Mobilität: ÖPNV/Deutschlandticket

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Deckard666
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#71 Konferenz in Bremerhaven: Verkehrsminister einigen sich auf 49-Euro-Ticket

Konferenz in Bremerhaven: Verkehrsminister einigen sich auf 49-Euro-Ticket (2022-10-13)

Es soll »schnellstmöglich« kommen: Die Verkehrsminister von Bund und Ländern haben den Weg für das 49-Euro-Ticket geebnet. Gestritten wird aber noch über die Finanzierung.

Die Verkehrsminister von Bund und Ländern haben sich für die Einführung eines 49-Euro-Tickets als Nachfolger des Neun-Euro-Tickets ausgesprochen – sie konnten sich bei der Finanzierung jedoch weiter nicht einigen.

Die Länder sind zwar bereit, ein 49-Euro-Ticket im Nahverkehr als Nachfolger des 9-Euro-Tickets mitzufinanzieren. Das sagte Bremens Verkehrssenatorin Maike Schaefer (Grüne) als Vorsitzende der Verkehrsministerkonferenz in Bremerhaven. Die Länder wollen aber weiterhin generell mehr Geld vom Bund zur Finanzierung des Nahverkehrs, dabei geht es um sogenannte Regionalisierungsmittel. Das schönste Ticket nütze nichts, wenn kein Bus fahre, sagte Schaefer.

Kommt das Ticket schon zum Jahreswechsel?

Bundesverkehrsminister Volker Wissing hat die grundsätzliche Verständigung mit den Ländern begrüßt. Man sei »einen entscheidenden Schritt weitergekommen«, sagte der FDP-Politiker. Es seien nun die technischen und inhaltlichen Fragen geklärt, sodass mit Vorbereitungen für die Umsetzung angefangen werden könne. Eine Einführung des bundesweiten Tickets wie angestrebt zum 1. Januar 2023 »soll unser Ziel sein«, sagte Wissing.

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#72 Neun-Euro-Ticket: Nachricht von einem anderen Planeten

Neun-Euro-Ticket: Nachricht von einem anderen Planeten (2022-10-29)

Für eine kurze Zeit hatte das Billigticket auch Menschen mit geringem Einkommen Mobilität und soziale Teilhabe beschert. Doch in der Welt der Macht und des Geldes interessiert das niemanden.

Bei all den Sorgen wegen Inflation und explodierenden Energiekosten war das Neun-Euro-Ticket für sehr viele Menschen in diesem Sommer ein Lichtblick, eine wirkliche Entlastung, die Kosten sparte und ein ganz neues Gefühl der unbeschwerten Nutzung von ÖPNV und Regionalbahnen schuf. Die Zahl der beim Fahren ohne Fahrschein Erwischten ging drastisch zurück. Neun Euro im Monat für konnte sich fast jeder leisten.

Das war auch für die Gerichte und Gefängnisse eine enorme Entlastung. Allein in Berlin müssen sich Richter jährlich mit 40.000 Fällen beschäftigten, in denen Angeklagten das "Erschleichen einer Beförderungsleistung" vorgeworfen wird. Rund 65.000 Menschen pro Jahr werden deshalb bundesweit zu Geldstrafen verurteilt; und Tausende sitzen in den Gefängnissen, weil sie die Strafe nicht bezahlen können.

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#73 Ministerpräsidentenrunde mit dem Kanzler: Bund und Länder beschließen 49-Euro-Ticket

Ministerpräsidentenrunde mit dem Kanzler: Bund und Länder beschließen 49-Euro-Ticket (2022-11-02)

Nach SPIEGEL-Informationen steht die Finanzierung des 49-Euro-Tickets. Es wird bundesweit im Nahverkehr gelten – und hat jetzt auch einen offiziellen Namen.

Das 9-Euro-Ticket bekommt einen offiziellen Nachfolger: Bund und Länder haben sich nach SPIEGEL-Informationen auf die Einführung eines 49-Euro-Tickets für den Nahverkehr geeinigt. Das Monatsabo soll unter dem Namen »Deutschlandticket« vertrieben werden und bundesweit gelten. Darauf haben sich die Spitzen der Länder mit Kanzler Olaf Scholz (SPD) bei der Ministerpräsidentenkonferenz geeinigt.

