Drohnen (Multicopter/Unbemannte Luftfahrzeuge)

Forschungsergebnisse, neue Technologien, CHEMTRAILS/Geo-Engineering, HAARP.
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Deckard666
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#11 Ende des „Paketkopters“ – doch der Traum von der Lieferdrohne lebt

Ende des „Paketkopters“ – doch der Traum von der Lieferdrohne lebt (2021-08-12)

Amazon, DHL und andere priesen jahrelang die Zustellung per Drohne als großen Zukunftsmarkt. Doch inzwischen stellen sie die entsprechenden Projekte fast schon heimlich ein. Ausgerechnet ein kleines Unternehmen aus Hessen ist weiter als die Liefer-Giganten.

Schon der erste Probeflug war eine reine Showveranstaltung. Vor acht Jahren startete DHL eine knallgelbe Drohne mit dem Namen „Paketkopter“, direkt am Posttower in Bonn. Die Manager waren vorsichtig optimistisch: Man stehe noch ganz am Anfang. Doch die Zukunft der Paketzustellung liege in der Luft, nicht mehr auf der Straße.

Die Drohne war zu diesem Zeitpunkt wenig mehr als ein Werbegag. Sie musste von zwei Piloten gesteuert werden und schaffte nur wenige Hundert Gramm Nutzlast. Im Einsatz war ein schnell zugekauftes Modell der Siegener Firma Microdrones, das eigentlich Überwachungskameras tragen sollte.

Immerhin für die gelbe Farbe hatte es gereicht. Mit der günstigen PR-Aktion gelang es der Deutsche-Post-Pakettochter scheinbar, mit Amazon gleichzuziehen. Der US-Konzern hatte zuvor das Video eines Paketfliegers veröffentlicht und die Entwicklung zur Serienreife angekündigt.

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#12 Experiment mit eigenem Luftraum: Hamburg testet Drohnenflüge außerhalb der Piloten-Sichtweite

Experiment mit eigenem Luftraum: Hamburg testet Drohnenflüge außerhalb der Piloten-Sichtweite (2021-09-14)

In Hamburg startet die Flugsicherung einen Härtetest mit Drohnen: Ein spezieller Luftraum soll Einzelgenehmigungen für Flüge überflüssig machen. Dafür gibt es eigene Verkehrsregeln.

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Sie fliegen Blutkonserven ins Krankenhaus oder Impfstoffe in entlegene Landstriche, messen Schadstoffe in der Luft und helfen bei der Wartung von Windrädern und Schienennetzen – ferngesteuerte Drohnen kommen schon heute in vielen Sektoren zum Einsatz. Je mehr es werden, desto enger wird es in der Luft.

In Hamburg ist deshalb am Dienstag ein groß angelegter Testlauf gestartet, um die Drohnendienste alltagstauglich zu machen. Bislang braucht es für viele kommerzielle Flüge oft noch einzelne Genehmigungen, die Auflagen dafür sind hoch – aus Sorge vor einer Gefahr für den Luftverkehr. Immer wieder führt Drohnen-Alarm zum Stillstand an Flughäfen.

Im Hafen der Hansestadt entsteht nun Deutschlands erster regulärer Drohnen-Luftraum – genannt U-Space. »In mehreren Flugszenarien wird unter anderem das sichere und koordinierte Zusammenspiel von bemanntem und unbemanntem Flugverkehr simuliert«, heißt es. Koordiniert wird das Projekt von Droniq, einer Tochter der staatlichen Deutschen Flugsicherung (DFS) und der Deutschen Telekom.

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#13 Über 800 Drohnen-Einsätze bei der hessischen Polizei

Über 800 Drohnen-Einsätze bei der hessischen Polizei (2021-09-17)

Besonders für die Gefahrenabwehr, die Strafverfolgung sowie die Tatort- und Unfalldokumentation wurden die Drohnen genutzt.

Die hessische Polizei hat im Jahr 2020 in 829 Fällen Drohnen eingesetzt. Über 500 Mal seien die unbemannten Fluggeräte zur Gefahrenabwehr eingesetzt worden, teilte das Innenministerium auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion in Wiesbaden mit. Weitere Einsatzbereiche waren demnach die Strafverfolgung sowie die Tatort- und Unfalldokumentation.

56 Drohnen im Einsatz

Seit dem Jahr 2019 würden bei der hessischen Polizei insgesamt 56 Drohnen verschiedener Hersteller mit einem Abfluggewicht zwischen ein und neun Kilogramm zum Einsatz kommen, berichtete das Innenministerium. Die Anschaffungskosten der Drohnen inklusive Zubehör beliefen sich für die Jahre 2019 und 2020 auf rund 100.000 Euro pro Jahr.

