Mobilität: Flugzeug

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Deckard666
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#51 Investoren festgenommen: Flughafen Frankfurt-Hahn ist insolvent

Investoren festgenommen: Flughafen Frankfurt-Hahn ist insolvent (2021-10-19)

Der Airport Hahn im Hunsrück liegt mehr als 120 Kilometer von Frankfurt am Main entfernt. Wer von Hahn fliegt, hat oft bereits eine weitere Anfahrt hinter sich. In den letzten Jahren sinken die Passagierzahlen, Ryanair zieht sich ein Stück weit zurück, der chinesische Eigentümer ist in Schwierigkeiten.

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Die Flughafen Frankfurt-Hahn GmbH im Hunsrück hat Insolvenz angemeldet. Hahn-Betriebsleiter Christoph Goetzmann sagte, der Insolvenzantrag sei beim Amtsgericht Bad Kreuznach eingereicht worden. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellte das Gericht den Frankfurter Anwalt Jan Markus Plathner. Der Flughafen Hahn gehört zu 82,5 Prozent dem chinesischen Großkonzern HNA. Das Unternehmen hatte die Anteile 2017 für rund 15 Millionen Euro vom Land Rheinland-Pfalz erworben. Die restlichen 17,5 Prozent liegen nach wie vor beim Land Hessen.

Zuletzt hatte die Festnahme der Führungsspitze des finanziell angeschlagenen HNA-Konzerns für Aufsehen gesorgt. Sie stehen im Verdacht, "kriminelle Handlungen" vorgenommen zu haben. Details nannte HNA keine, teilte aber mit, dass der Insolvenz- und Sanierungsprozess wie geplant weiterlaufe. Der Konzern mit seinen Luftfahrt- und Tourismustöchtern steckt in Zahlungsschwierigkeiten und soll zerschlagen werden. Das weitverzweigte Konglomerat war in der Vergangenheit unter anderem an der Deutschen Bank und der Hotelkette Hilton beteiligt.

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Deckard666
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#52 Umweltorganisationen fordern Aus für Kurzstreckenflüge

Umweltorganisationen fordern Aus für Kurzstreckenflüge (2021-10-20)

«Warum sind Ultrakurzstreckenflüge in Zeiten der Klimakrise überhaupt noch erlaubt?», fragen sich Umweltorganisationen. Sie fordern Züge statt Flüge.

Mehrere Umweltschutzorganisationen fordern ein sofortiges Aus für alle innerdeutschen Kurzstreckenflüge bis zu einer Entfernung von 600 Kilometern.

So könnten jährlich mehr als eine Million Tonnen Kohlenstoffdioxid gespart und das Klima stärker geschützt werden, argumentieren die Organisationen in einem veröffentlichten Forderungspapier, das sich explizit an die Ampel-Verhandlungspartner SPD, Grüne und FDP richtet.

«Die Hälfte aller innerdeutschen Flüge kann bereits jetzt durch eine Bahnfahrt von maximal vier Stunden ersetzt und dadurch jährlich 1,6 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden», sagte Werner Reh vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). Auch die Umweltorganisation Robin Wood, die Bundesvereinigung gegen Fluglärm (BVF) und regionale Organisationen sind an dem Papier beteiligt.

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Utopia
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#53 Ein Jahr Berliner Flughafen – so ist die Lage am BER

Berlin. Jahrelang dauerte das Warten auf den neuen Hauptstadtflughafen in Berlin, nun ist er tatsächlich schon zwölf Monate am Netz. So jedoch hatte sich niemand das erste Jahr vorgestellt.

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(© Fabian Sommer) Ein Absperrband in der Haupthalle des Flughafen Berlin Brandenburg (BER).

Erst Leere im Lockdown, dann Ferienchaos im Herbst: Für Passagiere und Mitarbeiter war das erste Betriebsjahr des neuen Hauptstadtflughafens ein Jahr der Extreme. „Bisher hat es am BER nicht einen einzigen Tag Normalität gegeben, wie wir sie von vor der Pandemie kennen“, sagte Flughafenchefin Aletta von Massenbach.

Acht Millionen Fluggäste haben das neue Terminal bislang genutzt - im Jahr 2019 waren es in Berlin mehr als vier mal so viele. Neue Verbindungen sollen im nächsten Jahr mehr Schwung bringen. Ein besserer Anschluss an die Welt, darauf setzen auch die Unternehmen in der Region.

Nach einem beispiellosen Bauskandal mit vielen Schwierigkeiten war der Flughafen am 31. Oktober 2020 eröffnet worden - neun Jahre später als geplant. Die Wirtschaft sei in der Wartezeit mit angezogener Handbremse gefahren, schilderte Stefan Franzke, Chef der Fördergesellschaft Berlin Partner. Nach der Pandemie müsse es richtig losgehen. Dass Tesla seine Autofabrik für bis zu 12.000 Mitarbeiter in Brandenburg nahe dem BER baut, macht der Region Hoffnung.

