Klimaterroristen: „Letzte Generation“

Letzte Generation, Fridays for Future, Klimawandel
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#111 »Elitärer und selbstgerechter Protest«: Grüne kritisieren »Letzte Generation«

»Elitärer und selbstgerechter Protest«: Grüne kritisieren »Letzte Generation« (2023-04-12)

Vor der nächsten Protestwelle gehen die Grünen auf Distanz zur »Letzten Generation« – die Bewegung verprelle die Menschen. Selbst Fridays for Future übt Kritik.

Die Grünen-Bundestagsfraktion hat der »Letzten Generation« vorgeworfen, Menschen mit ihren Protestaktionen zu verprellen. »Mit ihrem elitären und selbstgerechten Protest bewirkt die ›Letzte Generation‹ das Gegenteil dessen, was wir in der aktuellen Lage bräuchten, nämlich eine breite Bewegung in der Gesellschaft, für konsequente Klimaschutzpolitik«, sagte Irene Mihalic, Parlamentarische Geschäftsführerin der Bundestagsfraktion, der Nachrichtenagentur dpa.

»Der Klimawandel ist menschengemacht, deshalb braucht es die Menschen, wenn wir ihn, so gut es geht, aufhalten wollen und sollten sie nicht verprellen durch Aktionen, die den ohnehin harten Alltag noch zusätzlich erschweren.«

Der Klimabewegung Fridays for Future sei es hingegen vor allem in der Zeit vor Corona gelungen, sehr viele Menschen auf die Straßen zu bringen, die die Breite der Gesellschaft repräsentiert hätten, sagte Mihalic.

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#112 Protest: Klimaaktivisten beschmieren Gebäude in Berlin

Protest: Klimaaktivisten beschmieren Gebäude in Berlin (2023-04-13)

Die FDP, Coca Cola und Bayer: Klimaaktivisten beschmieren in Berlin die Zentralen von Konzernen und Parteien mit schwarzer Flüssigkeit. Die Aktionen seien noch in vollem Gange, teilt die Polizei mit.

Klimaaktivisten der Gruppen „Letzte Generation“ und „Extinction Rebellion“ haben mit einer öl-ähnlichen Flüssigkeit mehrere Gebäude in Berlin beschmiert. Darunter waren am Donnerstagmorgen die FDP-Bundesgeschäftsstelle in Berlin-Mitte und der Sitz von Coca Cola in Deutschland in der Stralauer Allee, wie die Polizei mitteilte. Auch der Standort des Pharmakonzerns Bayer in der Müllerstraße soll beschmiert worden sein sowie zahlreiche weitere Gebäude, darunter Banken. Die Aktionen seien „im vollen Gange“, sagte eine Polizeisprecherin. Es würden in kurzen Abständen immer neue Orte bekannt.

In der Reinhardtstraße 14, in der die FDP ihre Bundesgeschäftsstelle hat, sind auch andere Organisationen und Unternehmen beheimatet, unter anderen das Rumänische Kulturinstitut und die Leopoldina.

Aus Eimern kippten die Aktivisten die schwarze Farbe etwa auf die Eingangstüren und den Eingangsbereich der FDP-Zentrale in der Reinhardtstraße, wie dpa-Reporter berichteten. Anschließend klebten sie mehrere Plakate an: „FDP: Profis im Blockieren, Kleben am Verbrenner“, stand unter anderem darauf.



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#113 Schluss mit der Show: Richterin verurteilt Klima-Kleber zu 5 Monaten Gefängnis!

Die Klebe-Show der Klima-Aktivisten nervt – eine Richterin in Deutschland beendet das Blockade-Theater mit einem knallharten Urteil: 5, 4 und 3 Monate Haft für drei Wiederholungs-Kleber. Nun könnten aber noch mehr Mitglieder dieser Szene nach Wien ausweichen.

150 Tage seines Lebens wird jetzt ein Klima-Kleber in der deutschen Stadt Heilbronn in einer Gefängniszelle verbringen: Keine Kleberei mehr auf den Straßen, keine Blockaden., keine Demos – und in dieser Zeit auch keine Flugreisen nach Thailand.


Vor Gericht fassten jetzt drei unverbesserlichen Klima-Kleber harte Haftstrafen aus: Zu fünf, vier und drei Monaten Haft sind die Angeklagten wegen Nötigung verurteilt worden – ohne Bewährung.

