Extremismus: Antisemitismus

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Deckard666
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#51 Empörung über antisemitische Bildsprache: Documenta will offenbar umstrittenes Kunstwerk verdecken

Empörung über antisemitische Bildsprache: Documenta will offenbar umstrittenes Kunstwerk verdecken (2022-06-20)

Ein Soldat mit Schweinsgesicht und »Mossad« auf dem Helm: Bund und Land kritisierten die antisemitische Bildsprache eines Banners auf der Documenta; Israel forderte, das Werk zu entfernen. Nun reagiert die Kunstausstellung.

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Am Montagabend haben nach Medienberichten die Künstlergruppe Taring Padi, die Geschäftsführung und die künstlerische Leitung beschlossen, ein Kunstwerk des indonesischen Künstlerkollektivs in Teilen »zu verdecken und eine Kontextualisierung dazu an der Arbeit zu installieren«. Dies berichteten die »Süddeutsche Zeitung« und die 3sat-»Kulturzeit«. Die Pressestelle der Documenta war zunächst nicht zu erreichen und reagierte nicht auf Anfragen.

Kurz nach der Eröffnung der Documenta fifteen hatten neue Vorwürfe die seit Monaten schwelende Antisemitismus-Debatte um die Schau weiter angefacht. Der Direktor der Bildungsstätte Anne Frank, Meron Mendel, forderte die Verantwortlichen der Weltkunstausstellung in Kassel auf, den Beitrag von Taring Padi wegen antisemitischer Motive zu entfernen.

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#52 Judenhass auf der Documenta: Das Antisemitismus-Problem der Claudia Roth

Judenhass auf der Documenta: Das Antisemitismus-Problem der Claudia Roth (2022-06-21)

Das Antisemitismus-Problem auf der Documenta war monatelang bekannt. Doch die zuständige Kulturstaatsministerin Roth deckte die Ausstellung bis zuletzt – weil dieser postkoloniale Antisemitismus so gar nicht ins woke Weltbild passt. Dieses eklatante Versagen ist ein Rücktrittsgrund.

Claudia Roth war empört: Eine „klare Grenzüberschreitung“ sei das, sagte die Kulturstaatsministerin am Wochenende dem Interviewer der Süddeutschen Zeitung in einem Ton, den man vernehmen zu können glaubt, obwohl das Interview nur gedruckt wurde. Monatelang hatte die feuilletonistische Öffentlichkeit da bereits über das Antisemitismus-Problem bei der internationalen Kunstausstellung Documenta in Kassel diskutiert, die mit Staatsgeldern gefördert wird.

Schon im Januar hatte das „Bündnis gegen Antisemitismus Kassel“ Hintergründe dazu veröffentlicht und diese jüngst noch einmal dargelegt. Um die Ergebnisse kurz zusammenzufassen: Nicht wenigen Künstlern aus der ersten Reihe der Veranstaltung konnte eine überdeutliche Nähe zur antiisraelischen bis antisemitischen Israel-Boykottbewegung BDS und zum israelfeindlichen Lager nachgewiesen werden.

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#53 Von der Verantwortung der Kunst

Von der Verantwortung der Kunst (2022-06-21)

Weshalb Steinmeier sich auf der Documenta Fifteen Kunst hätte ansehen sollen, statt zu reden. Ein Kommentar.

Bundespräsident Steinmeier begann seine Rede zur Eröffnung der Documenta Fifteen in Kassel mit dem Bekenntnis: "Ich war mir in den vergangenen Wochen nicht sicher, ob ich heute hier sein würde."

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Ein Besuch der Documenta lohnt sich immer, insbesondere dieser 15. Aber er hätte schweigen und einen Rundgang machen sollen. Dann hätte er sein Manuskript, welches ihm irgendwer im Präsidialamt zusammengeschrieben hat, in der Tasche lassen müssen, um sich nicht derart zu blamieren, wie er es jetzt getan hat.

