HKCM
12.07.2022
In diesem Video reagiert Philip Hopf auf ein Video von Sahra Wagenknecht mit dem Titel "Hebt die Sanktionen auf! Warum der Gaskrieg Deutschland ruiniert"
In diesem Video reagiert Philip Hopf auf ein Video von Sahra Wagenknecht mit dem Titel "Hebt die Sanktionen auf! Warum der Gaskrieg Deutschland ruiniert"
Innenministerin Faeser sieht - und fürchtet - die aufkommende Kritik an der Energiepolitik der Regierung und brandmarkt Proteste gegen diese schon einmal vorsorglich als "rechtsextrem". Sie droht dem Volk: "Wir sind vorbereitet, auch auf mögliche neue Protestgeschehen." Wie schon bei den Demonstrationen gegen die überzogenen Corona-Maßnahmen soll Kritik an der Regierung als Kritik an der Staatsform umgedeutet werden - dafür wurde eigens die neue Verfassungsschutz-Kategorie "Delegitimierung des Staates" erfunden.
Dabei ist es gerade das ureigenste Recht des Volkes in einer Demokratie, seinen Protest kundtun zu können, ohne Unterdrückung befürchten zu müssen. Und laut aktueller Insa-Umfrage will auch bereits heute fast jeder zweite Deutsche gegen die Politik der hohen Energiepreise demonstrieren. Das Label "rechtsextrem" soll als Totschlagargument dienen, um Sorgen und Nöte der Bürger selbstgefällig nicht ernst nehmen zu müssen. Faeser hat augenscheinlich vergessen, daß Politiker für die Bürger da sind - und nicht etwa umgekehrt.
Sahra Wagenknecht ist vielleicht die beste Politikerin Deutschlands.
Sie sagt offen und ehrlich was die Regierung falsch macht.
ALICE WEIDEL - Die Deutschen sind abhängig von Russland
Im Mittelpunkt des Treffens stehen die europäische Energiekrise, der Russland-Ukraine-Krieg und der gemeinsame Kampf gegen die illegale Migration. Weitere Themen sind die Perspektiven der Europäischen Union für den Westbalkan und aktuelle Fragen zum EU-Wiederaufbauplan.
Alice Weidel über Kopftuchträgerinnen
Mit seiner Forderung, den Ukraine-Krieg „einzufrieren“, stößt der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) in der Runde bei „Lanz“ auf Widerstand.
„Dass dieser Krieg eingefroren werden muss, dass wir einen Waffenstillstand brauchen, dass wir Verhandlungen brauchen, um diesen Krieg zu beenden, (…) ist meine tiefe Überzeugung.“
Am Abend des 24. August 2022, ein halbes Jahr nach dem russischen Angriff auf die Ukraine, entwickelte sich an dieser Aussage des sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer ein heftiges und rasantes Pingpong um ein potenzielles Kriegsende. Diese Meinung erlebe Kretschmer in der öffentlichen Debatte jedoch nur „sehr wenig“, deren Problem eine „Verengung auf eine Sichtweise mit einer Argumentationslinie“ sei.
Seine Überzeugung, dass ein Ende des Krieges nur durch Verhandlungen zu erreichen sei, sehe er in den Bemühungen der Regierung allerdings weniger. Momentan würde es zu wenige Versuche seitens der unterschiedlichen Regierungen geben, die Konfliktparteien an einen gemeinsamen Tisch zu bringen.
Die Kriegsreporterin Katrin Eigendorf, die in den vergangenen Monaten aus der Ukraine berichtet hatte, muss hier Herrn Kretschmer allerdings widersprechen: Das Problem seien nicht die Regierungen außerhalb des Konflikts, sondern der russische Präsident Wladimir Putin. Eigendorf betont, dass die ukrainische Regierung Vorschläge für Verhandlungen vorgelegt habe und forderte Kretschmer auf, ihr „einen einzigen Vorschlag [zu nennen], den Wladimir Putin vorgelegt hätte, der für Verhandlungen eine Diskussionsgrundlage bietet“. Putin habe zurzeit keinerlei Interesse für Verhandlungen und einen Frieden.
So entsteht eine hitzige Diskussion mit unterschiedlichen Meinungen, in denen sich auch der Moderator der Show gerne mit einbringt.
Den gesamten Talk findet ihr hier: https://kurz.zdf.de/GuL8p/
Weitere Gäste in der Sendung:
Nadine Lindner, Journalistin
Die Politikredakteurin vom „Deutschlandradio“ analysiert das landespolitische Agieren Kretschmers. Zudem spricht sie über dessen Standing und Rolle innerhalb der CDU im Bund.
Prof. Volker Quaschning, Energieexperte
Er spricht über die Energieversorgungslage und erläutert, warum er eine AKW-Laufzeitverlängerung kritisch sieht und die Energiepolitik der letzten Jahrzehnte als „Totalversagen“ betrachtet.
Liebe Zuschauer, es ist ein Schauspiel, dem wir hier beiwohnen und es wird jeden Tag grotesker, man könnte auch sagen, kafkaesker. Hört Euch an, was Minister kürzlich so von sich gegeben haben.
Euer Thomas
Hier gibt es die komplette Rede von Herbert Kickl beim Bundespräsidentschafts-Wahlauftakt in Wels für Euch zum Nachschauen.
Holen wir uns am 9. Oktober mit Walter Rosenkranz unser Österreich zurück!