Überschwemmungen: Allgemein

Aktuelles Wetter, Tsunamis, Überschwemmungen, Waldbrände, Dürren.
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Deckard666
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#91 Dauerregen in Deutschland: Hochwasser lässt Deiche brechen – Dorf muss evakuiert werden

Dauerregen in Deutschland: Hochwasser lässt Deiche brechen – Dorf muss evakuiert werden

2023-12-26

Tausende Helfer sind über Weihnachten im Dauereinsatz: Der Dauerregen sorgte vielerorts für Hochwassergefahr. In Niedersachsen sind Deiche gebrochen, bei Magdeburg Gleise unterspült.

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Wegen des Dauerregens kamen Einsatzkräfte, Helfer und Helferinnen vielerorts in Deutschland kaum zur Ruhe. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat inzwischen aber seine zeitweise für mehrere Bundesländer geltenden Unwetterwarnungen aufgehoben. Der Regen habe nachgelassen beziehungsweise an Intensität verloren, teilte der DWD am Mittag in Offenbach mit. »Bis auf Weiteres ist mit keinen ergiebigen Niederschlägen zu rechnen.« Allerdings bleibe die Hochwasserlage an den Flüssen teilweise noch sehr angespannt.

Zuvor hatte der Wetterdienst vor ergiebigem Dauerregen in manchen Mittelgebirgen gewarnt. Betroffen waren zuletzt noch Teile von Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen, wie es in einer Unwetterwarnung vom Montagabend geheißen hatte. Auch für Rheinland-Pfalz, Hessen, Bayern und Sachsen galten seit dem Wochenende zeitweise Unwetterwarnungen wegen des Dauerregens. Neben Überschwemmungen hätte es auch zu Erdrutschen kommen können. Der Großteil des Landes bleibe im Einflussbereich milder und sehr feuchter Luftmassen.

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#92 Hochwasserlage in Deutschland: Braunschweig erwartet Flutwelle

Hochwasserlage in Deutschland: Braunschweig erwartet Flutwelle

2023-12-26

Manche Orte müssen wohl geräumt werden, zum Teil besteht bereits ein Betretungsverbot: Das Hochwasser in Teilen Deutschlands macht vielen Menschen schwer zu schaffen. Mancherorts werden extreme Wassermassen erwartet.

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Überschwemmte Straßen, durchweichte Böden, nasse Keller: In vielen Teilen Deutschlands kommen Menschen über Weihnachten nicht zur Ruhe, weil sie gegen Hochwasser kämpfen. In einigen Regionen entspannt sich die Lage zwar langsam, in anderen kann davon noch keine Rede sein. Flüsse drohen weiterhin über die Ufer zu treten.

Im niedersächsischen Braunschweig wird in den späten Abendstunden eine neue Hochwasserwelle der Oker erwartet. Wegen der drohenden Flut hat die Stadt mehrere Straßen in Flussnähe gesperrt, wie die Stadtverwaltung mitteilte. Autofahrer wurden aufgefordert, dort parkende Fahrzeuge umzuparken. Straßen, die zur Oker führten, dürften überflutete werden, hieß es.

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#93 Hochwasser in Deutschland: Dresden ruft die zweithöchste Alarmstufe aus

Hochwasser in Deutschland: Dresden ruft die zweithöchste Alarmstufe aus

2023-12-27

Hohe Wasserstände in Flüssen, übervolle Stauseen, Wasser in Kellern: In vielen Regionen Deutschlands herrscht nach starken Regenfällen Hochwasseralarm. Und jetzt werden sogar noch kräftigere Niederschläge erwartet.

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Bei der Hochwasserlage deutet sich eine vorübergehende Entspannung an. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte, bleibt es am Donnerstag weitgehend trocken. »Wenigstens halten sich die Niederschlagsmengen erst mal in Grenzen, sodass sich die Hochwasserlage an einigen Flüssen weiter, wenn auch nur langsam entspannen kann«, sagte Meteorologe Adrian Leyser von der Wettervorhersagezentrale.

Aber die Entwicklung wird wohl nicht von Dauer sein. Die Gefahr kräftigerer Niederschläge nehme zu, sagte der Meteorologe. »Insbesondere im Westen und Nordwesten deuten die Wettermodelle viel Nass an, das die Flusspegel wohl wieder rasch ansteigen lassen wird.« Wie groß die Dauerregen- und Hochwassergefahr tatsächlich ausfällt, und welche Regionen besonders davon betroffen sein werden, kann der DWD derzeit noch nicht sagen.

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#94 Kampf gegen das Hochwasser: Zum Schutz Magdeburgs wird Wehr an der Elbe geöffnet

Kampf gegen das Hochwasser: Zum Schutz Magdeburgs wird Wehr an der Elbe geöffnet

2023-12-28

Auch am Donnerstag kämpfen zahlreiche Regionen gegen das Hochwasser. In Dresden soll die Elbe am Donnerstagmorgen die Sechs-Meter-Marke überschreiten.

An einigen Flüssen in Deutschland bleibt die Hochwasserlage angespannt. Betroffen sind unter anderem Gebiete an der Elbe in Sachsen und Sachsen-Anhalt sowie an der Weser in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen.