Denn keines seiner Vorurteile, die eine dubiose Antifagruppe in Kassel in die Welt gesetzt hat, fände er bestätigt. Nirgends in der Ausstellung wird die Staatlichkeit Israels angegriffen oder die Existenz in Frage gestellt. Selbst die Künstlergruppe "The Question of Funding" aus Ramallah, an der sich die allgemeinen Vorurteile festmachen, kritisiert zwar die Besatzung und die Gewalt in den besetzten Gebieten, hat die Staatlichkeit Israels aber nicht in Frage gestellt.

Doch wo leben Sie, Herr Bundespräsident?

Sie sagen: "Die Anerkennung Israels ist bei uns Grundlage und Voraussetzung der Debatte." Das mag so sein. Aber auch Sie wissen, dass niemand in der Welt, kein Staat, kein Mensch, verpflichtet ist, Israel anzuerkennen. Schon gar nicht einen ausschließlich jüdischen Staat, weswegen Indonesien z.B. Israel nicht anerkannt hat.

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#54 "Wir entschuldigen uns für die Verletzungen"

"Wir entschuldigen uns für die Verletzungen" (2022-06-21)

Telepolis dokumentiert: Erklärungen zur Verdeckung einer Arbeit von Taring Padi auf der Documenta Fifteen

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Schon in den vergangenen Wochen war die Documenta in Kassel mit einer Antisemitismusdebatte konfrontiert. Ein Banner der indonesischen Künstlergruppe Taring Padi facht diese Kontroverse nun weiter an. Journalisten und anonyme Aktivisten haben das großflächige Bild „People’s Justice“ aus dem Jahr 2002 vor allem in sozialen Medien heftig kritisiert. „Das soll Kunst sein?“, fragte etwa die auch für die Grünen-nahe tageszeitung tätige Journalistin Anastasia Tikhomirova.

Grund für den Eklat sind mehrere Detaildarstellungen auf dem Kollektivwerk, unter anderem die eines Soldaten mit Schweinsgesicht, einem Halstuch mit Davidstern sowie einem Helm mit der Aufschrift "Mossad" – der Name des israelischen Auslandsgeheimdienstes. Zu sehen ist auch eine Figur mit Kippa, Hut und Schläfenlocken, inklusive blutunterlaufene Augen, spitzen Zähne und einer krummen Nase, wie sie in antisemitischen Karikaturen üblich ist.

Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Bündnis 90/ Die Grünen) beanstandete nun die "antisemitische Bildsprache". Angesichts der Darstellung „findet auch die Kunstfreiheit ihre Grenzen", erklärte sie. Die Documenta müsse die notwendigen Konsequenzen ziehen".

Telepolis dokumentiert im Folgenden die Erklärung des Künstlerkollektivs und der Aussteller.

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#55 »Strukturelles Problem«: Zentralratsvorsitzender Schuster warnt vor Antisemitismus an Schulen

»Strukturelles Problem«: Zentralratsvorsitzender Schuster warnt vor Antisemitismus an Schulen (2022-06-21)

Überforderte Lehrkräfte, Vorfälle im Unterricht und auf dem Schulhof: Josef Schuster vom Zentralrat der Juden beklagt Antisemitismus in Bildungseinrichtungen. Vielen Pädagogen fehle das Rüstzeug zum Umgang mit dem Problem.

Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden, hat auf weit verbreiteten Antisemitismus an Bildungseinrichtungen in Deutschland aufmerksam gemacht. »Antisemitismus ist in den Schulen leider ein strukturelles Problem«, sagte Schuster im Interview mit der »Passauer Neuen Presse« .

»Wir finden ihn in allen Fächern, in all seinen Erscheinungsformen, etwa auch mit Bezug auf Israel, und auch bei Lehrern selbst«, fügte der Zentralratsvorsitzende hinzu. Lehrkräfte wüssten dabei häufig nicht, wie sie mit antisemitischen Vorurteilen umgehen sollen.

