Arbeitsmarkt

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Deckard666
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#121 Ende des Homeoffice: CEOs fordern Rückkehr ins Büro!

Ende des Homeoffice: CEOs fordern Rückkehr ins Büro!

2023-10-11

Unternehmen streben nach der Pandemie eine Rückkehr aus dem Homeoffice an. Dabei stoßen sie jedoch auf Herausforderungen und Widerstände bei den Beschäftigten.

Die Führungskräfte großer Unternehmen weltweit, auch in Deutschland, streben ein Ende der Arbeit im Homeoffice an. Stattdessen wünschen sie sich, dass die Mitarbeiter in den nächsten drei Jahren wieder voll ins Büro zurückkehren. Das geht aus dem aktuellen "KPMG CEO Outlook" hervor.

Demnach sind 68 Prozent der deutschen CEOs der Meinung, dass ihre Mitarbeiter wieder voll ins Büro zurückkehren sollten. International sprechen sich 64 Prozent der befragten Führungskräfte dafür aus. Nur jeder Vierte kann sich weiterhin hybride Arbeitsmodelle vorstellen, während nur drei Prozent dauerhaft und ausschließlich an Homeoffice glauben.

Anreize für die Büropräsenz

Um eine hohe Präsenz im Büro sicherzustellen, würden drei von vier deutschen CEOs (77 Prozent) in Erwägung ziehen, die Beschäftigten durch Beförderungen oder Gehaltserhöhungen zu motivieren, häufiger ins Büro zu kommen. Im internationalen Vergleich sind deutsche Führungskräfte in dieser Hinsicht etwas zurückhaltender als ihre internationalen Kollegen (87 Prozent), so die Studie.

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#122 IFO-Umfrage: Mehrheit der Betriebe sieht gleiche Produktivität in Büro und Homeoffice

IFO-Umfrage: Mehrheit der Betriebe sieht gleiche Produktivität in Büro und Homeoffice

2023-10-17

Fast jedes dritte deutsche Unternehmen rechnet mit einer höheren Produktivität seiner Mitarbeiter, wenn diese von zu Hause ins Büro zurückkehren. Allerdings erwartet eine Mehrheit von 60 Prozent, dass die Qualität der Arbeit gleich bleibt.

Knapp jedes dritte deutsche Unternehmen rechnet bei einer vollständigen Rückkehr vom Homeoffice ins Büro mit einer höheren Produktivität seiner Beschäftigten. 31,6 Prozent der Firmen erhoffen sich davon eine bessere Leistungsfähigkeit, wie aus der am Dienstag veröffentlichten Umfrage des Münchner Ifo-Instituts hervorgeht.

Eine Mehrheit von 60,1 Prozent geht jedoch davon aus, dass die Produktivität in diesem Fall gleichbleibt. Nur 8,3 Prozent rechnen damit, dass die Beschäftigten dann unproduktiver arbeiten würden. „Die mehrheitlich positiven Erfahrungen mit der Produktivität sind ein wichtiger Grund, warum sich das Homeoffice in vielen deutschen Unternehmen etabliert hat“, sagte Ifo-Forscher Mathias Dolls. Das Ifo-Institut erfasst seit mehr als einem Jahr eine konstante Homeoffice-Quote von einem Viertel der Beschäftigten.

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#123 Kaum Herbstbelebung: 165.000 Arbeitslose mehr als vor einem Jahr

Kaum Herbstbelebung: 165.000 Arbeitslose mehr als vor einem Jahr

2023-11-02

Wie schon im September nimmt die Herbstbelebung am Arbeitsmarkt auch im Oktober kaum Fahrt auf. Die Zahl der Arbeitslosen geht zwar im Vergleich zum Vormonat leicht zurück, liegt aber deutlich höher als vor einem Jahr.

Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im Oktober gegenüber dem September saisonbedingt um 20.000 auf 2,607 Millionen zurückgegangen. Das sind 165.000 Arbeitslose mehr als im Oktober vor einem Jahr, teilte die Bundesagentur für Arbeit am Donnerstag in Nürnberg mit. Die Arbeitslosenquote lag im Oktober unverändert zum September bei 5,7 Prozent. Die übliche Herbstbelebung am Arbeitsmarkt fiel damit vergleichsweise gering aus - im vergangenen Jahr hatte es im gleichen Zeitraum einen Rückgang um 43.000 Arbeitslose gegeben. Stichtag für die Erhebung der Oktoberzahlen war der 12. Oktober.

„Seit gut einem Jahr tritt die deutsche Wirtschaft mehr oder weniger auf der Stelle“, sagte die Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur, Andrea Nahles. „Nach so langer Zeit bleibt das nicht ohne sichtbare Folgen für den Arbeitsmarkt. Angesichts der Wirtschaftsdaten behauptet er sich aber vergleichsweise gut“, sagte Nahles.

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#124 Bilanz für 2022: Rund 155.000 Ausbildungsverträge vorzeitig beendet

Bilanz für 2022: Rund 155.000 Ausbildungsverträge vorzeitig beendet

2023-11-09

Die Zahl umfasst nicht nur Ausbildungsabbrüche, sondern auch Wechsel, wie das Bundesinstituts für Berufsbildung betont. Gleichwohl lag die Quote noch nie so hoch.

Gut 155.000 Ausbildungsverträge in Deutschland wurden im vergangenen Jahr vorzeitig aufgelöst. Die sogenannte Lösungsquote stieg auf 29,5 Prozent, wie Berechnungen des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) ergaben, die der Deutsche Presse-Agentur vorlagen. Es handele sich um einen Höchststand. Im Jahr davor lag sie bei knapp 27 Prozent. Die Quote gibt den Anteil der vorzeitig gelösten Ausbildungsverträge an allen begonnenen Ausbildungsverträgen wieder.

Das Institut wies darauf hin, dass es sich dabei nicht nur um Ausbildungsabbrüche handele. Viele Azubis wechselten lediglich Betrieb und Beruf, mindestens die Hälfte schlössen erneut einen Ausbildungsvertrag ab.

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#125 Generation Z bei der Arbeit: Junge Beschäftigte fallen immer häufiger aus

Generation Z bei der Arbeit: Junge Beschäftigte fallen immer häufiger aus

2023-11-23

Im vergangenen Jahr haben unter 30-jährige Arbeitnehmer so viele Krankenscheine eingereicht wie nie zuvor. Vor allem die Zahl der Fehltage wegen seelischer Beschwerden nahm zu.

Im Jahr 2022 haben sich Berufstätige unter 30 Jahren im Schnitt knapp dreimal arbeitsunfähig gemeldet – mehr als je zuvor. Das ergab eine Untersuchung der AOK Rheinland/Hamburg in Zusammenarbeit mit dem Institut für Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF-Institut), ausgewertet wurden dafür die Daten von mehr als 300.000 berufstätigen Versicherten unter 30 Jahren. Im Mittel wurden Krankenscheine im Jahr 2022 demnach über eine Zeit von 6,8 Kalendertagen ausgestellt, zusammengerechnet fielen junge Beschäftigte somit im Schnitt rund 19 Kalendertage aus.

Insgesamt hat sich der Krankenstand im Vergleich zum Jahr 2021 deutlich erhöht: 2022 fehlten im Schnitt täglich 5,18 Prozent der Beschäftigten unter 30 Jahren, im Jahr davor waren es noch 3,65 Prozent gewesen.

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#126 Medienbericht: Mehr als zwei Millionen Menschen in Deutschland arbeiten nur noch aus dem Homeoffice

Medienbericht: Mehr als zwei Millionen Menschen in Deutschland arbeiten nur noch aus dem Homeoffice

2023-12-07

Immer mehr Beschäftigte arbeiten ausschließlich von zu Hause – laut einem Bericht viermal so viele wie vor der Pandemie. Auch die Anzahl der gelegentlichen Homeoffice-Nutzer ist kräftig gestiegen.

