Tesla Gigafactory Berlin-Brandenburg

Börse & Wirtschaft, Terrormeldungen & Ausschreitungen, Unruhen und Militärisches ...
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Deckard666
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#11 Tesla-Batteriefertigung Grünheide: Musk verzichtet auf staatliche Förderung

Tesla-Batteriefertigung Grünheide: Musk verzichtet auf staatliche Förderung (2021-11-26)

Tesla verzichtet auf eine bereits genehmigte Milliardenförderung für den Bau einer Batteriefabrik auf dem Gelände der Autofabrik in Grünheide bei Berlin.

Für seine geplante Batterieproduktion in Grünheide bei Berlin verzichtet Tesla auf eine mögliche staatliche Förderung in Milliardenhöhe. Das teilten das Bundeswirtschaftsministerium sowie Tesla heute auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit.

Tesla habe das Bundeswirtschaftsministerium und das Wirtschaftsministerium Brandenburg darüber informiert, dass es eine Teilnahme an dem zweiten europäischen Großvorhaben zur Batteriezellfertigung (EuBatIn) nicht weiter verfolgen möchte, hieß es vonseiten des Elektroautoherstellers. Deshalb habe das Unternehmen den Antrag auf staatliche Förderung für ein IPCEI (transnationales Vorhaben von gemeinsamem europäischen Interesse) für die Batteriefabrik in Grünheide zurückgezogen. "Tesla hält jedoch weiterhin an seinen Planungen für die Batterie- und Recyclingfabrik in der Gigafactory Berlin-Brandenburg fest."

Nach Ansicht des Bundeswirtschaftsministeriums zeigt dies, "dass Deutschland ein attraktiver Investitionsstandort ist und ausländische Investoren in Deutschland und Brandenburg investieren". Und: "Die nicht von Tesla genutzten staatlichen Fördergelder stehen nun für andere Vorhaben zur Verfügung." Die Beihilfe für das Projekt in Grünheide waren bereits von der EU-Kommission genehmigt.

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#12 Testphase angelaufen: Tesla produziert erste Autos in deutscher Gigafactory

Testphase angelaufen: Tesla produziert erste Autos in deutscher Gigafactory (2021-11-29)

Tesla bereitet seine Fabrik in Brandenburg auf den Start vor, die ersten Testfahrtzeuge rollen vom Band. Allerdings lässt sich die Landesregierung weiter Zeit mit der Gesamtgenehmigung für die Fabrik.

Die Fabrik von US-Autobauer Tesla in Grünheide bei Berlin steht möglicherweise kurz vor dem Start. Das Unternehmen hat bereits mehrere Elektroautos testweise produziert.

Tesla habe die dazu erforderlichen Zulassungen erhalten, teilte das Unternehmen mit. Möglich sei die Fertigung einer begrenzten Zahl von Testkarossen. Sie seien für Testzwecke in Grünheide oder in externen Anlagen vorgesehen. Die dabei hergestellten Teile dürften aber nicht verkauft werden. Der offizielle Testlauf in der Autofabrik hat noch nicht begonnen.

Tesla-Chef Elon Musk hofft, dass die ersten Autos noch in diesem Jahr vom Band rollen. Die »Automobilwoche« schreibt, fünf Model Y seien bereits in der Gigafactory gefertigt worden. Von Anfang Januar an sollten zunächst 1000 Einheiten pro Woche hergestellt werden, zur Jahresmitte solle die Produktion hochgefahren werden. Zu diesen Zahlen äußerte sich Tesla nicht.

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#13 Tesla-Trouble: Wasserversorgung auf der Kippe

Tesla-Trouble: Wasserversorgung auf der Kippe (2021-12-11)

Wasserverband stellt Versorgung der Tesla-Fabrik in Grünheide in Frage. Brandenburgs Landesregierung hofft dennoch auf baldige Genehmigung

Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) zeigt sich zuversichtlich, dass der US-E-Autobauer Tesla noch in diesem Jahr die Genehmigung für seine Fabrik in Grünheide bekommt. "Ich bleibe optimistisch, dass es dieses Jahr noch passieren wird", sagte er kürzlich im Wirtschaftsausschuss des Landtages. "Wenn ich mich nachher geirrt haben sollte, um einen kleinen Zeitraum, dann habe ich Pech."

Tatsächlich könnte es passieren, dass Tesla nicht so schnell die Genehmigung erhält wie erhofft; denn die Wasserversorgung des Werkes steht auf der Kippe. In einer Stellungnahme des Wasserverbandes Strausberg-Erkner (WSE) an das Landesamt für Umwelt (LfU) vom 8. Dezember heißt es: Die Trinkwasserversorgung der Gigafactory sei nicht gesichert. Bis zu 1,4 Millionen Kubikmeter Wasser soll der WSE planmäßig für den Betrieb der Gigafactory von Tesla liefern.