Den Pädagogen müsse deshalb »Rüstzeug an die Hand« gegeben werden, um bei entsprechenden Vorfällen angemessen und klar reagieren zu können: »Wegschauen ist nämlich die bei Weitem schlechteste aller Möglichkeiten.«

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#56 Antisemitismusvorwürfe: Documenta muss umstrittenes Werk entfernen

Antisemitismusvorwürfe: Documenta muss umstrittenes Werk entfernen (2022-06-21)

Das Großplakat des indonesischen Kollektivs Taring Padi soll nicht länger auf der Documenta ausgestellt werden. Kulturstaatsministerin Claudia Roth begrüßt den Schritt und mahnt »die klaren Grenzen für die Kunstfreiheit« an.

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»Es ist überfällig, dass dieses Wandbild, das eindeutig antisemitische Bildelemente aufweist, jetzt von der Documenta entfernt wird«, erklärt Kulturstaatsministerin Claudia Roth in einem Statement. Die bloße Verhüllung und die Erklärung des Künstlerkollektivs Taring Padi dazu seien absolut inakzeptabel gewesen, so Roth. »Antisemitismus darf auf dieser Kunstausstellung, wie insgesamt in unserer Gesellschaft, keinen Platz haben. Das gilt auch für Rassismus und jede Form der Menschenfeindlichkeit. Das sind die klaren Grenzen für die Kunstfreiheit.«

Auf dem entsprechenden Werk, einem 20 Jahre alten Großplakat, sind unter vielen anderen emblemhaften Darstellungen auch antisemitische Motive zu sehen, auf dem schwarzen Hut eines Mannes, der offenbar eine Schläfenlocke trägt, etwa SS-Runen, ein Mann mit Schweinsnase wird als Angehöriger des Mossad ausgewiesen. Bereits am Montag war es verdeckt worden. Nach Kritik hatte die Documenta-Leitung das Werk erst verhüllen lassen, nun wird es komplett aus der Ausstellung entfernt.

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#57 Antisemitismusvorwürfe bei Documenta: »Jüdische Allgemeine« fordert Rücktritt von Claudia Roth

Antisemitismusvorwürfe bei Documenta: »Jüdische Allgemeine« fordert Rücktritt von Claudia Roth (2022-06-22)

Ein Soldat mit Schweinsgesicht und »Mossad« auf dem Helm: Ein Banner hat die Diskussion um antisemitische Bildsprache auf der Documenta befeuert. Nun steigt auch der Druck auf Kulturstaatsministerin Roth.

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Claudia Roth war für ihren Umgang mit der Diskussion um antisemitische Bildsprache in einem Werk auf der Documenta kritisiert worden. Nun nimmt der Druck auf die Kulturstaatsministerin zu. Die »Jüdische Allgemeine« fordert in einem Meinungsbeitrag den Rücktritt der Grünenpolitikerin.

»Die zahlreichen Antisemitismusskandale bei der Ausstellung markieren eine Zäsur«, heißt es in dem Beitrag: »Nun müssen harte Konsequenzen folgen – auch für Kulturstaatsministerin Claudia Roth.«

Gegen das kuratierende Kollektiv Ruangrupa hatte es seit Monaten Antisemitismusvorwürfe gegeben. Zuletzt hatte ein Werk namens »People's Justice« des indonesischen Künstlerkollektivs Taring Padi für Empörung gesorgt, viele sahen darin eine antisemitische Bildsprache. Die Verantwortlichen der Documenta hatten zunächst entschieden, das Werk mit schwarzen Stoffbahnen zu verhängen. Am Dienstagabend wurde es dann ganz abgebaut – unter Buhrufen, Pfiffen und Klatschen von Zuschauerinnen und Zuschauern.

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#58 Pandemie und Nahostkonfikt verschärfen Lage: Meldestellen erfassen in nur einem Jahr 2700 Fälle von Antisemitismus

Pandemie und Nahostkonfikt verschärfen Lage: Meldestellen erfassen in nur einem Jahr 2700 Fälle von Antisemitismus (2022-06-28)

Sieben Vorfälle pro Tag, jeden sechsten Tag ein judenfeindlicher Angriff: Das Netz der Meldestellen für Antisemitismus, RIAS, zeigt sich angesichts seines jüngsten Berichts alarmiert.