Der Bund soll für das »Deutschlandticket« 1,5 Milliarden Euro pro Jahr zur Verfügung stellen, derselbe Betrag soll von den Ländern kommen. Darüber hinaus will der Bund nun eine weitere Milliarde pro Jahr zum regionalen Ausbau des Nahverkehrs bereitstellen. Von 2023 an sollen sie jährlich um drei Prozent erhöht werden.

Die Einführung ist laut Beschluss der Ministerpräsidentenkonferenz »schnellstmöglich« geplant. Bereits zum 1. Januar 2023 könnte das Ticket entsprechend umgesetzt werden. Die Verkehrs­ministerinnen und Verkehrsminister von Bund und Ländern sollen zudem laut Beschluss nun »zeitnah« an Konzepten arbeiten, den öffentlichen Nahverkehr zu modernisieren.

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#74 Das Deutschlandticket kommt – die wichtigsten Fragen und Antworten

Das Deutschlandticket kommt – die wichtigsten Fragen und Antworten (2022-11-10)

Bund und Länder haben sich auf einen Nachfolger für das 9-Euro-Ticket geeinigt. In unserer FAQ klären wir die wichtigsten Fragen zum neuen Deutschlandticket.

Der Nachfolger für das erfolgreiche 9-Euro-Ticket ist beschlossene Sache: 2023 kommt das sogenannte Deutschlandticket. Was es kosten wird, wo es gültig ist und wo Sie es kaufen können, erklären wir in unserer FAQ.

Was kostet das Deutschlandticket?

Das neue Deutschlandticket soll 49 Euro im Monat kosten und wird als Abonnement angeboten, das monatlich kündbar ist. Das Ticket könnte allerdings ab dem zweiten Jahr teurer werden, da eine Anpassung des Preises an die Inflationsrate vorgesehen ist. Damit soll verhindert werden, dass aufgrund steigender Kosten Verbindungen ausgedünnt werden müssen.

Wo gilt das Deutschlandticket?

Das Deutschlandticket wird deutschlandweit im öffentlichen Personennahverkehr und im Schienenpersonenverkehr gültig sein. Das heißt, Sie können damit Linienbusse, Straßenbahnen, U-Bahnen, Regionalbahnen, S-Bahnen und Regionalexpress-Züge nutzen – und zwar über die Grenzen der regionalen Verkehrsverbünde hinweg. Ausgeschlossen sind der Fernverkehr (IC, EC, ICE) und Fahrten in der 1. Klasse.

Wann kommt das Deutschlandticket?

Im Beschlusspapier von Bund und Ländern heißt es: „Schnellstmöglich“. Wann das genau sein wird, ist aber noch nicht klar. Eine Einführung bereits im Januar 2023 ist laut dem Verband Deutscher Verkehrsunternehmen eher unrealistisch. Vermutlich wird das Ticket ab Ende des ersten Quartals erhältlich sein. Ein genauer Starttermin soll laut Bundesverkehrsminister in einigen Wochen bekannt gegeben werden.

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#75 49-Euro-Ticket: Verkehrsbetriebe stellen sich quer und verweigern Einführung

49-Euro-Ticket: Verkehrsbetriebe stellen sich quer und verweigern Einführung (2022-11-14)

Das "Deutschlandticket" steht auf der Kippe. Stellen Bund und Länder nicht mehr Geld zur Verfügung, wollen Kommunen und Betriebe das Ticket nicht einführen. Das sind die Streitpunkte.

Im Oktober hatten sich die Verkehrsminister von Bund und Ländern auf ein Nachfolgemodell des Neun-Euro-Tickets geeinigt. In Zukunft soll man für 49 Euro im Monat den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in ganz Deutschland nutzen können.

Wann es eingeführt wird, ist allerdings auch einen Monat später noch immer unklar. Bund und Länder wollten für die "schnellstmögliche Einführung" sorgen. Doch der Plan droht zu scheitern, berichtet nun das Handelsblatt, denn die Verkehrsunternehmen weigern sich, es einzuführen. Sie pochen auf eine stärkere finanzielle Unterstützung.

