Waldbrände und Sonstige Brände

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Deckard666
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#61 Löscheinsatz in Niedersachsen: Großbrand am Brocken breitet sich unterirdisch aus

Löscheinsatz in Niedersachsen: Großbrand am Brocken breitet sich unterirdisch aus (2022-09-06)

Das Feuer im Harz betrifft mittlerweile eine Fläche von 160 Hektar – teils unter der Erde. Dennoch versichert ein Sprecher des Landkreises: Die Flammen sind unter Kontrolle.

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Der Großbrand am Brocken im Harz hat sich nach Angaben des Landkreises weiter ausgebreitet. »Nach Auswertung der letzten Wärmebilder des Erkundungshubschraubers ist eine Brandausbreitung auf 160 Hektar festzustellen«, sagte ein Sprecher des Landkreises Harz am Dienstagnachmittag. Zuletzt hatte es geheißen, dass der Brand auf einer Fläche von 150 Hektar unter Kontrolle sei.

Nun habe sich das Feuer unerkannt unterirdisch ausgebreitet, so der Sprecher. Eine offene Flammenbildung sei schwer erkennbar. Die Aussage, dass der Brand unter Kontrolle sei, habe aber Bestand, sagte der Sprecher. Insgesamt sieben Löschhubschrauber und zwei Löschflugzeuge kämpfen aktuell gegen die Flammen. Das Gelände gilt als schlecht zugänglich.

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#62 Auf 4000 Metern Höhe: Feuer am Kilimandscharo

Auf 4000 Metern Höhe: Feuer am Kilimandscharo (2022-10-23)

Der höchste Berg Afrikas brennt. Rauchwolken erschwerten den Behörden zunächst, sich ein Bild der Lage zu verschaffen. Nun helfen etliche Menschen, das Feuer einzudämmen – offenbar nicht nur Feuerwehrleute.

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Ein Großfeuer brennt am Kilimandscharo – auf rund 4000 Meter Höhe. Bis Samstagnachmittag konnten sich die Behörden in Tansania kein genaueres Bild der Lage verschaffen. Ein Flugzeug mit Mitarbeitern der örtlichen Behörden und der Nationalparkverwaltung Tanapa konnte wegen dichter Wolken und Rauchschwaden nicht bis in das Brandgebiet vordringen und musste vorzeitig umdrehen, wie der Präfekt der Region Kilimandscharo, Nurdin Babu, mitteilte.

Der Kilimandscharo ist mit seinen 5895 Metern der höchste Berg Afrikas und ein populäres Ziel für Wanderer und Bergsteiger. Der Brand brach nahe dem Karanga-Camp am Südhang aus, das auf einer beliebten Route liegt. Touristen seien von dem Feuer jedoch nicht bedroht, versicherten die Behörden.

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#63 Feuer in 4000 Metern Höhe: Großbrand am Kilimandscharo ist unter Kontrolle

Feuer in 4000 Metern Höhe: Großbrand am Kilimandscharo ist unter Kontrolle (2022-10-24)

Feuerwehrleute, Anwohner und Studenten hatten gegen die Flammen gekämpft – und waren erfolgreich: Der Brand an den Hängen des Kilimandscharo breitet sich nicht mehr aus. Die Löscharbeiten laufen weiter.

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Bilder in Onlinenetzwerken hatten am Samstag riesige Flammen gezeigt, die sich durch die Vegetation fraßen und grauen Rauch ausstießen. Rund 500 Feuerwehrleute, Polizisten, aber auch etwa Anwohner, Studierende und Behördenmitarbeiter kämpften gegen die Flammen. Nun ist das Großfeuer auf dem Kilimandscharo nach Angaben der Regierung von Tansania unter Kontrolle.

Die Lage sei »generell unter Kontrolle und werde mit der Zeit noch komplett bewältigt«, sagte die Ministerin für natürliche Ressourcen und Tourismus, Pindi Chana, am Sonntagabend. Tote oder Verletzte gab es nach Angaben der Behörden des ostafrikanischen Landes bei dem Brand an dem beliebten Touristenziel nicht.

Regionalpräfekt Nurdin Babu hatte bereits zuvor am Sonntag gesagt, dass »alles unter Kontrolle« sei, »auch wenn das Feuer anhält«. Der Kilimandscharo ist mit seinen 5895 Metern der höchste Berg Afrikas und ein populäres Ziel für Wanderer und Bergsteiger.

Der Brand war auf etwa 4000 Metern Höhe nahe des Karanga-Camps am Südhang ausgebrochen, das auf einer beliebten Route liegt. Touristen seien von dem Feuer jedoch nicht bedroht, hatten die Behörden versichert.

