Arbeitsmarkt

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#41 Handwerk, Gastronomie, Verkehr: Zahl der Ausbildungsverträge auf historischem Tiefstand

Handwerk, Gastronomie, Verkehr: Zahl der Ausbildungsverträge auf historischem Tiefstand (2021-08-11)

Unter einer halben Million: Noch nie haben in Deutschland weniger Menschen eine Ausbildung begonnen. Nur in einzelnen Branchen gibt es Zuwächse.

Die Coronakrise hat zu einem historischen Rückgang der Ausbildungszahlen in Deutschland geführt. Im vergangenen Jahr wurden 465.700 Verträge für eine Lehre in der dualen Berufsausbildung geschlossen, das waren 47.600 oder 9,3 Prozent weniger als 2019, teilte das Statistische Bundesamt mit. Es handle sich um den größten prozentualen Rückgang seit dem Beginn der Zeitreihe 1977.

»Die Zahl der Neuverträge befindet sich auf einem historischen Tiefstand. Noch nie seit Beginn der Statistik vor über 40 Jahren hat es in einem Jahr weniger als 500.000 neue Azubis gegeben«, sagte Rotraud Kellers vom Statistischen Bundesamt in Wiesbaden. Kellers' Referat im Bundesamt ist für die Berufsbildungsstatistik zuständig. »Besonders deutlich gingen die Neuabschlüsse im Gast- und Verkehrsgewerbe zurück, also in sehr stark von den Coronamaßnahmen betroffenen Branchen«, so Kellers.

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"Some men aren't looking for anything logical, like money. They can't be bought, bullied, reasoned, or negotiated with. Some men just want to watch the world burn."
Alfred Pennyworth, The Dark Knight (2008)
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#42 Coronafolgen: Der Niedergang der Minijobs – und warum viele das gut finden

Coronafolgen: Der Niedergang der Minijobs – und warum viele das gut finden (2021-08-17)

Der deutsche Arbeitsmarkt erholt sich von der Pandemie – doch die Zahl der Minijobs sinkt weiter. Arbeitsmarktexperten und Sozialpolitiker sehen die Chance, die ungeliebte Beschäftigungsform loszuwerden.

Noch ist die Pandemie nicht vorbei, Deutschland erlebt die vierte Welle – und der Herbst hat noch nicht einmal begonnen. Dennoch lässt sich eine erste vorsichtige Bilanz für den Arbeitsmarkt ziehen: Deutschland ist einigermaßen glimpflich davongekommen. Zuletzt schätzte die Bundesagentur für Arbeit (BA) die pandemiebedingte zusätzlichen Arbeitslosen auf gut 300.000, allerdings mit stark fallender Tendenz. Erneut hat die Kurzarbeit Millionen von Arbeitsplätzen gesichert, von denen sonst viele zumindest vorübergehend verloren gegangen wären.

Eine Beschäftigungsform hat es allerdings nachhaltig getroffen: »Am Arbeitsmarkt ist die Coronakrise in erster Linie eine Krise der Minijobs«, sagt der Ökonom Enzo Weber vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Tatsächlich gab es im Mai dieses Jahres rund 580.000 Minijobs weniger als noch im Mai des Vorkrisenjahres 2019. Die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze ist im gleichen Zeitraum hingegen um knapp 300.000 gestiegen – trotz Pandemie.

Deutlich werden die gegenläufigen Trends auch, wenn man den Februar 2020 – also den Monat unmittelbar vor Beginn der Coronakrise – als Ausgangspunkt nimmt. Die folgende Grafik zeigt die Entwicklung sowohl bei sozialversicherungspflichtig Beschäftigten als auch bei jenen, die ausschließlich einen Minijob haben (also ohne die, die ihn als Nebenjob zusätzlich zu ihrer regulären Arbeit ausüben).

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#43 Abgelegenes Leben: 3 von 4 Mitarbeitern möchten für immer von zu Hause aus arbeiten können

Abgelegenes Leben: 3 von 4 Mitarbeitern möchten für immer von zu Hause aus arbeiten können (2021-08-20) (Google Translator)

Amerikanische Mitarbeiter sagen, dass die wichtigste Arbeitsplatzfunktion, nach der sie nach COVID-19 suchen, die Möglichkeit ist, weiterhin aus der Ferne zu arbeiten, wann immer sie möchten.