Brandenburgs Wirtschaftsförderer Steffen Kammradt erwartet einen Wachstumsschub. „Für ein globales Unternehmen wie Tesla ist ein internationaler Flughafen vor der Haustür mit Direktverbindungen in andere Kontinente ein großes Standortplus.“ Davon gibt es aber am BER aber nur wenige. Zu oft müssten Geschäftsleute erst nach Frankfurt oder München fliegen und dort umsteigen, wenn sie nach Berlin wollten, heißt es immer wieder aus der Wirtschaft.

Die meisten BER-Passagiere flogen im ersten Jahr im Billigflieger zum Baden nach Mallorca und Antalya. Direkte Verbindungen in Geschäftszentren außerhalb Europas sind selten. Im nächsten Jahr kommen New York und Washington auf den Flugplan. „Wir hoffen auf weitere Langstreckenverbindungen nach allen Himmelsrichtungen“, sagte von Massenbach.

Beim Baubeginn hatten Berlin und Brandenburg bis zu 40.000 neue direkte und indirekte Arbeitsplätze rund um den Flughafen in Aussicht gestellt. Nach Darstellung der Wirtschaftsförderung Brandenburg hat der Flughafen die erhofften Job-Effekte schon vor seiner Eröffnung gebracht. In einem Umkreis von 30 Kilometern seien von 2013 bis 2020 rund 45.000 Arbeitsplätze entstanden.

Ob das immer mit dem Flughafen zusammenhing, lässt sich jedoch schwer sagen. Die Zahl der Erwerbstätigen ist im selben Zeitraum generell kräftig gestiegen, berlinweit nach amtlicher Statistik um knapp 290.000, in Brandenburg um gut 37.000.

„Im ersten Jahr BER sind 70 Airlines zu mehr als 160 Zielen gestartet“, sagte von Massenbach. Vor Corona seien es an den Altflughäfen Tegel und Schönefeld 195 Destinationen gewesen. Die Verantwortlichen arbeiten auch noch daran, dem Terminal seine Kinderkrankheiten auszutreiben.

„Es gibt noch das eine oder andere technische Problem, zum Beispiel die defekten Laufbänder“, teilte von Massenbach mit. „Wir brauchen auch mehr Sitzgelegenheiten im Terminal.“ Die Flughafenchefin sprach von Nachjustierungen, wie es sie auch bei anderen Objekten vergleichbarer Größe gebe, etwa einem neuen Bahnhof oder Einkaufszentrum.

„Auch die Passagierprozesse werden wir weiter verbessern“, versicherte sie. In den Herbstferien hatte es chaotische Zustände im Terminal gegeben. Personalengpässe und aufwendigere Check-ins in der Pandemie hatten zu langen Wartezeiten vor den Schaltern am BER geführt. Manche Passagiere verpassten sogar ihre Flüge.

Nun seien Beschilderungen verbessert worden, künftig sollen Fluggäste in Anstellbereichen auch besser über Wartezeiten informiert werden. Passagiere erwarteten einen perfekt funktionierenden Flughafen, sagte von Massenbach. „Die allermeisten Passagiere der letzten 12 Monate haben aber einen BER erlebt, der so gut funktioniert, wie das unter Corona-Bedingungen möglich ist.“



MfG Utopia
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#54 Noch immer Luft nach oben: BER blickt zurück auf turbulentes erstes Jahr

Noch immer Luft nach oben: BER blickt zurück auf turbulentes erstes Jahr (2021-10-31)

Nach vielen Jahren voller Possen und Pannen ist der BER inzwischen seit 12 Monaten in Betrieb. Zum ersten Geburtstag des Hauptstadtflughafens ziehen die Betreiber Bilanz. Auch wenn die Erwartungen für das kommende Jahr hoch sind: Überwunden sind die Startschwierigkeiten noch lange nicht.

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Erst Leere im Lockdown, dann Ferienchaos im Herbst: Für Passagiere und Mitarbeiter war das erste Betriebsjahr des neuen Hauptstadtflughafens ein Jahr der Extreme. "Bisher hat es am BER nicht einen einzigen Tag Normalität gegeben, wie wir sie von vor der Pandemie kennen", sagte Flughafenchefin Aletta von Massenbach.

Acht Millionen Fluggäste haben das neue Terminal bislang genutzt - im Jahr 2019 waren es in Berlin mehr als viermal so viele. Neue Verbindungen sollen im nächsten Jahr mehr Schwung bringen. Ein besserer Anschluss an die Welt, darauf setzen auch die Unternehmen in der Region.

