Militär & Geschichte mit Torsten Heinrich
04.01.2023
#422 Fünf Punkte entscheiden in Ukraine - "Hinter dritter Verteidigungslinie wäre offenes Land" | ntv
Verfasst: 05.01.2023 12:44
von Utopia
Fünf Punkte entscheiden in Ukraine - "Hinter dritter Verteidigungslinie wäre offenes Land" | ntv
ntv Nachrichten
04.01.2023
Nach mehr als zehn Monaten Krieg steht Russland mit mehreren gescheiterten Strategien da. Moskau setzt nun auf einen neuen Vorteil, wie Oberst Markus Reisner erklärt. Für den Fortgang des Krieges identifiziert er fünf für beide Seiten wichtigen Faktoren und führt aus, warum um Bachmut so verbissen gekämpft wird.
#423 Ukrainische Großoffensive steht bevor, Russen rücken in Opytne vor, tödliche Kämpfe in Soledar!
Verfasst: 05.01.2023 13:01
von Utopia
Ukrainische Großoffensive steht bevor, Russen rücken in Opytne vor, tödliche Kämpfe in Soledar!
Macronomist
04.01.2023
Lagebericht #145 des Russisch-Ukrainischen Kriegs - Update vom 04.01.2023
Die Ukraine greift eine russische Truppenunterkunft an und tötet zahllose Soldaten. Russland gibt den Opfern und deren Handynutzung die Schuld. Ex-General Bühler sagt: Das war nicht der Grund. Und: Der Fall Lambrecht.
#ukraine #krieg #podcast
#425 Ukraine lehnt Waffenstillstand für Feiertage ab und verlegt weitere Streitkraft im Norden!
Verfasst: 05.01.2023 22:18
von Utopia
Ukraine lehnt Waffenstillstand für Feiertage ab und verlegt weitere Streitkraft im Norden!
Macronomist
05.01.2023
Lagebericht #146 des Russisch-Ukrainischen Kriegs - Update vom 05.01.2023
#426 Die Marder kommen! Ukraine erhält Marder Schützenpanzer!
Verfasst: 06.01.2023 11:38
von Utopia
Die Marder kommen! Ukraine erhält Marder Schützenpanzer!
Militär & Geschichte mit Torsten Heinrich
06.01.2023
#427 05.Jan: RUSSEN in PANIK. Ukrainer erreichen KREMINNA. Ukraine-Krieg Tag 315
Verfasst: 06.01.2023 12:00
von Utopia
05.Jan: RUSSEN in PANIK. Ukrainer erreichen KREMINNA. Ukraine-Krieg Tag 315
Der Ukraine-Bericht
05.01.2023 - Tag 315.
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Heute gibt es eine Menge Neuigkeiten aus der Region Luhansk.
Vor dem Jahreswechsel haben die Ukrainer hier ihre offensiven Operationen gestartet.
Obwohl der Fortschritt nur langsam war, so haben die Ukrainer doch massive Erfolge erzielt:
Sie sind um mehr als 2 km vorgerückt, haben die Russen aus ihrer letzten Verteidigungslinie gedrängt, und jetzt bereiten sich beide Seiten auf die letzte Schlacht in Kreminna vor.
Letztes Mal habe ich Ihnen berichtet, dass die Ukrainer die russischen Stellungen nördlich von Dibrova angegriffen haben.
Es gelang den Ukrainern die Russische Kontrolle um Dibrowa erheblich zu minimieren.
Als die Kämpfe sich den Hauptstellungen näherten, wurde das Vorrücken schwieriger.
Da die Russen hier deutlich besser versorgt werden können.
PRaktisch das einzige Gebiet unter Russischer Kontrolle, war zu dem Zeitpunkt der Wald.
Die Ukrainer konnten hier also nicht mit ihren motorisierten und mechanisierten Einheiten schnelle durchbrüche Erzielen.
Die Kämpfe entwickelt sich zu Stellungskämpfen, geführt durch Infanterie, Artillerie und die Luftwaffe.
Auch die sich verschlechternden Wetterbedingungen spielten eine Rolle.
Die Ukrainer warteten auf einen Temperaturabfall, um diese Offensivoperation durchzuführen.
Nach einigen Tagen stiegen die Temperaturen allerdings wieder über den Gefrierpunkt an und es gab Regen.
Glücklicherweise hat die ukrainische Offensive unter diesen Umständen nicht zu stark gelitten.
Den Ukrainern gelang es rechtzeitig die Russen von den Feldern zu vertreiben und als die Temperaturen wieder anstiegen, hatten sie bereits die stellungen entlang des Waldes erreicht.
Danach begann die Waldschlacht, unabhängig vom Wetter, konnten die Ukrainer hier ihre Fahrzeuge ohnehin nicht einsetzten.
Nichtdestotrotz verlangsamte der Regen dennoch die Offensive der Ukrainer im Wald.
Beide Seiten setzten nun viel auf ihre Artillerie und Luftwaffe.
Nach russischen Quellen, greifen die Ukrainer hier konstant mit rund 1500 Soldaten Stellungen an.
Nach Angaben von Military Land haben die Ukrainer die 45. Artilleriebrigade in die Region Svatove verlegt.
Diese konzentriet sich weitestgehend auf die Kämpfe um Kremina.
Zur Luftunterstützung der Bodentruppen setzen die Ukrainer Flugzeuge vom Typ Su-27 und MiG-29 ein.
Langsam scheinen die Russen diesem Druck nachzugeben.
Der stellvertretende Leiter der ukrainischen Haupteinsatzleitung berichtete, dass die ukrainischen Streitkräfte in der vergangenen Woche 2,5 km in Richtung Kreminna vorgerückt sind.
Später wurde in den sozialen Medien behauptet, die ukrainischen Streitkräfte hätten Dibrowa eingenommen.