Das geht aus einer neuen Studie mit 2.000 Amerikanern hervor, die während der Pandemie immer noch von zu Hause aus arbeiten. Mehr als zwei von fünf (48 %) geben an , dass die Richtlinie eines Unternehmens zur Remote-Arbeit jetzt der wichtigste Vorteil am Arbeitsplatz ist. Es ist so wichtig, dass fast drei von vier (72%) angeben, dass sie nicht einmal in Betracht ziehen würden, für ein Unternehmen zu arbeiten, das keine flexiblen Richtlinien für die Arbeit von zu Hause aus anbietet.

Ist das Büro tot?

Work-Life-BalanceDie von OnePoll im Auftrag von Kintone durchgeführte Umfrage ergab , dass fast drei Viertel derjenigen, die von zu Hause aus arbeiten (71%), überhaupt keine Vollzeit- Büroumgebung vermissen. Weitere 76 Prozent würden die Chance nutzen, dauerhaft von zu Hause aus zu arbeiten.

Obwohl 36 Prozent der Meinung sind, dass ihre Arbeit im Homeoffice schwieriger ist, sagen 71 Prozent, dass sie eine bessere Work-Life-Balance haben, wenn sie von zu Hause aus arbeiten. Am zufriedensten sind die Mitarbeiter mit der neuen Flexibilität in ihren Dienstplänen (45%) und der Möglichkeit, jederzeit Pausen einzulegen (44%), wobei die durchschnittliche Person etwa alle zweieinhalb Stunden eine Pause einlegt.

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#44 Soziale Absicherung: Gewerkschaftsbund dringt auf Reform der Minijobs

Soziale Absicherung: Gewerkschaftsbund dringt auf Reform der Minijobs (2021-08-26)

Hunderttausende Minijobber verloren in der Coronakrise ihre Beschäftigung. Auf die Politik wächst nun der Druck zu grundlegenden Reformen dieses Arbeitsmodells – ehe die geringfügigen Jobs wieder boomen.

Erleben die Minijobs bald ein Comeback? Nachdem fast 900.000 Minijobs in der Coronakrise verschwanden, droht die Form der geringfügigen Beschäftigung, bei der bis 450 Euro keine Abgaben und Steuern fällig werden, wieder populärer zu werden. Gewerkschaften und Sozialverbände wollen den jüngsten Umbruch jedoch nutzen – und rufen zu einer grundlegenden Reform der Minijobs auf.

»Jede neue Bundesregierung steht in der Verantwortung, Minijobs endlich in Beschäftigung mit sozialer Absicherung umzuwandeln«, sagte DGB-Vorstandsmitglied Anja Piel den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Das sei »eine der wichtigsten Lehren aus der Pandemie«.

Piel sagte, die Coronakrise habe gezeigt, wie Tausende ihren Minijob verloren hätten und ohne Anspruch auf Kurzarbeiter- oder Arbeitslosengeld in Not geraten seien. Zugleich kritisierte die Gewerkschafterin Pläne der Union, die Verdienstgrenze bei geringfügiger Beschäftigung von derzeit 450 auf 550 Euro anzuheben. Dies sei »fahrlässig und unsozial und würde einen krassen Fehlanreiz für noch mehr Minijobs schaffen«.

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#45 Arbeiterkinder in Deutschland immer noch von Bildungschancen abgeschnitten

Arbeiterkinder in Deutschland immer noch von Bildungschancen abgeschnitten (2021-09-01)

50 Jahre Bafög: Rufe nach einer grundlegenden Reform werden lauter

Als am 1. September 1971 das "Bundesausbildungsförderungsgesetz", kurz: Bafög, in Kraft trat, ging für viele Westdeutsche ein Traum in Erfüllung: Aufstieg durch Bildung schien auch für Arbeiterkinder möglich zu werden. Von dieser Hoffnung ist nur wenig geblieben - und Rufe nach einer grundlegenden Reform werden lauter.

"Vom ursprünglichen Ziel des Bafög, Chancengleichheit im Bildungssystem herzustellen, ist heute nicht mehr viel übrig", sagte jetzt die stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Elke Hannack, gegenüber der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Die Bundesrepublik könne und dürfe es sich nicht leisten, Arbeiterkinder von ihren Bildungschancen abzuschneiden.

Sie machte damit auf ein Problem aufmerksam, vor dem Wissenschaftler seit Jahren warnen: Kinder aus Familien mit niedrigen Einkommen können sich ein Studium nicht leisten. Bei der Hans-Böckler-Stiftung hieß es zum Beispiel im Jahr 2010: Zwei Drittel der Kinder, deren Eltern selbst eine Hochschule besuchten, können sich auf das Geld ihrer Eltern verlassen. "Unter den Kindern ungelernter Arbeiter sind gerade mal 15 Prozent in dieser Situation, vom Nachwuchs der Handwerksmeister 20 Prozent."