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#14 Es regnet Drohnen! Das verängstigte Publikum rennt in Deckung, während Hunderte von UAVs während einer verpfuschten ...

Es regnet Drohnen! Das verängstigte Publikum rennt in Deckung, während Hunderte von UAVs während einer verpfuschten chinesischen Lichtshow vom Himmel stürzen (2021-10-04) (Google Translator)
  • Das bizarre Filmmaterial von fallenden Drohnen stammt aus der chinesischen Stadt Zhengzhou
  • Es wird angenommen, dass sie im Rahmen einer Show vor einem Einkaufszentrum verwendet wurden
  • Menschen werden schreien gehört und andere werden gesehen, wie sie bei einem Vorfall in Deckung gehen
  • Laut China News Services könnte der Vorfall auf einen „Betriebsfehler“ zurückzuführen sein
  • Die staatliche Medienagentur berichtet, dass bei dem Vorfall niemand verletzt wurde
Hell erleuchtete Flugmaschinen, die vom Himmel herabsteigen, während die Menschen unter Panik verstreut sind, ist die Art von Szene, die man von einem Science-Fiction-Film erwarten könnte.

Die Fußgänger, die in diesem Video in Angst rennen, entkommen jedoch nicht vor eindringenden Außerirdischen . Stattdessen laufen sie vor fallenden Drohnen davon.

Das bizarre Filmmaterial, das aus der chinesischen Stadt Zhengzhou stammt, zeigt die Maschinen, die mit hellblauen Lichtern vom Himmel auf die darunter liegenden Straßen stürzen.

Schreie und Rufe sind zu hören, als die Drohnen einer nach dem anderen vom Himmel fallen.

Schließlich beginnen die Leute, in Deckung zu gehen, als im Hintergrund das Geräusch von Drohnen zu hören ist, die in den Boden einschlagen.

Andere Drohnen beginnen langsam abzusinken, scheinbar immer noch unter der Kontrolle ihrer Betreiber.

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Das bizarre Filmmaterial, das aus der chinesischen Stadt Zhengzhou stammt, zeigt die Maschinen, die mit blauem Licht erleuchtet vom Himmel auf die darunter liegenden Straßen stürzen. Schreie und Rufe sind zu hören, als die Drohnen einer nach dem anderen vom Himmel fallen. Schließlich beginnen die Leute, in Deckung zu gehen, als im Hintergrund das Geräusch von Drohnen zu hören ist, die in den Boden einschlagen.



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Artikel im englischen Original
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#15 Mobilitätskongress ITS: Wo Drohnen wirklich nützlich sind

Mobilitätskongress ITS: Wo Drohnen wirklich nützlich sind (2021-10-10)

Allein in Deutschland gibt es rund 430.000 Drohnen – doch wie können diese sinnvoll eingesetzt werden? In Hamburg gibt es schon einige Antworten darauf. So könnten sie helfen, die Patientenversorgung in Krankenhäusern zu verbessern.

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Leise surrend steigt die Phantom 4 in die Luft und schwebt – schon nicht mehr hörbar – einmal über den Parkplatz des Spezialgeräteherstellers Liebherr MCCtec in Steinwerder. Nach wenigen Minuten ist der Flug beendet, die kleine weiße Drohne landet ohne Zwischenfall wieder auf der Wiese. Was sich nach einem eher unspektakulären Vorgang anhört, geht in die Luftfahrtgeschichte Hamburgs ein: als erster Drohnenflug in einem sogenannten U-Space.

Seit Mitte September testet das Unternehmen Droniq, ein Joint-Venture der Deutschen Flugsicherung und der Deutschen Telekom, im Hamburger Hafen in einem Reallabor, wie ein solcher U-Space, ein von der EU geforderter reglementierter Luftraum für unbemannte Flugverkehrssysteme, ausgestaltet sein muss.

Ziel ist es, dass der U-Space zum einen sicher ist, es also keine Interessenskollisionen mit dem Flugzeugverkehr, mit Schiffen oder Fahrzeugen gibt. Zum anderen soll im Reallabor gezeigt werden, wie ein U-Space so gemanagt werden kann, dass er für kommerzielle Drohnenflüge geeignet ist, beispielsweise wie lange Wartezeiten für Aufstiegsgenehmigungen vermieden werden können.

