Klimaterroristen: Allgemein

Letzte Generation, Fridays for Future, Klimawandel
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Deckard666
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#31 Wer die woken Fanatiker bezahlt und organisiert

Wer die woken Fanatiker bezahlt und organisiert (2022-11-05)

Die verschiedenen Medienauftritte wirkten authentisch und basisdemokratisch, wurden aber in Wirklichkeit durch einen Zuschuss in Höhe von 1 Million Dollar von einer philanthropischen Gruppe namens Climate Emergency Fund finanziert. Was treibt sie an? Und wie können sie besiegt werden? Von Michael Shellenberger

In den letzten Wochen haben Klimaaktivisten in Großbritannien Autobahnen blockiert (weil Autos Kohlendioxid ausstoßen), Milch auf den Boden von Supermärkten geschüttet (weil Vieh Methan ausstößt) und Van Goghs „Sonnenblumen“ mit Tomatensuppe beworfen (weil der Klimawandel wichtiger ist als Kunst – oder so ähnlich). Die Aktivisten sind eine Art Neustart der Klimaproteste der Extinction Rebellion (XR) in Großbritannien im Herbst 2019.

Die Menschen im Vereinigten Königreich sind in Gefahr, aufgrund von Erdgasknappheit zu sterben. Dennoch finden es die Klimaaktivisten von „Just Stop Oil“ empörend, dass ihre Regierung verzweifelt versucht, mehr Erdgas für ihre Bevölkerung zu fördern. Doch ohne mehr Erdgas könnte es zu dreistündigen Stromausfällen kommen, die den Betrieb medizinischer Geräte und damit das Leben gefährdeter Menschen bedrohen.
„Die glühendsten Fanatiker sind oft selbstsüchtige Menschen, die durch angeborene Mängel oder äußere Umstände gezwungen waren, den Glauben an sich selbst zu verlieren. Sie trennen das hervorragende Instrument ihrer Selbstsucht von ihrem unwirksamen Selbst und stellen es in den Dienst einer heiligen Sache.“

— Eric Hoffer, The True Believer
Die verschiedenen Medienauftritte wirkten authentisch und basisdemokratisch, wurden aber in Wirklichkeit durch einen Zuschuss in Höhe von 1 Million Dollar von einer philanthropischen Gruppe namens Climate Emergency Fund finanziert, die von den Erben des Getty- und Rockefeller-Ölvermögens finanziert und 2019 gegründet wurde. Der Vorstand besteht aus einem Who’s-Who des Klimaalarmismus, darunter der Regisseur des Films „Don’t Look Up!“, Adam McKay, der 4 Millionen Dollar gespendet hat, der New Yorker Autor Bill McKibben und der Kolumnist der New York Times, David Wallace-Wells. Der Fonds und seine Stipendiaten wurden vom Generalsekretär der Vereinten Nationen und einem Großteil der Mainstream-Medien bejubelt.

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#32 Prado in Madrid: Klimaaktivisten kleben sich an Goya-Gemälde

Prado in Madrid: Klimaaktivisten kleben sich an Goya-Gemälde (2022-11-06)

Je eine Hand an den Rahmen geheftet: Erneut haben sich Aktivisten als Protestmittel wertvolle Kunstobjekte ausgesucht – diesmal in Madrids berühmtem Museum. Spaniens Kulturminister verurteilte das als »Vandalismusakt«.

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Die Serie von Protestaktionen von Klimaaktivisten in Museen und anderen Kultureinrichtungen hat nun auch den Prado in Madrid erreicht. Zwei junge Menschen klebten sich dort am Samstag an die Rahmen zweier berühmter Bilder des spanischen Meisters Francisco de Goya. Das wichtigste Museum der spanischen Hauptstadt kritisierte die Aktion und teilte am Sonntag mit, der betroffene Saal sei für den Publikumsbesuch wieder geöffnet worden.

»Wir lehnen es ab, dass das kulturelle Erbe durch die Verwendung als Protestmittel in Gefahr gebracht wird«, teilte das Museo Nacional del Prado mit. Bei dem Protest vom Samstag seien nach einer ersten Überprüfung nur die Rahmen leicht beschädigt worden. Auch der spanische Kulturminister Miquel Iceta verurteilte »den Vandalismusakt«, der »durch nichts zu rechtfertigen« sei.

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#33 Klimaaktivist Tadzio Müller: "Pipelines zu zerstören, ist unsere verdammte Pflicht"

Klimaaktivist Tadzio Müller: "Pipelines zu zerstören, ist unsere verdammte Pflicht" (2022-11-05)

Mit einem Tweet zum Tod der Radfahrerin in Berlin hat Tadzio Müller für Empörung gesorgt. Wie weit würde er für den Klimaschutz gehen? Ein Besuch.

