Bei einem schweren Erdbeben der Stärke 7,0 sind in Papua-Neuguinea mindestens drei Menschen ums Leben gekommen. Das Beben hatte sich heute in der Früh (Ortszeit) in rund 62 Kilometern Tiefe ereignet, wie die US-Erdbebenwarte (USGS) mitteilte.
Eine Tsunami-Warnung gab es nicht. Am schlimmsten betroffen war die Provinz East Sepik. Die Opfer seien in den Städten Wewak und Angoram unter einstürzenden Häusern begraben worden, zitierte der australische Sender ABC den örtlichen Katastrophenschutz.
Augenzeugenberichten zufolge sollen Dutzende Häuser eingestürzt sein. Es gebe auch Verletzte, hieß es. Zudem würden immer wieder Nachbeben verzeichnet, sagte ein Sprecher des Katastrophenschutzes. Das genaue Ausmaß der Schäden sei aber noch unklar. Papua-Neuguinea liegt nördlich von Australien.
Auf der russischen Halbinsel Kamtschakta hat sich am Montag (3. April) ein schweres Erdbeben ereignet. Das Epizentrum des Bebens lag unmittelbar südlich der Stadt Petropavlovsk-Kamchatskiy, allerdings auch in einer Tiefe von über 100 Kilometern. So waren die Erschütterungen im Stadtgebiet zwar stark, aber nicht zerstörerisch. Dennoch gab es Schäden an einigen Gebäuden. Wie russische Medien berichten, bildeten sich Risse in einigen Wohnhäusern sowie herabgestürzte Zwischendecken und Waren in einem Supermarkt. Zudem kam es in einigen Teilen der Stadt kurzzeitig zu Stromausfällen. Über strukturelle Schäden oder Verletzte gab es zunächst keine Meldungen.
Extremes Seebeben im Pazifik - Tsunami Warnungen für Neukaledonien, Vanuatu und Fidschi
LPIndie - Astronomie und Wissenschaft
19.05.2023
Im Pazifik, vor Neuseeland, hat sich ein extremes Seebeben ereignet. Tsunami-Warnungen für umliegende Inselgruppen wie Neukaledonien, Vanuatu und Fidschi wurden ausgegeben. Ob es einen Tsunami gab ist noch nicht bekannt.
Ein schweres Erdbeben hat den Südwesten Marokkos erschüttert. Das Innenministerium spricht von mindestens 632 Toten und vielen Verletzten. Bilder und Videos aus sozialen Netzwerken zeigen zerstörte Gebäude.
Bei einem schweren Erdbeben in Marokko sind Hunderte Menschen ums Leben gekommen. Mindestens 632 Menschen kamen nach Angaben staatliche Fernsehens am Samstag unter Berufung auf das Innenministerium ums Leben, 329 seien verletzt worden. Zunächst war von 296 Toten die Rede.
Die meisten Schäden seien außerhalb der Städte entstanden. Bilder und Videos aus sozialen Netzwerken zeigen zerstörte Gebäude in Städten und auf den Straßen sitzende Menschen. Medienberichten zufolge wurden auch historische Wahrzeichen beschädigt.
Die US-Erdbebenwarte USGS teilte mit, das Beben habe eine Stärke von 6,8 gehabt und sich in einer Tiefe von 18,5 Kilometern gut 70 Kilometer südwestlich von Marrakesch und 60 Kilometer nordöstlich der Stadt Taroudant ereignet. Das Epizentrum habe im Atlasgebirge gelegen. Das Geofon des Helmholtz-Zentrums Potsdam gab die Stärke des Bebens mit 6,9 an. Kurze Zeit später meldete die US-Behörde ein Nachbeben der Stärke 4,9.
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In Marokko hat sich kurz nach Mitternacht unserer Zeit ein schweres Erdbeben ereignet. Behörden berichten von mindestens 820 Toten. Stark betroffen ist auch die Stadt Marrakesch. Das Erdbeben sei das stärkste seit einem Jahrhundert, so ein Experte.
Bei einem schweren Erdbeben in Marokko sind mindestens 820 Menschen ums Leben gekommen. Das teilte das Innenministerium des nordwestafrikanischen Landes am Vormittag mit. Außerdem seien über 600 Menschen verletzt worden, 200 davon schwer.
Mehr als die Hälfte der Toten wurden aus den Provinzen Al Haouz und Taroudant gemeldet. Weitere Opfer gab es laut dem Innenministerium in den Provinzen Ouarzazate, Chichaoua, Azilal und Youssoufia sowie in Marrakesch, Agadir und in der Region Casablanca.