Das Gericht sah es als erwiesen an, dass die drei Männer und eine Frau Anfang März aus Protest die Bundesstraße 27 in Heilbronn blockiert haben. Drei der vier Angeklagten waren am Vormittag der nun angeklagten Aktion bereits wegen einer anderen Straßenblockade zu Geld- und kurzen Freiheitsstrafen verurteilt worden. Nur wenige Stunden nach diesem ersten Urteil saßen sie dann direkt wieder auf der Straße, berichtet die Welt.

Grüne Justizministerin will keine härteren Strafen

Richterin Julia Schmitt (35) meinte nun in ihrer Urteilsbegründung: „Sie haben das erste Urteil nicht zum Anlass genommen, ihr Verhalten zu hinterfragen.” Weil drei der vier Angeklagten in der Verhandlung betont hätten, weiter Straßen blockieren zu wollen, habe sie die Freiheitsstrafen verhängen müssen. „Sie haben zum Ausdruck gebracht, dass Sie nichts anderes beeindruckt“, sagte sie zu den Angeklagten.

Daniel E. (22) fasste das härteste Urteil aus – 46 weitere Strafverfahren gegen ihn laufen noch.

Wenn deutsche Gerichte nun mit härteren Strafen auf die Klebe-Shows reagieren, könnten noch mehr dieser Aktivsten nach Österreich ausweichen: Bekanntich soll eine der Hauptfiguren des Klima-Aktivismus in Österreich, Anja Windl, wieder nach Deutschland abgeschoben werden.

Und für den kommenden Mai sollen Hauptverkehrsrouten in den großen österreichischen Städten sogar drei Wochen lang immer wieder blockiert werden, berichtet die Krone von einer “prall gefüllten” Kriegskasse der Klima-Kleber: Sie könnten sich über zahlreiche Spenden freuen und deshalb mit ihrem Aktionismus noch länger tausende Autolenker nerven. Erst vor wenigen Tagen meinte Justizministerin Alma Zadic (Grüne), dass es in Österreich keine härteren Strafen für Klima-Kleber geben soll.
https://exxpress.at/schluss-mit-der-sho ... efaengnis/


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#114 „Letzte Generation“ will Berlin unbefristet lahmlegen

„Letzte Generation“ will Berlin unbefristet lahmlegen (2023-04-18)

Die Gruppe kündigt eine längere Blockade in Berlin an, auch in Großbritannien stellen Aktivisten der Regierung ein Ultimatum. Unterdessen sind in Heilbronn vier Aktivisten zu Haftstrafen verurteilt worden.

Die Klimagruppe „Letzte Generation“ will versuchen, Berlin mit neuen Protestaktionen auf unbestimmte Zeit lahmzulegen. Zunächst seien von Mittwoch an Störungen im Regierungsviertel geplant, erklärte die Gruppe am Dienstag in Berlin. Von Montag an sei geplant, „die Stadt friedlich zum Stillstand zu bringen“. 800 Aktivisten hätten sich dafür gemeldet. Der Protest soll erst enden, wenn die Bundesregierung auf die Forderungen der Gruppe eingeht.

Dazu zählt, dass ein Gesellschaftsrat mit gelosten Mitgliedern Maßnahmen erarbeitet, damit Deutschland von 2030 an auf fossile Brennstoffe wie Öl, Kohle oder Gas verzichtet. Wissenschaftler und Politiker sind skeptisch, ob dies so schnell möglich ist. Nötig wäre zum Beispiel ein Ende von Autos mit Verbrennungsmotoren und allen Gas- und Ölheizungen sowie Gas- und Kohlekraftwerken binnen sieben Jahren.

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#115 Letzte Generation kündigt "Mega-Aktionswochen" in Wien an

Letzte Generation kündigt "Mega-Aktionswochen" in Wien an (2023-04-18)

Im Mai sollen drei Wochen lang neuralgische Verkehrsknotenpunkte in Wien blockiert werden. Am Dienstag klebten sich Klimaaktivisten in Innsbruck fest

Die Aktivistinnen und Aktivisten der "Letzten Generation" haben für Mai "Mega-Aktionswochen" in Wien geplant. Ab 2. Mai sollen zumindest für drei Wochen wichtige neuralgische Verkehrsknotenpunkte bzw. Straßen blockiert werden. "Vielleicht schaffen wir auch eine vierte. Es wird jedenfalls das Größte, was wir jemals gemacht haben", sagte Sprecher Florian Wagner am Dienstag der APA.