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#16 ITS Weltkongress: Volocopter lässt erstmals Schwerlastdrohne öffentlich fliegen

ITS Weltkongress: Volocopter lässt erstmals Schwerlastdrohne öffentlich fliegen (2021-10-12)

Das Unternehmen will solche Drohnen gemeinsam mit dem Logistikriesen DB Schenker als Teil der Logistikkette etablieren. ISO-Paletten aller Größen können transportiert werden – Anwendungen gibt es viele.

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Der Bruchsaler Flugtaxi-Hersteller Volocopter hat am Dienstag in Hamburg erstmals eine selbst entwickelte Schwerlastdrohne öffentlich fliegen lassen. Der rund drei Minuten dauernde Testflug erfolgte im Hafengebiet der Hansestadt am Rande des internationalen ITS-Mobilitätskongresses. Volocopter will solche Drohnen gemeinsam mit dem Logistikriesen DB Schenker als Teil der Logistikkette etablieren. Die Bahntochter war im vorigen Jahr als Investor bei Volocopter eingestiegen, um die Lastdrohne zur Marktreife zu bringen.

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Für die Logistiksimulation wurde die elektrische Lastendrohne mit einer Ladebox zwischen dem Landegestell ausgerüstet, beladen und anschließend zu einem Cargo Bike von DB Schenker geflogen.

Volocopter-Chef Florian Reuter wertete den Testflug als Beleg für die führende Position seines Unternehmens im Bereich des urbanen Lufttransports („Urban Air Mobility“, UAM). „Wir sind das einzige UAM-Unternehmen, das Lösungen für Passagiere und Güter entwickelt und diese weltweit in öffentlichen Flügen zeigt.“ Die Lastendrohne werde Logistikprozesse „robuster, effizienter und nachhaltiger machen“.

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#17 Das rettende Ohr: Rettungsdrohnen der Zukunft orten Hilferufe

Das rettende Ohr: Rettungsdrohnen der Zukunft orten Hilferufe (2021-11-03)

Aus der Luft können Drohnen im Katastrophenfall Kamerabilder liefern und Geräusche exakt orten. Eine KI soll helfen, Hilfesignale automatisch zu identifizieren.

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Die International Emergency Drone Organization (IEDO), ein Verein für Drohneneinsätze durch Rettungskräfte, in dem Ersthelfer weltweit ihre Erfahrungen austauschen, gründete sich im Juni 2018. Im IEDO-Jahresbericht 2020 ist viel von Kameraunterstützung durch fliegende Drohnen die Rede, von Infrarotaufnahmen, von Bildstabilisierung und von Flugsuchmustern. Es steht dort aber auch, dass der Einsatz von Mikrofonen auf Rettungsdrohnen heute nicht möglich sei.

Macarena Varela, Forscherin am Fraunhofer-Institut für Kommunikation, Informationsverarbeitung und Ergonomie (FKIE), beweist mit ihren Versuchen derzeit das Gegenteil. Ihre mit Mikrofon-Arrays ausgestatteten Flugdrohnen blenden Wind- und Rotorgeräusche aus und nehmen dann akkurat Signale aus der Umgebung auf. Varelas Entwicklungsziel sind Drohnen, die zum Beispiel in Katastrophengebieten Hilferufe, Klatschen oder Klopfen automatisch erfassen und die Position der Geräuschquelle orten.

Eine Frage des Gewichts

In den ersten Forschungsansätzen setzte Varela mit ihrem Team auf fahrbare Systeme, kleine unbemannte Kettenfahrzeuge, die die Aufbauten aus mehreren analogen Mikrofonen und einem Bordrechner tragen können. Auch mit Mikrofonkonfigurationen für den Einsatz an Helikoptern experimentierten die Forscher. Schon bei diesen Ansätzen war klar, dass zunächst ein Bandpassfilter die Wind- und Antriebsgeräusche ausfiltern muss, bevor die akustischen Sensordaten Signale sicher erkennen lassen.

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#18 Vogelbeine, Krallen, Propeller: Neuer Flugroboter kann auf Ästen landen

Vogelbeine, Krallen, Propeller: Neuer Flugroboter kann auf Ästen landen (2021-12-06)

Die "Vogeldrohne" namens SNAG sieht aus wie eine Mischung aus Vogel und Maschine. Der neue Flugroboter hat Krallen, kann daher auf Ästen landen und Gegenstände greifen. Die Erwartungen an den Robotervogel sind groß - so könnte er etwa bei Such- und Rettungsaktionen eingesetzt werden.

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Ein neuer Flugroboter mit Vogelbeinen kann in freier Natur auf Ästen landen und Gegenstände packen. Die Füße und Beine des Apparats sind inspiriert von Wanderfalken, wie das Entwicklerteam von der kalifornischen Stanford University im Fachblatt "Science Robotics" schreibt.