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#64 Mehr als zwei Dutzend Feuer: Waldbrände in Kanada außer Kontrolle geraten – Tausende Hektar in Flammen

Mehr als zwei Dutzend Feuer: Waldbrände in Kanada außer Kontrolle geraten – Tausende Hektar in Flammen (2023-05-05)

Rund 13.000 Menschen mussten schon in Sicherheit gebracht werden: In der kanadischen Provinz Alberta wüten 91 Feuer, manche erstreckten sich über Tausende Hektar.

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In der kanadischen Provinz Alberta sind mehr als zwei Dutzend Waldbrände außer Kontrolle geraten. Es seien rund 13.000 Menschen aus den betroffenen Gebieten evakuiert worden, teilten die Behörden mit. Insgesamt gebe es derzeit 91 Brände, von denen 30 außer Kontrolle seien.

Einige der Brände seien nur zwölf Hektar groß, andere erstreckten sich über Tausende Hektar. Die hohen Temperaturen, der Wind und die Trockenheit begünstigten die Ausbreitung der Flammen. Ein Hektar entspricht 10.000 Quadratmetern.

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#65 Zahlreiche Feuer in Kanada außer Kontrolle: Provinz Alberta ruft wegen Waldbränden den Notstand aus

Zahlreiche Feuer in Kanada außer Kontrolle: Provinz Alberta ruft wegen Waldbränden den Notstand aus (2023-05-07)

Knapp 25.000 Menschen mussten ihre Häuser verlassen, mehr als 100 Feuer wüten: Die Lage in den kanadischen Waldbrandgebieten wird immer dramatischer. Die Provinzregierung in Alberta reagiert jetzt.

Die westkanadische Provinz Alberta hat angesichts von mehr als 100 Waldbränden den Notstand ausgerufen. Das teilte die Premierministerin der Provinz, Danielle Smith, am Samstagabend auf Twitter mit . Alle Ressourcen müssten zur Bekämpfung der »beispiellosen Krise« eingesetzt werden. Mittlerweile mussten laut Behörden knapp 25.000 Menschen ihre Häuser verlassen. Angefacht von starken Winden stieg die Zahl der Feuer in der Provinz auf 110. Den Behörden zufolge sind 33 von ihnen außer Kontrolle. Knapp 122 000 Hektar Land seien abgebrannt – eine Fläche fast halb so groß wie das Saarland.

»Wir haben den Notstand für die Provinz ausgerufen, um Sicherheit, Gesundheit und Wohlergehen« der Bewohner zu schützen, sagte Smith. Dies gebe der Regierung mehr Möglichkeiten, um auf Extremsituationen zu reagieren, darunter die Mobilisierung zusätzlicher Ressourcen und die Freigabe von Notgeldern. Bei einer vorherigen Pressekonferenz hatte Smith gesagt, nach dem »heißen, trockenen Frühling und mit so viel Holz reichen ein paar Funken, um wirklich furchterregende Brände auszulösen«.

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S.E.T.I
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#66 Ostkanada - Tausende fliehen vor Waldbränden

In acht von 13 Provinzen und Territorien in Kanada wüten derzeit Waldbrände. Nach mehreren Wochen im Westen des Landes brennt es nun auch in der östlichen Provinz Nova Scotia. In der Stadt Halifax mussten mehr als 16.000 Menschen wegen des Feuers ihre Häuser verlassen. Wegen seltener und „sehr aggressiver“ Waldbrände in dieser Provinz wurde für mindestens eine Woche der Notstand ausgerufen.

Kanada kämpft bereits seit Anfang Mai mit außergewöhnlichen Waldbränden. Anfangs waren vor allem die westlichen Provinzen British Columbia und Alberta betroffen. Vielfach waren die Brände außer Kontrolle geraten. Zigtausende Einwohner und Einwohnerinnen mussten in Sicherheit gebracht werden.


Gerade in West- und Zentralkanada, wo sich ein Großteil der landwirtschaftlichen Nutzflächen konzentriert, gab es ungewöhnlich trockene Bedingungen und teilweise sogar eine schwere Dürre, hieß es von der kanadischen Regierung. Inzwischen ist auch der Osten des Landes von den Bränden betroffen – bisher eine Seltenheit. Das größte Feuer, das Nova Scotia bisher erlebte, zerstörte 1976 knapp 13.000 Hektar. Zum Vergleich: In der weitaus größeren Provinz Alberta sind allein heuer schon mehr als eine Million Hektar verbrannt.