In Dresden soll am Donnerstagmorgen die Sechs-Meter-Marke an der Elbe überschritten werden. Am frühen Morgen wurden bereits 5,90 Meter gemessen, wie das Landeshochwasserzentrum in Dresden mitteilte. Am Pegel Schöna an der Elbe gilt die zweithöchste Alarmstufe drei, dort wurden am frühen Donnerstagmorgen 6,37 Meter gemessen. Die Stadt Dresden hatte die Alarmstufe 3 bereits am Dienstagabend ausgerufen.

Um Sachsen-Anhalts Landeshauptstadt Magdeburg vor Überschwemmungen zu schützen, wird am Donnerstagvormittag das Pretziener Wehr gezogen. Das etwa 135 Meter lange Wehr war zuletzt im Juni 2013 geöffnet worden. Auch jetzt soll es dafür sorgen, dass ein Drittel des Elbwassers in einen 21 Kilometer langen Kanal fließt, um Schönebeck, Magdeburg und andere Orte in den Elbniederungen herum, bis es wieder in die Elbe fließt.

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Utopia
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#95 Hochwasser: Fast ganz Niedersachsen steht unter Wasser | AFP

Hochwasser: Fast ganz Niedersachsen steht unter Wasser | AFP




AFP Deutschland
29.12.2023

Nach tagelangen Regenfällen ist die Hochwasserlage in Deutschland weiterhin kritisch - vor allem in Niedersachsen. Nach Angaben von Landes-Innenministerin Daniela Behrens (SPD) steht praktisch das gesamte Bundesland unter Wasser. Die Feuerwehr und freiwillige Helfer kämpfen rund um die Uhr gegen die Fluten.


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#96 HOCHWASSER IN DEUTSCHLAND: Gewaltige Überschwemmungen von unbekannetem Ausmaß | WELT Thema

HOCHWASSER IN DEUTSCHLAND: Gewaltige Überschwemmungen von unbekannetem Ausmaß | WELT Thema



WELT Nachrichtensender
29.12.2023 VERDEN (ALLER)

Nach Tagen des Hochwassers kommt auf Niedersachsen am Freitag voraussichtlich weiterer Regen zu. Es könne wiederholt zu Schauern und vereinzelt Gewittern kommen, hieß es in einer Vorhersage des Deutschen Wetterdienstes (DWD). In Südniedersachsen sei es generell regnerisch am Freitag.

In weiten Teilen des Bundeslands war die Hochwasserlage weiter angespannt. An den Flüssen Aller, Leine und Weser im südlichen und mittleren Niedersachsen verschärfte sich die Hochwasserlage am Donnerstag weiter. Nicht mehr überall konnten die Deiche den Wassermassen standhalten. Landesweit sind Tausende Hilfskräfte im Einsatz. An einigen Orten wurden Evakuierungen vorbereitet.

In Langlingen (Landkreis Celle) verließen in der Nacht zum Freitag etwa 120 Menschen ihre Häuser und Wohnungen. Wie der Landkreis mitteilte, hatte die Feuerwehr am späten Donnerstagabend als Vorsichtsmaßnahme eine Evakuierung von mehreren Straßen in der Gemeinde angekündigt. Allerdings hatten die Menschen ihre Wohnungen bis dahin bereits selbst verlassen, wie eine Polizeisprecherin in Celle sagte.

Am Freitagvormittag will die Landesregierung bei einer Pressekonferenz in Hannover einen aktuellen Stand zu der Hochwasserlage geben - etwa Umweltminister Christian Meyer (Grüne) wird erwartet.

Ein Sprecher des Innenministeriums teilte am Donnerstagnachmittag mit, dass in sechs Landkreisen sowie der Stadt Oldenburg ein sogenanntes außergewöhnliches Ereignis festgestellt worden sei. In einigen Landkreisen gilt dies bereits seit mehreren Tagen, mehrere Regionen kamen demnach am Donnerstag hinzu.

Die Landkreise sind Celle, Oldenburg, Emsland, Osterholz, der Heidekreis sowie Verden und die Stadt Oldenburg. Im Landkreis Hildesheim wurde dieses Ereignis demnach am Donnerstag aufgehoben. Einen Katastrophenfall hat bislang kein Landkreis festgestellt. Durch das sogenannte außergewöhnliche Ereignis können Landkreise beispielsweise einfacher auf Hilfskräfte zugreifen.

Eine solch angespannte Hochwasserlage wie jetzt ist laut Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) für Niedersachsen ein Novum. Ein Hochwasser von diesem Ausmaß «hat es hier bei uns zuvor nie gegeben», sagte Weil laut Mitteilung von Donnerstag. «Experten warnen seit langem davor, dass die immer häufigeren Wetterextreme mit dem Klimawandel zusammenhängen.»

An zahlreichen Pegeln in Niedersachsen und Bremen galt am Donnerstag weiterhin die höchste Meldestufe 3, wie der Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) in einem Lagebericht mitteilte.