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Tadzio Müller hat eine anstrengende Woche hinter sich. Doch er öffnet die Tür zu seiner Neuköllner Altbauwohnung mit einem Lächeln. Der 46-Jährige hat Lust, sich zu erklären, geradezurücken, was er zu hastig formuliert hat.

"Kaffee? Tee?", fragt er und zeigt auf ein großes Sofa in seinem Wohnzimmer. "Tisch habe ich keinen", sagt er entschuldigend. "Das soll helfen, meine ADHS-Persönlichkeit ein bisschen zu stoppen."

Mit einem Tweet hat Müller in dieser Woche bundesweite Empörung ausgelöst. "Scheiße, aber: nicht einschüchtern lassen. Es ist Klimakampf, nicht Klimakuscheln & shit happens", so kommentierte er den schweren Unfall einer Radfahrerin in Berlin, zu dem ein Einsatzfahrzeug womöglich verspätet erschien, nachdem Klimaaktivisten sich auf der A100 an ein Schild geklebt hatten. Inzwischen ist die Frau gestorben.

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#34 Kirche der Pharisäer und Apostaten: Hannoverscher Landesbischof fordert „Unterstützung für Klimaaktivisten“

Kirche der Pharisäer und Apostaten: Hannoverscher Landesbischof fordert „Unterstützung für Klimaaktivisten“ (2022-11-07)

Wie evangelisch.de gerade berichtet, hat „der hannoversche Landesbischof Ralf Meister … erneut seitens der Kirche Unterstützung für Klimaaktivisten gefordert.“ Wörtlich sagte er am Rande der Generalsynode der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) in Magdeburg: „Wir schulden dieser Bewegung die moralische Unterstützung.“ Zuvor hatte er in seinem Bericht die rhetorische Frage gestellt, warum sich die Kirche so schwer damit tue, der jüngeren Generation moralische Unterstützung zu gewähren. Dass er damit die Mehrzahl der Jüngeren zur Geisel der Fanatiker der „Letzten Generation“ machte, fiel dem Kirchenfunktionär in seiner Gottes- und Menschenferne und Ideologienähe gar nicht auf. Auch wenn Ralf Meister das nicht wahr haben will, Fridays for Future und „Letzte Generation“ repräsentieren weder die „jüngeren Generationen“, noch bilden sie die Mehrheit, auch wenn die Medien und eben auch die Kirche sich bemüht, das so darzustellen, wie übrigens auch Savonarolas Kinderpolizei nicht die Mehrheit der Kinder und Jugendlichen in Florenz des ausgehenden 15. Jahrhunderts angehörte, wenngleich auch Savonarolas Kinderpolizei in eschatologischer Übersteigerung den Weltuntergang vor Augen hatte.

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Vergleiche etwa von Aktivisten der „Letzten Generation“ mit der linksterroristischen RAF seien nicht hilfreich, erklärte Meister. Die Bischöfin der Nordkirche, Kristina Kühnbaum-Schmidt, demonstrierte den theologischen und intellektuellen Notstand der evangelischen Kirche, indem sie auf die famose Idee verfiel: „Wir sollten nicht von Klimakrise, sondern von einer humanitären Krise sprechen.“ Melissa Streicher von der evangelischen Jugend der Nordkirche, die als „Klima-Teamerin“ ideologische Indoktrination betreiben dürfte, forderte mehr Begegnung auf Augenhöhe. Mit Blick auf den „Klimawandel“ sagte sie: „Wir schaffen es nicht alleine … Wir sind eben nur ein Teil der Gesellschaft.“

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#35 Gegen Öl-Exploration: Aktivistinnen scheitern mit Klebe-Angriff auf Munchs „Schrei“ in Oslo

Gegen Öl-Exploration: Aktivistinnen scheitern mit Klebe-Angriff auf Munchs „Schrei“ in Oslo (2022-11-11)

Aktivistinnen in Norwegen sind mit ihrem Versuch gescheitert, sich an das Gemälde „Der Schrei“ von Munch zu kleben. Die Aktivistinnen stammen von einer Gruppe, die die Öl-Exploration verhindern möchte. Das Gemälde im Nationalmuseum von Oslo wurde nicht beschädigt.

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Klima- und Umweltaktivistinnen haben in der Öl-Nation Norwegen versucht, sich an den Rahmen eines weltbekannten Gemäldes des Künstlers Edvard Munch zu kleben. Wachleute des Nationalmuseums in Oslo hätten drei Personen unter ihre Kontrolle gebracht, von denen zwei den Versuch unternommen hätten, sich an einem Gemälde festzukleben, teilte die Osloer Polizei am Freitag mit. Dabei handelte es sich um das Motiv „Der Schrei“. Der Versuch sei gescheitert, Klebereste seien jedoch an der Glashalterung zurückgeblieben, schrieb die Polizei auf Twitter. Schäden am Gemälde seien nicht gemeldet worden.