Das Bildungssystem in Deutschland ist ungerecht und Bildungschancen hängen immer noch vom Geldbeutel der Eltern ab. Die Kinder aus Arbeiterfamilien werden oftmals lange vor dem Studium aussortiert. Von einhundert Kindern von "Nichtakademikern" schaffen es nur 21, ein Studium aufzunehmen. Von einhundert Akademikerkindern sind es dagegen im Schnitt 74.

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#46 Umfrage: Mitarbeiter tricksen im Homeoffice oft Sicherheitsmaßnahmen aus

Umfrage: Mitarbeiter tricksen im Homeoffice oft Sicherheitsmaßnahmen aus (2021-09-02)

Eine Umfrage zeigt, dass die meisten Unternehmen am hybriden Modell aus Homeoffice und Büropräsenz festhalten wollen. Allerdings hapert es mit der Sicherheit.

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Laut einer Umfrage hat sich bei der Büroarbeit ein gemischtes Modell aus Homeoffice und Präsenz weltweit weitgehend durchgesetzt. Es hat jedoch auch zu einer Zunahme von Support-Vorfällen und Sicherheitsproblemen geführt. Ursache ist nicht selten das Verhalten der Mitarbeiter selbst.

Im Auftrag der Security-Firma Palo Alto Networks wurden für den Report "State of Hybrid Workforce Security 2021" bei insgesamt 3000 Unternehmen technische Führungskräfte oder qualifizierte Mitarbeiter mit Einblick in Netzwerk- und Sicherheitsarchitektur befragt. Mit 1000 stammt ein Drittel der Unternehmen aus Europa, 1250 stammen aus Nord- und Südamerika und 750 aus Asien und dem pazifischen Raum.

Hybrides Modell mit Anpassungen

Für die nächsten zwölf Monate bevorzugen 62 Prozent der Befragten weiterhin ein hybrides Modell aus Büropräsenz und Homeoffice. Dabei wollen 38 Prozent so weitermachen wie im letzten Jahr, ein knappes Drittel mehr als bisher auf Homeoffice setzen. Das letzte Drittel möchte zwar ebenfalls eine Mischung aus Präsenz im Büro und Remote Work, dabei aber den Homeoffice-Anteil zurückfahren.

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#47 Microsoft-Studie: Homeoffice kann Produktivität und Innovation beeinträchtigen

Microsoft-Studie: Homeoffice kann Produktivität und Innovation beeinträchtigen (2021-09-15)

Arbeit von Zuhause führt zu mehr Arbeitsstunden, erschwert aber die Kommunikation zwischen verschiedenen Abteilungen - mit möglicherweise langfristigen Folgen.

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Eine im Auftrag von Microsoft durchgeführte Studie der Auswirkungen der Arbeit von Zuhause hat ergeben, dass im Homeoffice zwar länger gearbeitet, aber die Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Abteilungen beeinträchtigt wird. Die zunehmend asynchrone Kommunikation führe dazu, dass die Mitarbeiter isoliert werden und Informationen weniger oft ausgetauscht werden. Langfristig könne sich dies negativ auf Produktivität und Innovation auswirken.

Die im Magazin Nature Human Behavior veröffentlichte Studie basiert auf den Daten und der Kommunikation von fast 62.000 Microsoft-Mitarbeitern in den USA in den ersten sechs Monaten des Jahres 2020. Im März 2020 hatte Microsoft aufgrund der Coronavirus-Pandemie Homeoffice angeordnet, sodass ein Vergleich der Arbeitsbedingungen möglich war.

Vor dem Ausbruch der Pandemie haben nur fast 5 Prozent der Amerikaner mehr als drei Tage pro Woche von Zuhause gearbeitet. Im April 2020 waren es dagegen 37 Prozent, die Vollzeit im Homeoffice verbrachten. In der Technologiebranche waren es noch deutlich mehr, da viele Unternehmen wie Twitter, Facebook, Square, Box, Slack und Quora ihre Mitarbeiter zur Arbeit nach Hause geschickt haben.

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#48 Homeoffice oder Büro? Dieser Unternehmer hat sich für die radikale Lösung entschieden

Homeoffice oder Büro? Dieser Unternehmer hat sich für die radikale Lösung entschieden (2021-10-01)

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Wie sieht die Zukunft der Arbeit aus? Der Hamburger Agenturchef Willms Buhse hat eine radikale Lösung für sein Unternehmen gefunden. Er verrät, welche Vorteile das für ihn gebracht hat – und wer nicht damit zurecht kommt.