Im Jahr 2022 haben in Deutschland einem Medienbericht zufolge 2,3 Millionen Beschäftigte ausschließlich aus dem Homeoffice gearbeitet. Damit hat sich die Zahl seit Beginn der Coronapandemie knapp vervierfacht. Das berichtet die Zeitung »Rheinische Post«, die aus einer Antwort des Bundesarbeitsministeriums auf eine schriftliche Frage der Linkenabgeordneten Susanne Ferschl zitiert. Im Jahr 2019 lag die Zahl demnach nur bei 674.000.

Insgesamt wird das Homeoffice dem Ministerium zufolge von immer mehr Arbeitnehmern in Deutschland gelegentlich genutzt – ein Trend, der sich ebenfalls durch die Coronapandemie verstärkt hat. Arbeiteten 2019 rund zehn Prozent der Beschäftigten ab und zu von zu Hause aus, waren es demnach im vergangenen Jahr bereits 22,6 Prozent oder 8,4 Millionen.

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#127 Atteste vor Gericht: Krankschreibung nach Kündigung darf angezweifelt werden

Atteste vor Gericht: Krankschreibung nach Kündigung darf angezweifelt werden

2023-12-13

Kündigen, krank – und weg? So einfach ist es nicht, sagen die Richter am Bundesarbeitsgericht. Fallen Krankschreibung und Kündigungsfrist zusammen, sind Zweifel berechtigt.

Erst mal kündigen, sich dann krankmelden und dann sofort nach dem letzten Arbeitstag gesund einen neuen Job antreten: Da können Arbeitgeber schon mal misstrauisch werden. Zu Recht, entschied nun das Bundesarbeitsgericht in Erfurt. Die Richter waren der Ansicht: Arbeitgeber können die Krankschreibung eines Beschäftigten infrage stellen, wenn sie passgenau in die Kündigungsfrist fällt.

Der Beweiswert ärztlicher Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen könne erschüttert sein, »wenn der arbeitsunfähige Arbeitnehmer nach Zugang der Kündigung eine oder mehrere Folgebescheinigungen vorlegt, die passgenau die Dauer der Kündigungsfrist umfassen«, heißt es im Urteil der höchsten deutschen Arbeitsrichter.

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#128 Arbeitskräftemangel: Deutschland ist völlig überarbeitet

Arbeitskräftemangel: Deutschland ist völlig überarbeitet

2023-12-25

Im Kindergarten und bei der Bahn, im Krankenhaus und im Büro: Überall fehlt es an Arbeitskräften. Die Gründe dafür sind nicht ganz die, an die jeder denkt.

An eine besinnliche Adventszeit ist bei Uwe Loth nicht zu denken. „Im Winter haben wir die meisten Anfragen wegen Störungen und Wartungen“, sagt Loth. Er betreibt einen Sanitärbetrieb in Vellmar nördlich von Kassel. Das Geschäft läuft gut für den Familienbetrieb, aber er selbst und seine 24 Mitarbeiter arbeiten viel – sehr viel. „Man bräuchte eigentlich immer zwei bis drei Leute mehr, als man gerade hat. Und das seit Jahren“, sagt der Unternehmer. „Der Markt für Mitarbeiter ist leergefegt.“ Für seine Leute bedeutet das Mehrarbeit. „Im eigenen Interesse achte ich darauf, dass die Belastung nicht zu hoch ist“, sagt Loth. Wenn jemand krank sei, müsse eben auch mal ein Kundentermin verschoben werden. Und trotzdem: „Die Arbeit ist immer mehr geworden in den letzten Jahren.“