Ein Video des Vorfalls zeigte, wie Aufseher zwei Aktivistinnen festhalten. Eine von ihnen ruft: „Ich schreie, wenn Menschen sterben“, eine andere: „Ich schreie, wenn Angeordnete die Wissenschaft ignorieren“. Eine Person schirmt das Gemälde von den Demonstranten ab.



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#36 "Klimaaktivisten": Die Infantilisierung der Apokalypse

"Klimaaktivisten": Die Infantilisierung der Apokalypse (2022-11-12)

Während die Demonstranten in der Vergangenheit forderten, wie Erwachsene behandelt zu werden, verlangen die Klimaprotestler heute, wie Kinder behandelt zu werden. Warum ist das eigentlich so? Warum haben sich die linken Aktivisten in ihrer Taktik zurückentwickelt?

Milch auf den Boden kippen. Essen an die Wände schmeißen. Sich weigern zu essen. Ankleben von Körperteilen. Das Werfen von Farbe. Sich weigern zu gehen. Drohungen, in die Hose zu pinkeln und zu kacken. Anschuldigungen schreien. Sind das die Verhaltensweisen eines Kleinkindes, das einen Wutanfall hat? Ja. Aber es sind auch die vorherrschenden Taktiken der heutigen „Klimaaktivisten“.

Nehmen wir den Fall von Gianluca Grimalda. Am 19. Oktober klebte Grimalda ich zusammen mit 15 anderen Mitgliedern einer Klimaaktivistengruppe namens Scientist Rebellion auf dem Boden des Besucherzentrums neben einem Volkswagenwerk in Deutschland. Das Sicherheitspersonal von VW brachte Grimalda und den anderen aktivistischen Wissenschaftlern Pizza, aber Grimalda fühlte sich nicht respektiert und rief als Vergeltung einen Hungerstreik aus.

Grimalda zeigte sich sofort empört über seine Behandlung. „VW hat uns gesagt, dass sie unser Recht auf Protest unterstützen“, beschwerte er sich auf Twitter, „aber sie haben unsere Bitte abgelehnt, uns eine Schüssel zur Verfügung zu stellen, damit wir anständig urinieren und defäkieren können, während wir festgeklebt sind, und sie haben die Heizung abgestellt.“

Viele wiesen schnell auf die kindische Natur des Protests hin. „Ich bin ein seriöser Wissenschaftler, der gegen fossile Brennstoffe protestiert“, schrieb ein Nutzer. „Jetzt macht die Gasheizung an und bringt mir mein Töpfchen.“

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#37 Allianz für Sozialismus: Medien, Regierung und Klimaextremisten – ideologisch Hand in Hand

Allianz für Sozialismus: Medien, Regierung und Klimaextremisten – ideologisch Hand in Hand (2022-11-15)

Ob beim Straßenverkehr, Angriffen auf Gemälde oder Antisemitismus – Staat und Medien fassen den Klimaextremismus weiterhin mit Samthandschuhen an. Denn die Stimmungsmache für die "Degrowth"-Ideologie kommt gelegen.

Wenn moderate Politiker und Prominente auf der Veranstaltung einer Denkfabrik davon sprechen, dass eine kleine Minderheit derzeit versucht, ihre Ideologie einer Mehrheit aufzuzwingen, dann kann das in Deutschland schon für Antisemitismus-Vorwürfe sorgen. Wenn aber „Klimaaktivisten“ dem Staat Israel „Apartheid“ sowie „Neokolonialismus“ und „Verfolgung der Palästinenser“ unterstellen, bleibt es bemerkenswert leise im Blätterwald. Da kann eine Organisation wie „Fridays for Future“ auch mit den hanebüchensten Parolen jonglieren, ohne einen Rüffel zu kassieren – es kommt schließlich nie darauf an, was man sagt, sondern wer es sagt.



Es vergeht kein Tag mehr, ohne dass Klimaextremisten den Alltag bestimmen, ob nun durch die x-ste ärgerliche wie zugleich unoriginell-ermüdende „Aktion“ gegen ein Kunstwerk oder die vergleichsweise deutlich gefährlichere Blockade des Straßenverkehrs. Jetzt hat es also einen Klimt in Wien getroffen, womöglich, weil die österreichische Zelle sich ins Rampenlicht stellen wollte. Klimaextremismus, das ist ein Wettlauf unter Narzissten und offenbar ein ebenso dopamingesteuerter Kick wie ein Like bei Facebook und ein Retweet auf Twitter.