Als Grund gibt der Verband ein laufendes Gerichtsverfahren an. Die Umweltverbände Grüne Liga und Naturschutzbund (Nabu) Brandenburg haben vor dem Verwaltungsgericht Frankfurt (Oder) geklagt. Bei der Klage geht es um die erhöhte Wasserförderung im Wasserwerk Eggersdorf. Das Gericht habe verlautbart, heißt es beim WSE, dass es nicht nur eine formelle, sondern eine inhaltliche Prüfung der Klage vornehmen wolle. Es müsse davon ausgegangen werden, dass die Bewilligung für unrechtmäßig erklärt werde.

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#14 Drohne filmt in Grünheide: Tesla baut offenbar erste Autos bei Berlin

Drohne filmt in Grünheide: Tesla baut offenbar erste Autos bei Berlin (2021-12-21)

Noch liegt nicht einmal die endgültige Genehmigung für die neue Autofabrik von Telsa vor den Toren Berlins vor. Doch in dem in Rekordzeit aus dem Boden gestampften Werk beginnt schon der Testlauf für die Produktion. Eine Aufnahme zeigt offenbar die ersten Berliner Tesla-Fahrzeuge.

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Auf der teilweise noch im Bau befindlichen Tesla-Fabrik in Grünheide bei Berlin sind erste Neuwagen des Model Y sowie Teile entdeckt worden, die aus der offenbar angelaufenen Testproduktion stammen sollen. Eine auf Youtube veröffentliche Drohnen-Aufnahme der Baustelle zeigt vier auf einem Parkplatz abgestellt Model Y, die teilweise mit Planen abgedeckt sind. Zudem sind Karosserien und Karosserieteile zu sehen, die offenbar recycelt werden sollen.

Einige Teile der des neuen Werks, wie der Eingangsbereich und die Batteriefertigung, befinden sich noch im Rohbauzustand. Andere sind, soweit von außen sichtbar, bereits fertig und sind offenbar in den Testbetrieb gegangen. Eine Bestätigung des Unternehmens, dass es erste Autos in der neuen, sogenannten Giga-Fabrik hergestellt hat, gibt es nicht. Dies entspräche allerdings früheren Angaben zu Teslas Zeitplänen.

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#15 Tesla in Grünheide: Unterlagen für Genehmigung vorgelegt

Tesla in Grünheide: Unterlagen für Genehmigung vorgelegt (2021-12-30)

Tesla hat den Behörden weitere Unterlagen vorgelegt, um die Fabrik in Grünheide offiziell in Betrieb nehmen zu können. Doch es gibt weiterhin Widerstand.

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Eine wichtige Hürde für die Entscheidung über die erste europäische Fabrik von Tesla in Grünheide bei Berlin ist aus dem Weg geräumt. Tesla reichte nach Angaben der Brandenburger Landesregierung die noch fehlenden Dokumente für das Genehmigungsverfahren ein.

"Zum Ende der 50. Kalenderwoche (13. bis 19.12.2021) sind die ausstehenden Unterlagen und Informationen eingegangen, die die Voraussetzung für eine Entscheidung über den Tesla-Antrag bilden", sagte ein Sprecher des Umweltministeriums der dpa. Diese Unterlagen würden nun unter anderem vom Landesamt für Umwelt und der Unteren Wasserbehörde des Landkreises Oder-Spree geprüft. "Ein Termin für die Entscheidung kann deshalb nicht benannt werden."

Woidke bittet um Geduld und ...

Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) wirbt um Geduld. "Ich bin optimistisch. Wir dürfen uns aber auch nicht auf den letzten Metern verstolpern", sagte er. "Wichtig ist jetzt, dass wir weiter mit der nötigen Geduld alles dafür tun, die Genehmigungsverfahren fachlich gut weiterlaufen zu lassen. Wir sind darauf angewiesen, vor allem aber Tesla selbst, dass am Ende eine rechtssichere Genehmigung vorliegt."

Es nutze nichts, wenn die Genehmigung am Ende vor Gericht in Teilen oder in Gänze scheitere. Tesla habe bisher eine "riesengroße Geschwindigkeit" an den Tag gelegt, die alle Seiten gefordert habe. "Vor zwei Jahren standen auf der Fläche, auf der jetzt eine Auto- und Batteriefabrik entsteht, kleinere Kiefern."