Ein Netzwerk von Recherche- und Informationsstellen Antisemitismus (Rias) registriert seit 2018 antijüdische Vorfälle. In ihrem aktuellen Bericht zeichnet die Organisation ein erschreckendes Bild von Judenhass in Deutschland – inklusive Beschimpfungen, Schmierereien und Angriffe.

Insgesamt 2738 antisemitische Vorfälle haben die Rias-Meldestellen 2021 erfasst. Darunter waren 63 Angriffe und sechs Fälle extremer Gewalt. Den Jahresbericht präsentierte Rias-Vorstand Benjamin Steinitz in Berlin. Wichtige Treiber aus seiner Sicht: die Coronapandemie mit ihren antijüdischen Verschwörungserzählungen und der Nahost-Konflikt mit antisemitischer Israel-Kritik.

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#59 Nach Antisemitismus-Eklat: Documenta-Chefin legt Amt nieder

Nach Antisemitismus-Eklat: Documenta-Chefin legt Amt nieder (2022-07-16)

Der Antisemitismus-Skandal auf der Kunstmesse Documenta hat nun auch personelle Folgen: Generaldirektorin Sabine Schormann wird abgelöst.

Der Antisemitismus-Skandal auf der Kunstmesse Documenta hat nun auch personelle Folgen: Generaldirektorin Sabine Schormann wird abgelöst, wie der Aufsichtsrat der Messe am Samstag mitteilte. Die Entscheidung zur Entlassung Schormanns sei demnach einvernehmlich, auch mit der Betroffenen selbst, gefallen.

Das Gremium um den Kasseler Oberbürgermeister Christian Geselle (SPD) äußerte seine „tiefe Betroffenheit, dass am Eröffnungswochenende der documenta eindeutig antisemitische Motive zu sehen waren“. Die Präsentation des Werkes des Künstlerkollektivs Taring Pad, welches klar judenfeindliche Inhalte erkennen ließ, sei eine klare Grenzüberschreitung und „habe der documenta erheblichen Schaden zugefügt“.

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#60 Claudia Roth trickst sich aus der Verantwortung – ihr Rücktritt bleibt notwendig

Claudia Roth trickst sich aus der Verantwortung – ihr Rücktritt bleibt notwendig (2022-07-19)

Die Documenta zeigte die Nähe von "postkolonialem" Denken und Antisemitismus. Die in solchen Fragen stets vorsichtige Jüdische Allgemeine forderte den Rücktritt von Claudia Roth. Ihr Mangel an Verantwortungsgefühl ist unwürdig und blamiert die Bundesrepublik.

Der Zentralrat der Juden ist nicht für eine besonders laut artikulierte kritische Haltung gegenüber staatlicher Politik in Deutschland bekannt. Umso bemerkenswerter sind die Signale, die in den vergangenen Wochen aus seinem Umfeld in Richtung Kulturstaatsministerin Claudia Roth ausgesandt werden. Es geht um den Skandal rund um die antisemitischen und antiisraelischen Kunstwerke bei der Weltkunstausstellung Documenta in Kassel (TE berichtete).

Nicht weniger als Roths Rücktritt hatte die vom Zentralrat herausgegebene Jüdische Allgemeine bereits am 22. Juni gefordert. Die Grünen-Politikerin sei für den Antisemitismusskandal „allen voran“ verantwortlich, schrieb der Chef vom Dienst der Zeitung. Entweder sei sie nicht in der Lage gewesen, Einfluss auf die Documenta zu nehmen, oder aber sie habe die Herausforderung des Judenhasses nicht verstehen wollen. „Beides disqualifiziert sie in höchstem Maße als Kulturstaatsministerin“ – eine klare Aufforderung zum Rücktritt.

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