Die Hochwassersituation an den Harzer Talsperren entspannte sich zuletzt hingegen leicht. Die Füllstände gingen etwas zurück, teilten die Harzwasserwerke mit. Einerseits fließe weniger Wasser in die Speicher und andererseits sei in den vergangenen Tagen deutlich mehr Wasser als üblich an die Flüsse abgegeben worden.

Auch in Lehrte entspannte sich die Lage. In allen Bereichen des Stadtgebiets sanken die Pegelstände, teilte die Feuerwehr am Donnerstagabend mit. Taucher konnten demnach im Hochwasserschutzsystem den erst vor ein paar Tagen verschlossenen Überlauf wieder öffnen und ein kontrolliertes Abfließen des gestauten Wassers einleiten.

#deutschland #hochwasser #weltnachrichtensender


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#97 Hochwasserlage in Deutschland weiter angespannt

Hochwasserlage in Deutschland weiter angespannt



tagesschau
29.12.2023

Neben Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt ist vor allem auch Niedersachsen vom Hochwasser betroffen. Besonders stark hat es den Ort Lilienthal getroffen. Dort haben die Behörden nun mitgeteilt, dass an Silvester ein Böllerverbot gilt. Die Gemeinde hat das Verbot erlassen, da die Feuerwehr derzeit rund um die Uhr mit der Deichsicherung und weiteren hochwasserbedingten Arbeiten beschäftigt ist und somit keine Kapazitäten für die zu erwarteten Brandeinätze durch Silvesterböller hat. Die Lage bleibt weiter angespannt, noch halten die Deiche allerdings. Eine weitere Gefahr ist allerdings, dass Bäume an den Deichen durch den Wind ins Wanken geraten und dabei den weichen Boden am Deichfuß noch weiter lockern könnten, so dass es an unerwarteten Stellen zu Brüchen kommen könnte.

Mehr zum Hochwasser in Niedersachsen und Bremen:
https://www.tagesschau.de/inland/regi...

Alle aktuellen Informationen und tagesschau24 im Livestream: https://www.tagesschau.de/


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#98 Hochwasser in Deutschland: Kanzler Scholz plant Besuch

Hochwasser in Deutschland: Kanzler Scholz plant Besuch



tagesschau
31.12.2023

In den Hochwassergebieten in Teilen Deutschlands geht auch zu Silvester der Einsatz Tausender Helfenden weiter. In Niedersachsen gilt für viele Pegel die zweithöchste Meldestufe. Sorgen bereiten den Einsatzkräften vor allem die vielfach aufgeweichten Deiche, die brechen könnten. Bundeskanzler Scholz will am Sonntag Orte in den Hochwasserregionen besuchen.


MfG Utopia
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#99 Das Versagen bei der Flut

Das Versagen bei der Flut

2024-01-02

Deutschland steht unter Wasser. Während der Kanzler in die Flutgebiete fährt und betroffen guckt, andere dem Klimawandel die Schuld geben, deuten die Füllstände der Harz-Talsperren daraufhin, dass die Überflutungen teilweise auf Missmanagement zurückzuführen sind.

Hochwasser sind ein verheerendes, aber leider kein seltenes Ereignis. So kam es im Dezember in vielen Gebieten Deutschlands aufgrund von anhaltenden Regenfällen zu Hochwassern und Überschwemmungen, die teilweise noch anhalten. Gerade Grünen-Politiker und Klimaaktivisten sehen als einzigen Grund für das Hochwasser durch Klimawandel ausgelösten Regen und suchen die Schuld bei den deutschen Kohlekraftwerken und Verbrennerautos.

Dabei deutet einiges darauf hin, dass auch menschliches Versagen diesmal eine entscheidende Rolle spielte. Denn sowohl die hohen Regenmengen im Jahr 2023 als auch die Pegelstände in den Flüssen und Talsperren sind länger bekannt gewesen. Beides wurde anscheinend ignoriert

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#100 Wegen Überflutungsgefahr: Höchste Unwetterwarnstufe in Nordfrankreich ausgerufen

Wegen Überflutungsgefahr: Höchste Unwetterwarnstufe in Nordfrankreich ausgerufen

2024-01-02

Erst im November wurde Nordfrankreich von Überschwemmungen getroffen – etliche Flächen sind immer noch durchnässt. Zusätzliche Feuerwehrleute und Kräfte des Militärs wurden nun in die Region beordert.

In Nordfrankreich ist wegen Sturm „Henk“ und heftigen Regens die höchste Unwetterwarnstufe ausgerufen worden. Es wurde im Departement Pas-de-Calais vor Überflutung gewarnt. Der Pegelstand etlicher Flussläufe steige weiter und der Regen halte an, teilte der Wetterdienst Météo France am Dienstag mit. 120 zusätzliche Feuerwehrleute sowie Kräfte des Militärs und Zivilschutzes mit Pumpen seien in die Region beordert worden, sagte Innenminister Gérald Darmanin. Frankreich habe außerdem auf EU-Ebene um Hilfe mit Pumpen hoher Kapazität gebeten.

Anfang November bereits wurde Nordfrankreich von Überschwemmungen getroffen, und auf etlichen Flächen war das Wasser seitdem noch nicht abgeflossen. Die Böden sind völlig durchnässt.

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