Und so ist es nicht nur im Handwerk. So überarbeitet wie in diesem Jahr war Deutschland schon seit Jahrzehnten nicht mehr – nicht in Zeiten, an die sich Berufstätige noch erinnern können. Den Fachkräftemangel kennt das Land ja schon seit einiger Zeit. Inzwischen allerdings herrscht ein regelrechter Arbeitskräftemangel. Millionen Arbeitnehmer schultern diese Misere tagtäglich: Sie springen ein für die kranke Kollegin, sie können ihre Überstunden schon gar nicht mehr abbauen, weil sie die Arbeit fehlender Mitarbeiter zusätzlich erledigen. Viele sitzen dieses Jahr erschöpft vor dem Weihnachtsbaum, wenige Tage später geht der Wahnsinn weiter.

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#129 Rückgang um bis zu 90 Prozent: Markt für Büroimmobilien kommt praktisch zum Stillstand

Rückgang um bis zu 90 Prozent: Markt für Büroimmobilien kommt praktisch zum Stillstand

2024-01-11

Der Markt für Büroimmobilien ist im vergangenen Jahr zusammengebrochen. Besonders in der Bankenstadt Frankfurt am Main ging fast nichts mehr.

In der Immobilienkrise meiden große Investoren den Kauf von Büroflächen. Die Investments in Frankfurt am Main brachen 2023 auf 347 Millionen Euro ein – das bedeutet einen Rückgang um fast 90 Prozent gegenüber dem Vorjahr, wie der Immobilienspezialist Jones Lang LaSalle (JLL) am Donnerstag mitteilte. Damit fiel der Rückgang stärker aus als im Bundesschnitt. Bei Büros wurde deutschlandweit 2023 laut JLL ein Transaktionsvolumen von 5,18 Milliarden Euro verzeichnet, ein Minus von 76 Prozent zum Vorjahr.

»Die Zurückhaltung unter den Büroinvestoren ist nach wie vor groß«, sagte Suat Kurt, Niederlassungsleiter von JLL Frankfurt. Es gebe zwar erste Preisanpassungen, doch viele Investoren warteten auf günstigere Einstiegschancen. So mangelt es JLL zufolge an großen Deals. Der Büroanteil am Gesamtumsatz in Frankfurt am Main sei auf 23 Prozent gesunken – normalerweise machten Bürodeals mehr als die Hälfte des Investmentmarkts in der Bankenstadt aus. Bei der Bürovermietung lief es dagegen besser, hier gab es nach früheren Angaben 2023 einen Rückgang um lediglich gut sechs Prozent.

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#130 Stellenabbau: Die Stillgelegten

Stellenabbau: Die Stillgelegten

2024-01-30

Deutschlands Konzerne bauen Stellen ab und schicken ihre erfahrenen Mitarbeiter in Altersteilzeit. Was für eine Verschwendung!

Die Volkswagen AG ist einer der großen Industriearbeitgeber in Deutschland. Rund 120.000 Mitarbeiter beschäftigt der Autokonzern hierzulande. In diesen Wochen bekommen mehrere Tausend von ihnen Post von der Personalabteilung. Sie sind Jahrgang 1967, also Mitte fünfzig, und VW unterbreitet ihnen ein Angebot, das für viele verlockend klingen dürfte: Wollen Sie nicht in Altersteilzeit gehen?

Die Altersteilzeit geht bei VW normalerweise über sechs Jahre. Drei Jahre arbeiten die Beschäftigten weiter voll, dann gehen sie in den „passiven Teil“ des Programms: Sie scheiden faktisch aus dem Betrieb aus und gehen mit etwa 60 Jahren in Frührente. Durch steuerliche Vorteile und weil VW einen Zuschuss leistet, können nach Tarifvertrag Beschäftigte während der sechsjährigen Altersteilzeit mit bis zu 95 Prozent des bisherigen Nettoeinkommens rechnen. Später zu erwartende Renteneinbußen werden zumindest teilweise ebenfalls vom Unternehmen ausgeglichen.

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