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#38 Geistig kleben geblieben: Die Protestform des Sich-Festklebens ist Ausdruck von Dekadenz und politischer Desorientierung

Geistig kleben geblieben: Die Protestform des Sich-Festklebens ist Ausdruck von Dekadenz und politischer Desorientierung (2022-11-23)


Eine neue Form der politischen Einflussnahme hat die Bühne betreten: junge Menschen, die ihre Hände mit Sekundenkleber auf dem Boden anleimen, in der Absicht, ihren klimapolitischen Zielen Gehör zu verschaffen. Dabei bemerken sie nicht, auf welche neurotische Ebene des Diskurses sie sich herabgelassen haben, und sabotieren sich somit selbst. Wer, um seine Forderungen durchzusetzen, kein besseres Mittel zur Hand hat als die mutwillige Schädigung anderer und der eigenen Gesundheit, verdient keinen Applaus. Ein solches Verhalten ist infantil und beschädigt eine ohnehin schon gespaltene Gesellschaft.

Während die allermeisten Normalbürger bis zum Erbrechen genervt sind von Straßenblockaden und Klebeaktionen, die zeitweilig sogar den Verkehr von Rettungswagen behinderten, wähnen sich Organisationen wie „Die letzte Generation“ in absoluter moralischer Überlegenheit. Und das, obwohl die Form, die sie für ihren Protest gewählt haben, wohl die letzte ist, mit der man politische Entscheidungsträger zu einem Umdenken bewegt. Sie ist weder zielführend noch gesellschaftlich akzeptabel.

Ihren Ursprung hat diese Klima-Klebebewegung in einer politischen Desorientierung, bei der die Betroffenen offensichtlich nicht mehr in der Lage sind zu beurteilen, wer die Adressaten ihres Protests sein sollten. Mehr noch: Die Beteiligten gehen mit einem unangebracht selbstgerechten Habitus ans Werk, als würden sie der Gesellschaft durch ihre Aktionen einen unabkömmlichen Dienst erweisen, für den sie kollektiv als Helden gefeiert gehörten. Mit ernsthaftem politischem Diskurs hat das nichts zu tun.

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#39 Schnellere Urteile, sichtbarere Strafverfolgung: Wie man eine »Grüne RAF« verhindert

Schnellere Urteile, sichtbarere Strafverfolgung: Wie man eine »Grüne RAF« verhindert (2022-11-29)

Ein Gastbeitrag von Peter R. Neumann

Die »Letzte Generation« steht am Scheideweg. Ob sie zur »Grünen RAF« wird, entscheidet auch das Handeln von Staat und Gesellschaft.

In vielerlei Hinsicht ist das, was aktuell mit der »Letzte Generation« passiert, ein Lehrbuchbeispiel für Radikalisierung:

Am Anfang stand eine große Bewegung, die Tausende auf die Straßen brachte. Als die großen Fridays-for-Future–Demonstrationen zwar viel Sympathie, aber keinen politischen Erfolg hatten, gingen viele nach Hause; doch ein kleiner Kern radikalisierte sich.

Aus Fridays for Future entstanden Gruppen wie Extinction Rebellion und die »Letzte Generation«, die weniger Leute mobilisieren, aber mit Spontiaktionen und zivilem Ungehorsam Druck machen. Ihre Aktionen brechen das Gesetz, aber verüben keine Gewalt.

Der nächste Schritt wäre gezielte Sabotage. Ein Vordenker der Szene, der schwedische Humanökologe Andreas Malm, hat hierfür bereits die »Bedienungsanleitung« geschrieben. Der Titel seines Buchs: »Wie man eine Pipeline in die Luft jagt«.

Und wenn auch das nicht funktioniert? Dann könnte sich ein kleinerer, noch härterer Kern für Entführungen und Mordanschläge begeistern. Nicht etwa, weil Gewalt gegen Menschen gut ist, sondern weil »konventionelle« Mittel keinen Erfolg haben; weil der Klimanotstand real ist; und weil, wenn nichts passiert, die Existenz des gesamten Planeten bedroht ist.

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#40 Rechtsexperte Ralf Höcker: Klima-Kleber selbst entfernen? – „Das ist Nötigung, da darf man Notwehr üben“

Rechtsexperte Ralf Höcker: Klima-Kleber selbst entfernen? – „Das ist Nötigung, da darf man Notwehr üben“ (2022-12-07)

„Das, was die Blockierer da machen, ist eine strafbare Nötigung und gegen die kann man sich wehren“, sagt Jura-Professor Dr. Ralf Höcker. Im WELT-Interview erklärt er, welche Rechte Bürger haben, Klimademonstranten selbst von den Straßen zu entfernen.

Video auf der Webseite!

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