Dem Bericht zufolge geht das aus Briefen des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) an Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sowie an die Ministerpräsidenten aller 16 Bundesländer hervor.

Der VDV lehnt das neue "Deutschlandticket" nicht grundsätzlich ab, sondern weist auf die Bedingungen der Branche hin.

Nur wenn Bund und Länder garantierten, heißt es dort, dass sämtliche Kosten von ihnen übernommen werden, könne man den neuen Tarif einführen. Noch seien aber zahlreiche Fragen offen, die "eine Umsetzung – etwa zum 1. Januar 2023 – unmöglich machen".

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#76 Deutschlandticket: Bundeseinheitliches Fahrradticket gefordert

Deutschlandticket: Bundeseinheitliches Fahrradticket gefordert (2022-11-18)

Die Allianz pro Schiene meint, beim 49-Euro-Ticket müssten die Fahrräder besser berücksichtigt werden. Der AfD in Hessen sind 49 Euro zu wenig.

Die Allianz pro Schiene will erreichen, dass der Fahrradverkehr künftig im Schienenverkehr mehr berücksichtigt wird. Angesicht des geplanten Deutschlandtickets solle es nicht nur ein bundesweit gültig ÖPNV-Ticket für 49 Euro geben, auch sollten Radfahrerinnen und Radfahrer Tickets möglichst einfach, digital und bundesweit buchen können. In den bisher bekannt gewordenen Plänen für das Ticket wurden Radfahrer noch nicht berücksichtigt.

Das Bündnis aus Umwelt- und Fahrgastverbänden, Gewerkschaften, Hochschulen, Verkehrs- und Autoclubs fordert einen einfachen Ticketkauf nicht nur für die Fahrradmitnahme, sondern auch für Sharing-Bikes sowie für Fahrradstellplätze an Bahnhöfen. Insgesamt gelte es, angesichts des zu erwartenden Booms des ÖPNV das Fahrrad mehr zu berücksichtigen, meint die Allianz zusammen mit dem Bundesverband Zukunft Fahrrad. Bisher sei es auch für Kommunen sehr umständlich, eine Abstellanlage oder ein Fahrradparkhaus zu bauen.

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#77 Taktung der Abfahrten: Jeder Dritte beklagt schlechte Anbindung an Bus und Bahn

Taktung der Abfahrten: Jeder Dritte beklagt schlechte Anbindung an Bus und Bahn (2022-11-25)

Verbraucherverbände und Naturschützer sind der Überzeugung, dass ein dichtes Haltestellennetz entscheidend zur Nutzung von Bus und Bahn beitragen könnte. Eine Umfrage liefert ihnen neue Argumente.

30 Prozent der Menschen in Deutschland fühlen sich an ihrem Wohnort einer Umfrage zufolge nicht gut an Bus und Bahn angebunden. Dabei stört sie vor allem die Taktung: 35 Prozent der Befragten sind der Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Kantar zufolge mit der Zahl der Abfahrten an der nächstgelegenen Haltestelle unzufrieden.

»Hier haben wir einen wichtigen verkehrspolitischen Hebel identifiziert, wie Bund und Länder im Rahmen der bestehenden Infrastruktur das Angebot für die Menschen direkt verbessern können«, sagte Dirk Flege, Geschäftsführer der Allianz Pro Schiene. Der Lobbyverband hatte die Erhebung gemeinsam mit dem BUND und dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat in Auftrag gegeben.

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#78 Scheitert das 49-Euro-Ticket? Kommunen und Verbände drängen auf höhere Mittel vom Bund

Scheitert das 49-Euro-Ticket? Kommunen und Verbände drängen auf höhere Mittel vom Bund (2022-11-28)

Wann das "Deutschlandticket" eingeführt wird, ist noch immer unklar. Sogar ein Scheitern wird nach wie vor möglich gehalten. Warum mehr Geld für den Ausbau des ÖPNV notwendig ist.

Im nächsten Jahr soll das "Deutschlandticket" eingeführt werden – ein genauer Termin ist aber nach wie vor nicht bekannt. Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) hatte zuletzt noch gehofft, dass es am 1. Januar eingeführt werden könnte, doch noch immer sind wesentliche Fragen ungeklärt.

