(Drohende) Bankenpleiten

[Deckard666]

Bankenkrise: First Republic Bank wird an JP Morgan verkauft (2023-05-01)

Die First Republic Bank war ins Strudeln geraten – nun hat sie mit JP Morgan einen Käufer gefunden. Das Interesse für das Geldinstitut war groß.

Die in den Strudel der US-Bankenkrise geratene First Republic wird an die Bank JPMorgan Chase verkauft. Der staatliche Einlagensicherungsfonds FDIC teilte am Montag mit, er habe dem Verkauf der Vermögenswerte der pleite gegangenen Bank an JP Morgan zugestimmt. An dem Bieterverfahren für First Republic nahmen Insidern zufolge ein halbes Dutzend Banken teil, darunter Citizens Financial und PNC Financial Services.

Die First Republic ist bereits dritte US-Bank, die in jüngerer Zeit in Existenznot geraten ist, weil Kunden ihre Einlagen massenhaft abzogen. Im März waren deswegen die Silicon Valley Bank und die Signature Bank in die Knie gegangen.

Weiterlesen ...

A G E N D A 2 1

[Deckard666]

Der Zusammenbruch der First Republic Bank schürt Ängste um das Bankensystem und die Wirtschaft insgesamt (2022-05-01) (Google Translator)

Der Niedergang der First Republic Bank wirft Fragen über die Stärke des US-Bankensystems und der breiteren Wirtschaft auf, die darauf angewiesen ist.

Die Schließung am Montag markiert den zweitgrößten Bankzusammenbruch des Landes – die First Republic Bank hatte im vergangenen Monat ein Vermögen von fast 230 Milliarden US-Dollar – und stellt den Zusammenbruch der Silicon Valley Bank in den Schatten. Drei der vier größten Bankenpleiten in der Geschichte der USA ereigneten sich in den letzten zwei Monaten.

Die Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) übernahm am Montag die Kontrolle über die in San Francisco ansässige Regionalbank und vermittelte deren Verkauf an JPMorgan Chase. Der Deal wird Einlagen schützen, wahrscheinlich Aktionäre auslöschen und die größte Bank des Landes noch größer machen.

Das Schicksal von First Republic wurde festgelegt, als die Bank enthüllte, dass sie Einlagen in Höhe von 100 Milliarden US-Dollar verloren hatte, nachdem der Zusammenbruch der SVB zu Panik bei wohlhabenden Kunden geführt hatte. Die Aktie stürzte letzte Woche um 75 Prozent ab.

Weiterlesen ...

Artikel im englischen Original

A G E N D A 2 1

[Deckard666]

UBS meldet Mega-Fusions-Gewinn - Jetzt ist es amtlich: Die Schweiz hat die Credit Suisse verschenkt (2023-05-19)

Die Zwangsfusion der Credit Suisse mit der UBS wurde harsch kritisiert. Vielen erscheint der Kaufpreis zu gering. Das bestätigt sich nun: Die UBS wird aus der Übernahme einen „Badwill“ bilanzieren – und damit einen Multi-Milliarden-Gewinn machen.

Wenn ein Unternehmen ein anderes übernimmt, zahlt es in der Regel eine Kaufpreis-Prämie. Die Differenz zwischen dem Kaufpreis und dem Buchwert des übernommenen Unternehmens – meist in Höhe des Eigenkapitals – wird in der der Bilanz als sogenannter „Goodwill“ abgebildet. Ein Wert, der die geplanten Synergien und Zusatzerlöse, die aus der Fusion entstehen sollen, abbildet. Ändern sich die Voraussetzungen dafür, muss der Goodwill entsprechend abgeschrieben werden.

Weiterlesen ...

A G E N D A 2 1