Höchste Alarmstufe

Am Wochenende geriet der nordwestliche Stadtrand der 430.000-Einwohner-Stadt Halifax außer Kontrolle. Medien verbreiteten Bilder von verbrannten Häusern und Autos. Bisher gibt es keine Berichte über Verletzte. Der Bürgermeister von Halifax, Mike Savage, sprach von einem „beispiellosen“ Feuer. Der kanadische Premier Justin Trudeau bezeichnete die Waldbrände in Nova Scotia am Montag als „unglaublich ernst“. Er kündigte „jede erforderliche Unterstützung und Hilfe des Bundes“ an.

„Unsere Feuerwehrleute haben unter sehr gefährlichen Bedingungen hart gearbeitet“, hieß es von der Feuerwehr von Halifax gegenüber dem britischen „Guardian“. Das Feuer habe sich schnell zur höchsten Alarmstufe fünf entwickelt. Diese Klassifizierung wird vor allem in den USA und Kanada verwendet, um den Schweregrad eines Brandes und die notwendigen Einsatzmannschaften zu definieren.

Kein Niederschlag in nächsten Tagen erwartet

Zeitweise drehte sich der Wind und trieb das Feuer in die Richtung, aus der es gekommen war. Die Behörden hoffen, dass die Winde das Feuer zurückdrängen könnten. Bisher musste die Evakuierungszone zumindest nicht vergrößert werden. Gebannt ist die Gefahr allerdings noch nicht. Immer wieder könne es zu größeren Bränden kommen, wenn sich unverbrannte Brennstoffe in dem Gebiet entzünden.

Behörden zufolge könnten nur Regenfälle helfen, das Feuer unter Kontrolle zu bringen. In den kommenden Tagen sind aber keine Niederschläge zu erwarten. Noch sei unklar, wie viele Gebäude zerstört wurden, so die Feuerwehr. Ziel sei es jedenfalls, so viele Gebäude wie möglich zu erhalten.

Die Bewohner und Bewohnerinnen von Halifax müssten sich darauf einstellen, zumindest mehrere Tage nicht in ihre Häuser zurückkehren zu können, sagte die Feuerwehr. Fast verdoppelt hat sich zudem am Wochenende die Größe eines Waldbrandes der Gemeinde Yarmouth in Nova Scotia – etwa auf die Größe der Stadt Salzburg mit über 6.200 Hektar. Zwei Hubschrauber und sechs Tankflugzeuge sind hier im Einsatz.

Internationale Hilfe angefordert

Extreme Wetterereignisse sind vor allem im Westen Kanadas schon seit einigen Jahren zu beobachten. Nach Angaben von Fachleuten nahmen Häufigkeit und Intensität durch die Klimakrise zu. Angesichts der dramatischen Waldbrände in den zentralen und westlichen Provinzen Kanadas in den vergangenen Wochen hatte die Regierung bereits einen internationalen Hilferuf artikuliert – auch mit Blick auf den Sommer.

„Es besteht kein Zweifel, dass der Sommer schwer werden wird und dass wir Hilfe benötigen werden“, sagte Josee St-Onge, Sprecherin der Rettungsdienste in Alberta, kürzlich. Angesichts des enormen Ausmaßes der Brände werde es Monate dauern, bis diese bewältigt seien. Schon der April war sehr trocken gewesen, im Mai folgten Rekordtemperaturen und starke Winde.
https://orf.at/stories/3318502/


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Utopia
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#67 WALDBRÄNDE IN KANADA: 16.000 Menschen evakuiert! Einsatzkräfte fürchten erneute Ausbrüche

WALDBRÄNDE IN KANADA: 16.000 Menschen evakuiert! Einsatzkräfte fürchten erneute Ausbrüche



WELT Nachrichtensender
31.05.2023 KANADA

WALDBRÄNDE IN KANADA: 16.000 Menschen evakuiert! Einsatzkräfte fürchten erneute Ausbrüche

In der Provinz Nova Scotia im Osten Kanadas wüten weiterhin heftige Waldbrände. Im Nordwesten der Provinzhauptstadt Halifax mussten über 16.000 Menschen ihre Häuser verlassen, um sich in Sicherheit zu bringen.

Dort, wo die Feuerwehr die Brände weitgehend unter Kontrolle hat, besteht die Sorge, dass der Wind die verbliebenen Glutnester erneut entfachen könnte. Auch im Westen Kanadas kämpft man seit Wochen gegen Waldbrände. Über die Hälfte der Brände wurde durch menschliches Verschulden verursacht, während fast 60 Brände auf Blitzeinschläge zurückzuführen sind. Die Behörden in Alberta warnen die Rückkehrer davor, dass umgefallene Bäume eine Gefahr darstellen könnten, da die Wurzeln der Bäume in den Wäldern verkohlt sind.