In Berlin will die Gruppe einen Schritt weitergehen und die deutsche Hauptstadt auf unbestimmte Zeit lahmzulegen. 800 Aktivistinnen und Aktivisten hätten sich dafür gemeldet. Der Protest soll erst enden, wenn die deutsche Bundesregierung auf die Forderungen der Gruppe eingeht.

Inzwischen umfasse die Wiener Gruppe Wagner zufolge 800 registrierte Aktivisten, rund 100 davon sind demnach auch bereit, bei Klebeaktionen mitzumachen. Geplant ist wie bei den meisten Aktionen der "Letzten Generation", mit gezielten Straßen-Blockaden, die im Vorfeld geheim bleiben, den Frühverkehr möglichst nachhaltig zu stören.

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#116 „Wir teilen die Ziele der Letzten Generation“ - Kirche unterstützt Klima-Radikale

Berlin – Zum Frühstück gab es Tofu-Crumbles und Grünkern-Leberwurst, dazu Erfahrungsberichte von Straßen-Blockierern und gemeinschaftliche Orgel-Meditationen, regelmäßig läutet die Glocke. In der evangelischen St.-Thomas-Kirche in Berlin-Kreuzberg startete die Letzte Generation am Mittwoch ihren neuen unbefristeten Klima-Krieg!

Bereits am Vortag hielten die Klima-Kleber dort ihre Pressekonferenz ab. Da haben sie noch einen kleinen Obolus geleistet, um Strom und Licht zu bezahlen. Am Mittwoch nutzen sie die Kirche kostenlos.


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Pfarrerin Rebecca Marquardt (37): „Wir teilen die Ziele der Letzten Generation, nicht aber die Mittel. Es geht um die Bewahrung der Schöpfung, deswegen haben wir die Kirche zur Verfügung gestellt, weil das auch unser Anliegen ist. Es handelt sich hier ausdrücklich um keine Kooperation!“
Quelle und mehr dazu: https://www.bild.de/regional/berlin/ber ... .bild.html
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#117 Klimaprotest in Berlin: Autofahrer zerren Protestierende der »Letzten Generation« von der Straße

Klimaprotest in Berlin: Autofahrer zerren Protestierende der »Letzten Generation« von der Straße (2023-04-20)

Bei einer Straßenblockade von Klimaaktivisten ist es erneut zu Handgreiflichkeiten gekommen. In Berlin zogen Autofahrer die Protestierenden unsanft aus dem Weg. Einzelne schritten ein, um die Aktivisten zu verteidigen.

Die Aktivistinnen und Aktivisten der »Letzten Generation« haben am Donnerstagmorgen ihre Blockaden des Verkehrs in Berlin fortgesetzt. In Charlottenburg kam es dabei offenbar zu Auseinandersetzungen mit Autofahrern.

Dort waren zunächst rund 30 Aktivisten im Rahmen eines Protestmarsches langsam die Bismarckstraße entlanggelaufen und hatten so den Verkehr lahmgelegt. Wie die »taz« berichtet , seien daraufhin einige Autofahrer ihnen gegenüber aggressiv geworden. Die Gruppe hätte sich dann vor der Oper auf die Straße gesetzt und festgeklebt. Die Reaktionen einiger Verkehrsteilnehmer sind in Videos auf Twitter festgehalten.



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#118 "Letzte Generation": Die Warnung vor einer Klima-RAF ist nicht unbegründet

"Letzte Generation": Die Warnung vor einer Klima-RAF ist nicht unbegründet (2023-04-24)

Die linksextreme Szene hat schon häufig verkündet, dass sie ihre eigene Gewalt als gute Gewalt betrachtet. Diesen Unsinn könnten auch gewaltbereite Klimastraftäter für sich beanspruchen.

Angesichts der Straftaten, die Mitglieder der „Letzten Generation“ begehen, hat CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt noch einmal vor dem Entstehen einer Klima-RAF gewarnt. Hier handelten keine Klimaaktivisten, sondern Klimastraftäter, so Dobrindt. Zudem sei eine zunehmende Radikalisierung in Teilen der Klimabewegung zu erkennen.