"Es ist nicht leicht nachzuahmen, wie Vögel fliegen und sitzen", wird Erstautor William Roderick in einer Mitteilung der Universität zitiert. "Nach Millionen Jahren der Evolution sieht das Abheben und Landen bei ihnen so einfach aus, trotz der komplexen und unterschiedlichen Äste, die es in einem Wald gibt."



Zunächst hatten die Forscher mithilfe von Hochgeschwindigkeitskameras beobachtet, wie Sperlingspapageien bestimmte Sitzmöglichkeiten wie Holz, Teflon oder Schleifpapier ansteuern. Dabei war ihnen aufgefallen, dass das Landemanöver der Vögel immer dasselbe war. "Sie überließen es ihren Füßen, mit der Variabilität und Komplexität der Oberflächenstruktur klarzukommen", sagte Roderick.

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#19 City-ATM: Forscher lassen Drohne autonom im "dichten Verkehr" fliegen

City-ATM: Forscher lassen Drohne autonom im "dichten Verkehr" fliegen (2022-02-08)

Wissenschaftler haben ein 4D-Führungssystem für unbemannte Flugobjekte entwickelt, das deren Einsatz auch dann erlaubt, wenn die Funkverbindung abreißt.

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In der Abschlussphase des Projekts City-ATM für ein künftiges Luftraummanagement (Air Traffic Management – ATM) testeten Forscher vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) Szenarien, in denen sich eine große Anzahl unterschiedlich ausgestatteter Drohnen konfliktfrei einen Verkehrsraum teilen kann. Den experimentellen Multicopter DexHawk statteten sie dafür mit neuen Funktionen aus, die den bordautonomen Flug im "dichten Verkehr" ermöglichen. Damit soll sich etwa das Problem des Abrisses einer Funkverbindung zu einer Drohne bewerkstelligen lassen.

"Üblicherweise werden Drohnen vom Boden aus gesteuert und kontrolliert", erläutert Alexander Kuenz vom DLR-Institut für Flugführung. "Das klappt beim Hobbypiloten mit einer Funkfernbedienung und bei ständigem Sichtkontakt zur Drohne." Bei komplexeren Aufgaben für solche unbemannten Flugsysteme kämen Bodenkontrollstationen zum Einsatz, "wie sie auch im Projekt City-ATM entwickelt werden". Deren Aufgabe sei es, entsprechende Flüge zu planen, steuern und zu überwachen. So können die Piloten komplexe Missionen zusammenstellen, den Flugweg zur jeweiligen Drohne schicken und die Mission vom Boden aus überwachen.

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#20 Fliegender und fahrender Soft-Roboter ändert seine Form durch flüssiges Metall

Fliegender und fahrender Soft-Roboter ändert seine Form durch flüssiges Metall (2022-02-11)

Der Roboter T-1000 aus "Terminator 2" ändert seine Form beliebig durch flüssiges Metall. So weit ist die Forschung noch nicht, zeigt aber Möglichkeiten auf.

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Ein Team von Wissenschaftler des Virginia Polytechnic Institute and State University (kurz: Virgina Tech) haben einen Soft-Roboter entwickelt, der sich von einem Fahrzeug in eine Drohne wandeln kann. Die Forscher setzen dabei auf eine Formänderung auf Materialebene, verzichten also auf Motoren und eine entsprechende Mechanik. Stattdessen benutzen sie eine Kombination aus Elastomer, Metall und Temperatur, um eine Formwandlung zu erzielen.

In ihrem im Fachmagazin Science Robotics veröffentlichen Paper "Shape morphing mechanical metamaterials through reversible plasticity" beschreibt das Team rund um den Maschinenbau-Professor Michael Bartlett seine Forschungsarbeit anhand einer multifunktionalen autonom formwandelnden Drohne. Ziel des Projektes war es, ein Material zu entwickeln, dass die Form verändern, diese Form beibehalten und wieder in die Ausgangsform zurückkehren kann, erklärt Bartlett. Dabei sollte das Material aber auch so geschaffen sein, dass eine Formwandlung über viele Zyklen hinweg möglich ist, ohne dass das Material ermüdet. "Eine der Herausforderungen bestand darin, ein Material zu entwickeln, das weich genug ist, um seine Form dramatisch zu verändern, und gleichzeitig steif genug, um anpassungsfähige Maschinen zu schaffen, die verschiedene Funktionen ausführen können", umschreibt Bartlett das Ausgangsproblem der Wissenschaftler.

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