Zurück in die Büroräume oder doch besser weiter von zu Hause aus arbeiten? Diese Fragen stellen sich auch in der vermutlichen Schlusskurve der Pandemie nicht nur viele Arbeitnehmer, sondern auch die Arbeitgeber – und schwanken zwischen verschiedenen Lösungen, die mühsam austariert werden.

Der Hamburger Unternehmer Willms Buhse, der mit seiner Agentur doubleyuu zahlreiche Großkunden vor allem mit Blick auf die digitale Transformation berät, hat für sich und seine eigenen Mitarbeiter eine klare Entscheidung getroffen: Eine klassische Firmenzentrale gibt es nicht mehr, es wird nur noch dezentral zusammengearbeitet. Dazu müssen einige Voraussetzungen stimmen, sagt Buhse.

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#49 Die kürzere Arbeitswoche hat in Island wirklich funktioniert. Hier ist wie

Die kürzere Arbeitswoche hat in Island wirklich funktioniert. Hier ist wie (2021-10-14) (Google Translator)

Obwohl die Covid-19-Pandemie Unternehmen auf der ganzen Welt dazu zwang, den Arbeitsplatz neu zu denken, führten Forscher in Island bereits zwei Versuche mit einer kürzeren Arbeitswoche durch, an denen etwa 2.500 Arbeiter beteiligt waren – mehr als 1% der arbeitenden Bevölkerung des Landes . Sie stellten fest, dass das Experiment ein „überwältigender Erfolg“ war – die Arbeiter konnten weniger arbeiten, erhielten das gleiche Gehalt, während die Produktivität aufrechterhalten und das persönliche Wohlbefinden verbessert wurde.

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Die Islandforschung war eine der wenigen großen, formellen Studien zu diesem Thema. Wie haben die Teilnehmer es geschafft und welche Lektionen haben sie für den Rest der Welt? Bloomberg News interviewte vier Isländer, die einige der anfänglichen Probleme beschrieben, die mit geänderten Zeitplänen einhergingen, aber sie wurden von ihren Organisationen unterstützt, die konzertierte Schritte wie die Einführung formeller Schulungsprogramme zum Zeitmanagement unternahmen, um ihnen beizubringen, wie sie ihre Stunden reduzieren und gleichzeitig die Produktivität aufrechterhalten können.

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#50 "The Big Quit" entkräftet Mythos: US-Kündigungswelle erreicht neuen Rekord

"The Big Quit" entkräftet Mythos: US-Kündigungswelle erreicht neuen Rekord (2021-10-20)

Im Land der Niedriglohnarbeit schmeißen so viele Menschen ihren Job hin wie nie zuvor. Andere bleiben und streiken für bessere Arbeitsbedingungen. Eine historische Welle des Unmuts zwingt US-Arbeitgeber dazu, ihre Angestellten besser zu behandeln.

Im Frühjahr 2021, die Impfraten erlaubten gerade eine Normalisierung bei vielen Unternehmen, in Hotellerie- und Gastronomiebetrieb, registrierten die Statistiker des US-Arbeitsministeriums erstmals eine ungewöhnliche Entwicklung. 3,99 Millionen Angestellte hatten im April ihren Job hingeschmissen, so viele wie nie seit Beginn der Erhebungen vor 20 Jahren. Die Zahlen sind historisch hoch geblieben. Im Juli durchbrachen sie die 4-Millionen-Grenze, danach stiegen sie auf einen weiteren Rekord von 4,27 Millionen Kündigungen im August. Das sind die neuesten verfügbaren Zahlen.

Wirtschaftsexperten nennen das Phänomen "The Great Resignation" oder "The Big Quit" - die große Kündigungswelle. Verschiedene Faktoren fallen offenbar zusammen und zeichnen ein in den USA ungewohntes Bild: Rund 10 Millionen offene Stellen gibt es seit Monaten, aber die Unternehmer haben große Probleme, sie dauerhaft zu besetzen. Es gibt ständig größere Bewegung, weil Arbeitnehmer sich trauen, ungeliebte Jobs zu verlassen. Die Gründe sind angestaute Unzufriedenheit während der Pandemie, Wunsch nach größerer Flexibilität, für manche erleichtert von Sozialleistungen der neuen Regierung.

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