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#16 Tesla in Grünheide: Freie Wähler befürchten Verkehrsinfarkt

Tesla in Grünheide: Freie Wähler befürchten Verkehrsinfarkt (2022-01-20)

Pendlerverkehr per Auto zur Tesla-Fabrik in Brandenburg wird nach Ansicht der Freien Wähler zu einem "Verkehrsinfarkt" in der Umgebung führen.

Tesla weht für sein Bauprojekt in Brandenburg an einigen Stellen noch immer rauer Wind entgegen. Vor Ort in Grünheide ist man über Bau und Inbetriebnahme der riesigen Fabrik und allem, was ihr folgt, nicht uneingeschränkt begeistert. Zu den Befürchtungen gehören die Fragen, ob ausreichend Wasser vorhanden ist, und wie der zu erwartenden Pendelverkehr zu handhaben sein könnte.

Ortsumgehung abgelehnt

Zwar gibt es diverse Konzepte, wie die Mitarbeiter zu der Produktion in Grünheide kommen. Dennoch droht der Stadt Erkner (Landkreis Oder-Spree) nach Ansicht von Philip Zeschmann (Freie Wähler) durch die Ansiedlung von Tesla ein "Verkehrsinfarkt". Im brandenburgischen Landtag forderte seine Fraktion eine Ortsumgehung von Neu Zittau mit Verbindung zur Autobahn 10 an der Anschlussstelle Freienbrink, was eine Mehrheit im Landtag ablehnte.

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#17 US-Autohersteller in Verzug: Teslas Start in Brandenburg verzögert sich

US-Autohersteller in Verzug: Teslas Start in Brandenburg verzögert sich (2022-02-09)

Es wird noch eine Weile dauern, bis Teslas "Gigafabrik" im brandenburgischen Grünheide offiziell in die Produktion gehen kann. Zwar rollen bereits einige Hundert E-Autos zu Testzwecken vom Band - bis zur ersehnten Genehmigung dürfte es aber noch "einige Zeit" brauchen, heißt es aus der Landesregierung.

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Der offizielle Produktionsstart im ersten europäischen Werk des US-Elektroautobauers Tesla verzögert sich weiter. Das Genehmigungsverfahren für die Fabrik in Grünheide bei Berlin "wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen", sagte der zuständige Abteilungsleiter im brandenburgischen Umweltministerium, Axel Steffen. Auch nach einem Bescheid könne es noch Wochen dauern, bis die ersten Teslas für den Verkauf vom Band rollen können.

Das US-Unternehmen gerät damit weiter in Verzug. Eigentlich sollte die Produktion in Grünheide bereits Mitte 2021 beginnen. Im Oktober gab Tesla-Gründer Elon Musk dann das Ziel aus, vor Ende 2021 loszulegen. Doch fehlt der fertig gebauten Fabrik die abschließende Genehmigung des Landes Brandenburg. Kritiker haben Hunderte Einwände erhoben, unter anderem wegen Umweltrisiken und des Wasserverbrauchs im Autowerks und der angegliederten Batteriefabrik.

Steffen sagte im Umweltausschuss des brandenburgischen Landtags, das Genehmigungsverfahren sei zwar "in der abschließenden Phase". "Das heißt aber nicht, dass morgen der Bescheid ausgereicht werden kann. Das wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen." Einen Bericht des rbb, wonach in Grünheide frühestens Mitte März die ersten Elektroautos für den Verkauf produziert werden, wollte Steffen weder bestätigen noch dementieren. Er wolle sich an Spekulationen nicht beteiligen, sagte er. Doch lehre das Verfahren, dass man immer kurzfristig mit weiteren Verzögerungen rechnen müsse.

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#18 Wird die Tesla-Gigafactory in Brandenburg zum Rohrkrepierer?

Wird die Tesla-Gigafactory in Brandenburg zum Rohrkrepierer? (2022-02-24)

Sollte die Tesla-Fabrik in Grünheide scheitern, wäre das ein herber Rückschlag für den Autobauer. Wurden die Ausbaupläne deshalb schon zurückgenommen?

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Die Irritationen um Tesla in Grünheide gehen weiter: Am Sonntag hatte die Automobilwoche berichtet, der US-Elektroautobauer habe seine Ausbaupläne für die "Gigafactory" im brandenburgischen Grünheide auf unbestimmte Zeit verschoben – Elon Musk soll die Entscheidung persönlich getroffen haben.