Zahlreiche Bergdörfer nicht erreichbar
Die Opferzahl dürfte noch weiter steigen, wenn Helfer abgelegenere Gegenden erreichen. Örtliche Medien berichteten, dass Zufahrtsstraßen in betroffene Bergdörfer durch herabgestürzte Felsen versperrt und vielerorts Staus das Durchkommen für die Einsatzkräfte erschwerten.
Nach Augenzeugenberichten brach unter den Bewohnern von Marrakesch, Agadir und anderen Städten Panik aus. Wie die Zeitung "Le Matin" berichtete, war das Beben auch in Rabat und Casablanca zu spüren.
Ein schweres Erdbeben hat den Südwesten Marokkos erschüttert. Das Innenministerium spricht von mehr als 1000 Toten. Mehrere Länder, darunter Deutschland, bieten Hilfe an.
Ein schweres Erdbeben hat in Marokko mindestens 1037 Menschen in den Tod gerissen und schwere Schäden angerichtet. Wie das Innenministerium des nordwestafrikanischen Landes am Samstag mitteilte, erlitten mindestens 1204 Menschen Verletzungen.
In weiten Gebieten vom Atlasgebirge bis zur berühmten Altstadt von Marrakesch wurden Gebäude teils völlig zerstört und berühmte Kulturdenkmäler beschädigt. In Deutschland und anderen Ländern der Welt bereiteten sich am Samstag Hilfskräfte auf Rettungseinsätze vor.
Die Vorbereitungen des Technischen Hilfswerks (THW) liefen bereits, sagte Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) der Deutschen Presse-Agentur. „Sobald wir mehr Informationen haben, welche Hilfe konkret benötigt wird, können wir unsere Spezialisten nach Marokko entsenden.“ Einem Sprecher des THW zufolge sind etwa Bergungsteams oder Wasseraufbereitungsanlagen denkbar.
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Nach dem schweren Erdbeben im Südwesten Marokkos spricht das Innenministerium von mehr als 2000 Toten. Mehrere Länder, darunter Deutschland, bieten Hilfe an.
Nach dem schweren Erdbeben in Marokko mit mindestens 2012 Toten geht die Suche nach Überlebenden weiter. In abgelegenen Bergdörfern des nordafrikanischen Landes gruben sich Rettungskräfte mit schwerem Gerät durch Trümmer eingestürzter Häuser. Ein kleines Bergdorf in der Provinz Chichaoua wurde nahezu vollständig zerstört, wie der staatliche marokkanische Fernsehsender TV 2M am Sonntag meldete. 65 Leichen seien geborgen und ein Massengrab eingerichtet worden. Es wurden Drohnen eingesetzt, um den Einsatzkräften bei der Suche nach Leichen zu helfen, wie die Nachrichtenseite Hespress berichtete. Allein in Chichaoua wurden 191 Todesfälle registriert.
Mindestens 2059 weitere Personen sind den Angaben des marokkanischen Innenministeriums zufolge verletzt worden. davon befinden sich 1404 in kritischem Zustand. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO sind mehr als 300.000 Menschen von der Katastrophe betroffen. Es wird befürchtet, dass die Zahl der Opfer noch weiter zunehmen wird. König Mohammed VI. ordnete eine dreitägige Staatstrauer an.
Das schwerste Erdbeben seit Jahrzehnten in dem nordwestafrikanischen Land hat zudem großen Schaden angerichtet. In weiten Gebieten, vom Atlasgebirge bis zur berühmten Altstadt von Marrakesch, wurden Gebäude teils völlig zerstört und berühmte Kulturdenkmäler beschädigt.
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Ein Erdbeben der Stärke M6.6 (lt. japanischen Behörden) löste heute am 05.10.2023 einen Tsunami aus. Betroffen war die Insel Izu. Derzeit ereignet sich dort eine Abfolge von Erdbeben. Die Behörden warnen deshalb vor möglichen weiteren Beben.
Nach schweren Erdbeben in der afghanischen Grenzregion steigt die Zahl der Toten und die Sorge vor weiteren Erdstößen: »Wir sind alle auf der Straße«, berichtet eine Bewohnerin.
Durch mehrere starke Erdbeben in Afghanistan sind nach Angaben der herrschenden Taliban mindestens 2053 Menschen getötet worden. Diese Zahl meldete die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf das Katastrophenschutzministerium. Zudem seien 9240 Menschen verletzt und 1329 Häuser zerstört worden. Zunächst waren die Behörden noch von dreistelligen Opferzahlen ausgegangen.
Am Samstagmorgen hatten mindestens acht Beben innerhalb kurzer Zeit die Grenzregion nahe Iran erschüttert. Die US-Erdbebenwarte USGS bezifferte die Stärke auf Werte zwischen 4,6 und 6,3. Die Erdstöße ereigneten sich nordwestlich der afghanischen Grenzstadt Herat, in einer geringen Tiefe von rund zehn Kilometern.
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