#kanada #waldbrand #feuerwehr


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#68 Großbrand im Hohen Venn: 170 Hektar schon verbrannt | WDR aktuell

Großbrand im Hohen Venn: 170 Hektar schon verbrannt | WDR aktuell



WDR aktuell
30.05.2023
#WDRaktuell #Nachrichten

Im Hohen Venn, einem Nationalpark an der Grenze zwischen NRW und Belgien, brennt seit Montagabend vertrocknetes Gras im Hochmoor. 170 Hektar sind verbrannt, mehr als 100 Feuerwehrleute aus Eupen, Aachen und der deutschen Eifel sind im Einsatz.

Das Naturschutzgebiet ist schwer zugänglich. Da der Boden des Hochmoors sehr nass ist, bleibt es aber bei einem Oberflächenbrand. Nach einer ersten Einschätzung der Fachleute ist das Feuer daher keine ökologische Katastrophe.

Aufgrund von Ostwind konnte sich das Feuer rasch ausbreiten. Bereits nach vier Stunden waren 500.000 Quadratmeter verbrannt.

Die Feuerwehr geht von „menschlicher Unachtsamkeit“ als Ursache aus. Immer wieder sichtet die Feuerwehr Wanderer, die trotz der offensichtlichen Trockenheit den Grill in der Natur anwerfen.


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#69 DEUTSCHLAND: Extreme Trockenheit! Waldbrand in Brandenburg - Löschflugzeuge bei Jüterborg im Einsatz

DEUTSCHLAND: Extreme Trockenheit! Waldbrand in Brandenburg - Löschflugzeuge bei Jüterborg im Einsatz



WELT Nachrichtensender
02.06.2023
#jüterborg #waldbrand #brandenburg

DEUTSCHLAND: Extreme Trockenheit! Waldbrand in Brandenburg - Löschflugzeuge bei Jüterborg im Einsatz

Die Gefahr von Waldbränden ist in Brandenburg auch am Freitag hoch. In elf von 14 Landkreisen galt die zweithöchste Gefahrenstufe 4 (hohe Gefahr), wie das Potsdamer Umweltministerium im Internet angab. In die Kategorie «Mittlere Gefahr» (Stufe 3) fielen am Freitag die Kreise Elbe-Elser, Oberspreewald-Lausitz und Spree-Neiße.

Ein Waldbrand in einem munitionsbelastetem Gebiet bei Jüterbog wird seit Donnerstag aus der Luft bekämpft, unter anderem mit einem Löschflugzeug.

Das Brandenburger Umweltministerium gibt in fünf Stufen die Gefahr für die Entstehung eines Waldbrandes an, um die Bevölkerung zu sensibilisieren. Der Deutsche Wetterdienst stellt die Daten bereit.

In die Berechnung fließen Lufttemperatur, relative Luftfeuchte, Windgeschwindigkeit, Niederschlagsrate und Strahlung der Atmosphäre ein. Brandenburg ist nach Angaben des Landesbetriebs Forst mit ausgedehnten Kiefernwäldern, geringem Niederschlag und leichten Sandböden bundesweit das Land mit der höchsten Waldbrandgefährdung.


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#70 Waldbrand bei Jüterbog: »Wir rechnen nicht mit einem schnellen Ende«

Waldbrand bei Jüterbog: »Wir rechnen nicht mit einem schnellen Ende« (2023-06-03)

Der erste große Waldbrand des Jahres breitet sich in Brandenburg weiter aus: Löschflugzeuge sind inzwischen nicht mehr im Einsatz – weil sie gegen die Flammen kaum ankommen.

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Bei dem seit Tagen lodernden Waldbrand bei Jüterbog hat sich am Samstag die Lage verschärft: Ein rasches Ende des Löscheinsatzes ist nicht absehbar. Der Waldbrand breite sich weiter aus, sagte eine Sprecherin der Stadt Jüterbog am Samstagnachmittag. Die Feuerwehr versucht vom Boden aus, das Feuer aufzuhalten – wegen der Munitionsbelastung in dem Gebiet keine leichte Aufgabe.

»Das wird morgen nicht erledigt sein«, sagte der Waldbrandschutzbeauftragte des Landes Brandenburg, Raimund Engel. Auch in anderen Regionen mussten die Feuerwehren zu Waldbränden ausrücken, darunter bei Bad Liebenwerda im Süden Brandenburgs.

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