Zuvor seien konkrete Pläne dafür ausgearbeitet worden, die Kapazität der Fabrik auf eine Million Fahrzeuge im Jahr zu erhöhen. Das wäre eine Verdoppelung im Vergleich zur aktuellen Ausbaustufe. Und perspektivisch werde angestrebt, zwei Millionen Elektroautos pro Jahr in Grünheide von den Bändern rollen zu lassen.

Unter Berufung auf Unternehmenskreise berichtete die Automobilwoche nun, die Pläne für den Ausbau seien auf Eis gelegt worden. In Brandenburg ist seitdem Rätselraten angesagt. Gegenüber der Märkischen Oderzeitung (MOZ) dementierte Tesla den Bericht. Auch im Brandenburger Wirtschaftsministerium sagte man demnach, dass keine konkreten Zeitpläne für den künftigen Ausbau vorlägen.

Der Konzern plant laut Automobilwoche aber eine höhere Kapazität im Presswerk in Grünheide, was als Hinweis darauf gewertet wird, dass am Standort künftig mehr als 500.000 Autos gefertigt werden sollen.

Der Ostbeauftrage der Bundesregierung, Carsten Schneider (SPD), zeigte sich auf jeden Fall schon begeistert von dem Werk. Als er am Montag Brandenburgs Ministerpräsidenten Dietmar Woidke (SPD) besuchte, sagte Schneider, der Fabrikbau sei eine "absolute Erfolgsgeschichte".

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#19 Brandenburg genehmigt Tesla-Werk in Grünheide

Brandenburg genehmigt Tesla-Werk in Grünheide (2022-03-04)

Das brandenburgische Landesumweltamt hat dem Tesla-Werk in Grünheide die dauerhafte Genehmigung erteilt. Das teilte Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) am Freitag mit. Die Produktionsaufnahme kann aber erst nach Abnahme der im Bescheid genannten Auflagen erfolgen.

Im Verfahren gab es eine umfangreiche Beteiligung von Behörden, Verbänden und der Öffentlichkeit. Diese wurde teilweise wiederholt, da die Batteriefabrik erst später in das Verfahren aufgenommen wurde, hieß es. Deshalb musste die Verfahrensdauer verlängert werden.

„Die Ansiedlung von Tesla ist deutschlandweit das erste Großprojekt, das Klimaneutralität mit der Schaffung zusätzlicher Industriearbeitsplätze verbindet“, sagte Woidke. Die Tesla-Ansiedlung zeige einmal mehr, wie attraktiv der Wirtschaftsstandort Brandenburg ist.

Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) begrüßte die Entscheidung ebenfalls: „Die Genehmigung der Tesla Gigafactory Berlin-Brandenburg ist eine gute Nachricht für den Wirtschaftsstandort Deutschland. In unter drei Jahren ist es gelungen, ein Investitionsprojekt von mehreren Milliarden Euro zu genehmigen und gleichzeitig zu bauen“, sagte DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben).

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#20 Wasserentnahme rechtswidrig: Tesla-Kritiker erringen Teilerfolg vor Gericht

Wasserentnahme rechtswidrig: Tesla-Kritiker erringen Teilerfolg vor Gericht (2022-03-04)

Nach der Genehmigung für den Bau der Tesla-Fabrik in Grünheide sorgt ein Urteil für Verwirrung: Die Richter untersagen eine vermehrte Wasserentnahme, die eigentlich die Versorgung der Region sicherstellen sollte. Nun ist unklar, ob das für den Autobauer Folgen hat.

Kritiker des neuen Tesla-Werks vor den Toren Berlins haben im Verfahren um eine höhere Wasserentnahme im Wasserwerk Eggersdorf einen Teilerfolg erzielt. Das Verwaltungsgericht Frankfurt (Oder) hat die Bewilligung für eine zusätzliche Wasserentnahme in dem Werk für "rechtswidrig" und nicht "vollziehbar" erklärt. Das Urteil im Verfahren der anerkannten Naturschutzverbände gegen das Landesamt für Umwelt erging am Abend.

Das Gericht begründete die Entscheidung mit einem Verfahrensfehler und gab damit der Klage der Umweltverbände Grüne Liga und Nabu teilweise statt. Das Landesamt für Umwelt habe die Öffentlichkeit nicht bei der Entscheidung über eine Erhöhung der Fördermengen von 2,5 auf 3,57 Millionen Kubikmeter im Jahr beteiligt, so der Vorsitzende Richter. Die Öffentlichkeitsbeteiligung muss nun nachgeholt werden. Erst dann könne die erhöhte Förderung beginnen, wie das Gericht ausführte. Offen ist, wie lange das dauern wird. Gegen die Entscheidung können Rechtsmittel eingelegt werden.

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