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Utopia
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#55 Flugbetrieb eingestellt Sicherheitsbereich im BER nach Feueralarm geräumt – stundenlanges Chaos

Flugbetrieb eingestellt - Sicherheitsbereich im BER nach Feueralarm geräumt – stundenlanges Chaos - Wieder stranden Passagiere am BER: Weil ein Brandmelder in einer Toilette auslöst, liegt der Betrieb über Mittag lahm. Das Durcheinander dauert bis zum Abend an.

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Dicht gedrängt. Das BER-Terminal 1 am Freitagmittag. (FOTO: MARIUS HANKE)

Ein Brandmelder auf einer Toilette schlägt Alarm - und löst ein stundenlanges Chaos aus. Am Hauptstadtflughafen BER ist es am Freitag wieder zu massiven Problemen gekommen: Ein vermeintlich kleiner Vorfall führte am Mittag zu einer rund zweistündigen Einstellung des Flugbetriebs.

Doch auch am Abend hatte sich die Abfertigung noch immer nicht normalisiert. Passagiere mussten stundenlang im Terminal ausharren, Flüge wurden verschoben - auch auf anderen Airports mit Ziel Berlin. Und wer auf Brandenburger Boden aufgesetzt hatte, war noch lange nicht angekommen: Betroffene berichteten von langen Wartezeiten in den gelandeten Flugzeugen.

Warum der Brandmelder Alarm gab, war zunächst offen. Die Verantwortlichen schlossen nicht aus, dass in der Toilette jemand geraucht hatte. "Heute Mittag löste ein Brandmelder auf einer öffentlichen Toilette im Sicherheitsbereich aus", teilte Flughafensprecherin Sabine Deckwerth mit.

Zur Sicherheit der Fluggäste sei daraufhin der Sicherheitsbereich geräumt worden. Dabei "kam es auf dem Vorfeld zu einer Vermischung von ankommenden und abfliegenden Passagieren", erklärte die Sprecherin weiter. Die Bundespolizei habe entschieden, dass der Sicherheitsbereich "gecleant" wird - das beinhaltet eine Suche nach gefährlichen Gegenständen.

Alle Passagiere, auch die bereits kontrollierten, mussten demnach den Sicherheitsbereich verlassen und sich wieder neu vor den Sicherheitsschleusen anstellen. Dabei wurden offenbar Corona-Mindestabstände nicht eingehalten, wie Fotos und Videos der Situation belegen.

Erst gegen 14.45 Uhr wurden Deckwerth zufolge die Maßnahmen abgeschlossen und die Schleusen wieder geöffnet. Wie viele Flüge dadurch nicht abflogen, konnte die Sprecherin nicht genau sagen. Tausende Passagiere waren insgesamt betroffen. Die Kontrollspuren des Flughafens Berlin-Brandenburg (BER) waren ohnehin stark ausgelastet, wie die Bundespolizei schon vor dem Alarm mitgeteilt hatte. Insgesamt wurden am Freitag 55.000 Fluggäste am BER erwartet, die Hälfte davon Abreisende.
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MfG Utopia
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#56 Uno-Klimakonferenz: Deutschland beteiligt sich doch am Pakt für emissionsärmeren Luftverkehr

Uno-Klimakonferenz: Deutschland beteiligt sich doch am Pakt für emissionsärmeren Luftverkehr (2021-11-11)

In Glasgow schlossen 14 Staaten ein Bündnis für einen weniger klimaschädlichen Flugverkehr, aber nicht Deutschland. Nun will die Bundesregierung doch mitmachen – wieder einmal verspätet.

Deutschland ist bei der Klimakonferenz in Glasgow einmal mehr der Nachzügler. Wie schon beim Pakt zum Ende der Finanzierung von fossilen Brennstoffen fehlte die Bundesrepublik zunächst auch bei einem am Mittwoch beschlossenen Bündnis für einen klimafreundlicheren Luftverkehr. In beiden Fällen stieß die Bundesregierung später dazu. Am Mittwochabend kam grünes Licht aus dem Bundesverkehrsministerium. »Deutschland begrüßt die Initiative und Erklärung zur International Aviation Climate Ambition Coalition«, hieß es.

Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur erklärt sich die Verzögerung, weil die geschäftsführende Bundesregierung noch Abstimmungsbedarf auf EU-Ebene sah. Der Beitritt werde innerhalb der üblichen Fristen nachgeholt, erklärte ein Sprecher des Ministeriums. Wann genau das sein wird, sei aber noch unklar.

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#57 Flughafen BER: Zwei-Bahn-Betrieb beginnt am 1. Dezember

Mehr als ein Jahr nach der Eröffnung starten und landen die Flugzeuge am neuen Hauptstadtflughafen künftig von beiden Start- und Landebahnen. «Ab dem 1. Dezember ist das der Fall», sagte Flughafenchefin Aletta von Massenbach am Freitag im Landtag in Potsdam.