Nonsens ist Dobrindts Befürchtung keineswegs. Um seine Einschätzung zu teilen, reicht ein Blick nach Berlin. Die „Letzte Generation“ will die Hauptstadt von diesem Montag an auf unbestimmte Zeit zum Stillstand bringen. Zwar betont die Gruppierung, das solle mit friedlichen Mitteln geschehen. Aber was heißt das schon?

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#119 Letzte Generation in Berlin: Polizei muss Straße aufstemmen, um Klimaaktivisten zu lösen

Letzte Generation in Berlin: Polizei muss Straße aufstemmen, um Klimaaktivisten zu lösen (2023-04-24)

Sie wollten die Hauptstadt lahmlegen, hatten die Klimaaktivisten angekündigt. Am Vormittag kam es zwischenzeitlich zu gut 30 Blockaden mit langen Staus, auch Rettungsfahrzeuge wurden behindert.

Mehrere Straßenblockaden der Klimaaktivisten der Gruppe „Letzte Generation“ haben zum Wochenstart zu Staus und Behinderungen auf Berlins Straßen geführt. Die Polizei sprach am Montagvormittag von mehr als 30 Aktionen im Stadtgebiet, an denen Klimaaktivisten auf der Straße standen, dort festgeklebt waren oder Transparente hielten. Auf der A100 wurde der Verkehr zeitweise lahmgelegt. Autofahrer standen zwischen Dreieck Charlottenburg und Kreuz Schöneberg bis zu zwei Stunden im Stau, wie die Verkehrsinformationszentrale (VIZ) bei Twitter mitteilte. Am Ernst-Reuter-Platz musste die Polizei den Asphalt aufstemmen, um einen festgeklebten Aktivisten von der Straße zu entfernen. Offenbar ließ sich der Klebstoff an den Händen des Mannes nicht lösen.

Laut Berliner Feuerwehr gab es in der Stadt „unzählige Behinderungen“ für Rettungsfahrzeuge. Teils seien andere Fahrzeuge rausgeschickt worden, weil andere nicht weiter kamen, sagte ein Sprecher. Konkrete Zahlen dazu nannte die Feuerwehr zunächst nicht.

Die Berliner Polizei war nach eigenen Angaben mit bis zu 500 Beamten und einem Hubschrauber im Stadtgebiet unterwegs, um die Blockaden zu verhindern beziehungsweise schnell zu beenden. Nach Angaben einer Polizeisprecherin dauerte es teils jedoch länger, festgeklebte Demonstranten von Straßen zu lösen, weil diese einen anderen Kleber verwendeten. Bei Loslösen der Menschen komme es deshalb teils zu Beschädigungen des Asphalts.

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#120 Vier Monate Haft für Klima-Aktivistin

Vier Monate Haft für Klima-Aktivistin (2023-04-27)

Richterin toppt Forderung der Staatsanwaltschaft. Verteidiger legt Rechtsmittel ein. Doch es gibt etwas, das der Verurteilten mehr Angst macht als das Gefängnis.

Die Verurteilung von Maja Winkelmann wegen einer Klebeaktion in der Galerie des Berliner Kulturforums und einer Verkehrsblockade schlägt hohe Wellen. "Erstes Knast-Urteil gegen Klima-Chaotin", titelt am heutigen Donnerstag die Boulevardzeitung BZ, die sich selbst als "Stimme Berlins" bezeichnet.

Die 24-Jährige hatte sich im August 2022 am Rahmen des Gemäldes "Ruhe auf der Flucht nach Ägypten" von Lucas Cranach dem Älteren (1472–1553) festgeklebt und wurde dafür am Mittwoch wegen gemeinschaftlicher Sachbeschädigung zu vier Monaten Haft ohne Bewährung verurteilt.

Der beschädigte Holzrahmen war nach Aussage ihres Verteidigers 1952 für 60 D-Mark erworben worden, für sich genommen kein Kunstwerk und nicht wertvoll. Gemessen an der Preis- und Gehaltsentwicklung wäre das heute ein Euro-Betrag im dreistelligen Bereich – verglichen mit dem Wert des Gemäldes, das durch die Aktion nicht beschädigt wurde, dürfte die Einordnung des Anwalts aber zutreffen.

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