Am Dienstag kommen die Verkehrsminister von Bund und Länder zu einer Sonderkonferenz zusammen, bei der strittige Fragen geklärt werden sollen. Die Länder hatten in der Vergangenheit darauf gedrungen, dass der Bund die Regionalisierungsmittel deutlich anhebt, mit denen der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) zum Teil finanziert wird. Nun steht das Thema auf der Tagesordnung.

Mit höheren Regionalisierungsmitteln sollen zwei Probleme gelöst werden. Einmal sollen die finanziellen Belastungen, die mit dem "Deutschlandticket" auf Länder, Kommunen und Verkehrsbetriebe zukommen, aufgefangen werden.

"Es ist überhaupt nichts Neues, dass wir beim Deutschlandticket auf eine Finanzierungslücke zusteuern, die zulasten der Länder und der Verkehrsunternehmen geht", mahnte etwa der bayerische Verkehrsminister Christian Bernreiter (CSU) in der Neuen Westfälischen Zeitung.

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#79 Verkehrsunternehmen: 49-Euro-Ticket kommt wohl erst im Mai

Verkehrsunternehmen: 49-Euro-Ticket kommt wohl erst im Mai (2022-11-29)

Über die Finanzierung des Nachfolgers des 9-Euro-Tickets wird weiter gestritten. Wann das Deutschlandticket eingeführt wird, ist unklar.

Das 49-Euro-Ticket für den Nahverkehr wird sich nach Ansicht der Branche voraussichtlich weiter verspäten. "Der Zeitpunkt des Beginns wird der 1. Mai sein", sagte der Hauptgeschäftsführer des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV), Oliver Wolff, der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Viel früher sei es nicht möglich. Es gebe noch viel zu tun, bis alles administrativ geregelt sei. Er nannte den Prozess der Tarifgenehmigung als Beispiel. Zudem müssten die Tarifsysteme der Verkehrsverbünde umgestellt werden. Bundesverkehrsminister Volker Wissing dringt unterdessen darauf, das Ticket trotz Bedenken rasch einzuführen.

Druck aus dem Verkehrsministerium

Das Deutschlandticket ist Thema in der digitalen Verkehrsministerkonferenz am Dienstag. Wissing hatte als Ziel für die Einführung der neuen Fahrkarte für 49 Euro im Monat Anfang 2023 genannt. Sie soll Nachfolger des 9-Euro-Tickets werden, das im Sommer millionenfach verkauft wurde.

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#80 Fokus auf Schienen- und Radverkehr gefordert: Bundestag beschließt Milliardenspritze für öffentlichen Nahverkehr

Fokus auf Schienen- und Radverkehr gefordert: Bundestag beschließt Milliardenspritze für öffentlichen Nahverkehr (2022-12-16)

Der Bund überweist künftig mehr Geld, um das Angebot an Bussen und Bahnen zu stärken. Doch noch zankt die Koalition, ob der Nahverkehr bei Planungsverfahren priorisiert wird.

Die vom Bund zugesagte Finanzspritze für den Nahverkehr mit Bussen und Bahnen kann kommen. Der Bundestag verabschiedete am Donnerstagabend ein Gesetz, das den jährlichen Zuschuss an die Länder um eine Milliarde Euro erhöht. Darüber hinaus steigt die Höhe der sogenannten Regionalisierungsmittel im Jahr automatisch um 3 Prozent statt wie bisher um 1,8 Prozent. Dies sei ein wichtiger Schritt zur Stärkung des öffentlichen Personennahverkehrs, sagte Verkehrsminister Volker Wissing. »Der öffentliche Verkehr ist das zentrale Element einer modernen und nachhaltigen Mobilität.«

Die Anhebungen mit einem Gesamtvolumen von rund 17,3 Milliarden Euro bis 2031 hatten Kanzler Olaf Scholz und die Ministerpräsidenten Anfang November verabredet. Sie waren die Bedingung der Bundesländer für deren finanzielle Beteiligung am 49-Euro-Ticket. Die Zustimmung des Bundesrats zu dem Gesetz gilt als sicher.

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