Wegen des Einbruchs der Passagierzahlen in der Corona-Pandemie starten und landen Flugzeuge bislang im monatlichen Wechsel jeweils nur auf einer der beiden Pisten.

Die Zahl der Starts und Landungen war zuletzt gewachsen. Mit zunehmendem Urlauber-Verkehr führten in den Herbstferien Personalmangel und Platzprobleme zu Chaos. Von Massenbach nannte die damalige Situation «besorgniserregend». «Für uns ist das sehr, sehr unbefriedigend. Wir wollen, dass sich die Passagiere wohl fühlen an ihrem Flughafen.»

Die Flughafenchefin hatte am Donnerstag im Bundesverkehrsministerium die Ursachen und mögliche Lösungen für die Probleme geschildert. Unter anderem soll zu Ostern das zweite Terminal in Betrieb genommen werden. Es war bislang nicht genutzt worden. Hohe Priorität habe auch der Einbau neuer Laufbänder und mehr Sauberkeit der Toiletten.

Aufsichtsratschef Jörg Simon sagte, das Kontrollgremium werde sich in seiner Sitzung am 3. Dezember einen Plan mit Maßnahmen und Fristen vorlegen lassen.

Von Massenbach verwies darauf, dass 13 Partnerunternehmen und Behörden an den Abläufen im Terminal beteiligt seien. Bei allen außer der Flughafengesellschaft habe es Personalmangel gegeben. Dies war auch Thema im Gespräch mit Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU).
«Es war für ihn natürlich auch besonders wichtig, zu verstehen, welche Rolle dann auch Bundesstellen in diesem Zusammenhang haben.»



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#58 Rolls-Royce: Vollelektrisches Flugzeug pulverisiert Geschwindigkeitsrekord

Rolls-Royce: Vollelektrisches Flugzeug pulverisiert Geschwindigkeitsrekord (2021-11-22)

Die "Spirit of Innovation" hat bei einem Flug vergangene Woche mehrere Kilometer lang über 550 km/h gehalten. Auch andere Rekorde wurden erreicht.

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Das vollelektrische Sportflugzeug "Spirit of Innovation" hat wenige Monate nach seinem Jungfernflug nicht nur den erhofften Geschwindigkeitsrekord aufgestellt, sondern gleich mehrere neue Bestleistungen erreicht. Davon jedenfalls ist der Hersteller Rolls-Royce überzeugt, der die Flugdaten deswegen an den Luftsportverband FAI (Fédération Aéronautique Internationale) übermittelt hat.

Beim Rekordflug am 16. November habe das Propellerflugzeug über eine Strecke von drei Kilometern eine Geschwindigkeit von 556 Kilometer pro Stunde gehalten (über 200 km/h schneller als der bisherige Rekord). Über 15 Kilometer wurden demnach 532 km/h gehalten, der Aufstieg auf 3000 Meter gelang in 202 Sekunden. Als absolute, nur kurzfristig erreichte Höchstgeschwindigkeit nennt der Hersteller sogar 632 km/h.

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#59 GRÜNER TREIBSTOFF: Geniale Idee - deutsche Forscher entwickeln "Solar-Kerosin" für Flugzeuge

GRÜNER TREIBSTOFF: Geniale Idee - deutsche Forscher entwickeln "Solar-Kerosin" für Flugzeuge


08.12.2021

Kann man Treibstoff aus Luft und Licht herstellen? Forschern aus Potsdam und Zürich haben dies bereits erfolgreich im Kleinen praktiziert. Sie wollen mit dem so gewonnenen Solar-Kerosin irgendwann einmal den gesamten Luftverkehr versorgen.


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#60 Flugzeugstreit: Qatar Airways verklagt Airbus – wegen Mängeln am Lack

Flugzeugstreit: Qatar Airways verklagt Airbus – wegen Mängeln am Lack (2021-12-21)

Der Flugzeugbauer Airbus hat Ärger mit einem seiner wichtigsten Kunden: Qatar Airways hat Klage gegen das Unternehmen eingereicht. Ein spezielles Material an der Außenhaut macht offenbar Probleme.

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Weil es Probleme mit einem Flugzeugtyp geben soll, verklagt die Fluggesellschaft Qatar Airways den Flugzeugbauer Airbus. In London hat Qatar Airways Klage eingereicht, wie das Unternehmen mitteilte. Qatar Airways gehört zu den wichtigsten Kunden des Flugzeugherstellers Airbus.

Gegenstand der Auseinandersetzung sind Flugzeuge des Typs A350, von dem die Airline schon 53 Maschinen in der Flotte hat. Weitere 23 sind bestellt. Allerdings hat die Fluggesellschaft des arabischen Emirats Katar eine Reihe von Maschinen des Typs wegen Problemen an der Oberflächenbeschichtung der Maschinen außer Betrieb genommen und im Juni die Abnahme weiterer Jets ausgesetzt.

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