 250 Menschen ihre Häuser verlassen müssen, teilte die oberbayerische Stadt mit. Die Betroffenen seien in einer Turnhalle untergekommen.

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(© Peter Kneffel/dpa) Die aus ihrem Bachbett getretene Abens hat nach starkem Regen in den frühen Morgenstunden die angrenzenden Felder überflutet.

Die Feuerwehren seien mit 600 Einsatzkräften vor Ort, um vollgelaufene Keller leer zu pumpen und überflutete Straßen wieder frei zu bekommen. Rund 2300 Sandsäcke wurden gefüllt, um die Ortschaft zu schützen.

Die Kreisbehörde machte klar, dass die Evakuierung auch vorsorglich geschehen sei. «Aber wir wollen und müssen sichergehen, die jüngsten Ereignisse in Deutschland zeigen das», sagte Landrat Martin Bayerstorfer (CSU).



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