Da es keine offizielle Bestätigung dafür gab, dass die Ukrainer in dieses Dorf eingedrungen waren, wurde der Beitrag nicht beachtet.
Einige Tage später jedoch, berichtete das russische Verteidigungsministerium, dass ukrainisch Artillerie in der Nähe von Dibrowa beschoßen wurde.
Somit war klar die Russen hatten die Siedlung aufgegeben.
Trotzdem heißt das nicht, dass die Ukrainer jetzt diese kontrollieren, vielmehr handelt es sich hier um eine Grauzone.
Aufgrund des andauernden Beschusses kann keine Seite Kontrolle über die Siedlung beanspruchen.
Außerdem bestätigte ein Reserveoffizier und Militäranalyst indirekt, dass die Russen Dibrowa verlassen haben.
Er sagte, dass die Ukrainer inzwischen weniger als 5 km von Kreminna entfernt operieren.
Viele russische Quellen deuten darauf hin, dass die Schlacht um Kreminna fast begonnen hat.
Eine BARS-13 nahstehende Quelle behauptete, dass sich die ukrainischen Streitkräfte darauf vorbereiten, Kreminna aus drei Richtungen anzugreifen.
Eine andere russische Quelle sagte, dass man mit einer ukrainischen Offensive rechne, sobald der Boden in dem Gebiet wieder festgefroren sei.
Das sollte in zwei Tagen der Fall sein, dann sollen die Temperaturen über einen Monat lang unter dem Nullpunkt bleiben.
Einige Quellen betonen auch, dass die Ukrainer zusätzliche Pontonübergänge südwestlich von Kreminna errichten.
Die Russen versuchen, sich so gut wie möglich auf die Offensive vorzubereiten.
Der ukrainische Leiter der Region Luhansk berichtete, dass die russischen Streitkräfte weiterhin Ausrüstung und Personal in das Gebiet um Kreminna verlegen, darunter auch Söldner der Wagner-Truppe.
Das scheint jedoch nicht auszureichen, deswegen wurden auch Elite-Luftlandetruppen antransportiert.
#428 06.Jan: SCHLACHT um SOLEDAR. Ukrainer stabilisieren die FRONT. Ukraine-Krieg Tag 316
Verfasst: 07.01.2023 14:09
von Utopia
06.Jan: SCHLACHT um SOLEDAR. Ukrainer stabilisieren die FRONT. Ukraine-Krieg Tag 316
Der Ukraine-Bericht
06.01.2023 - Tag 316.
Aus Soledar, nördlich von Bakhmut, erreichen uns viele Neuigkeiten.
Den Russen ist es gelungen, die Ukrainer aus einer wichtigen Siedlung zu vertreiben und die Kontrolle über das Hochland zu erlangen.
Die daraus resultierende Kettenreaktion zwang die Ukrainer, sich von mehreren Positionen zurückzuziehen.
Die Russen versuchten, weitere Erfolge zu erzielen, aber standen jedoch vor einem großen Problem.
Die ukrainische Verteidigungslinie weigerte sich, zusammenzubrechen, und in diesem Video erkläre ich wieso.
► Text anzeigen
Letztes Mal habe ich über den Russischen Erfolg bei Jakowliwka berichtet.
Dieser ermöglichte russische Angriffe auf Soledar und weitere Siedlungen entlang der Front.
Die Ukrainer versuchten, vergeblich die Siedlung zurückzugewinnen.
Sie drangen zwar in diese ein, aber konnten die Russen nicht vollständig vertreiben.
Somit konnten die Russen ihre Stellungen errichten und auf weitere Verstärkung warten.
Auf der topographischen Karte sehen wir, dass Jakowliwka über Soledar und den anderen Siedlungen in der Region liegt.
Weitere Gegenangriffe wären also zu kostspielig, weswegen die Ukrainer diese einstellten.
Infolgedessen mussten die Ukrainer strukturelle Veränderungen an ihrer Verteidigungslinie unternehmen.
Zuvor verlief die ukrainische Verteidigungslinie durch Jakowliwka, entlang der Gipsvorkommen und der Fabrik in Soledar. So wie entlang einer örtlichen Schule in Bakhmutske.
Jeder Angriff auf Soledar von Norden, konnte aus Jakowlikwa abgewehrt werden.
Mit dem Verlust dieser Siedlung, wurde das Wohngebiet für Russische angriffe aus dem Norden, äußerst anfällig.
Zuvor war es schon schwierig genug, angriffe hier abzuwehren.
Die Ukrainer waren also gezwungen zurückzuweichen.
Um die Ukrainischen Truppen in Bakhmutske, nicht in Gefahr zu bringen, abgeschnitten zu werden, sollten diese sich als erste zurückziehen.
Vor etwa einer Woche bestätigten geolokalisierte Aufnahmen, dass Wagner-Kräfte in das Schulgebäude in Bakhmutske eindrangen.
Kurz darauf verließen die meisten Ukrainischen Einheiten diese Siedlung.
Die Ukrainer kontrollieren immer noch die Lagerhäuser am Stadtrand, da diese weiterhin leicht zu versorgen sind.
Durch den Verlust von Jakowliwka, waren die Ukrainer gezwungen rund 1 km an Boden in Soledar und Bakhmutske aufzugeben.
Es ist das erste mal seit langem, dass die Russen nicht nur rohe Gewalt zum umsetzten ihrer Ziele nutzten.
Doch nun befinden sie sich vor der nächsten Herausforderung.
Die Außenbezirke Soledars, waren nichts weiter als eine Pufferzone zum Stadtzentrum.
Hier ist die Ukrainische Verteidigung am stärksten.
Z.B. dank diesem Salzbergwerk, welches die Ukrainischen Truppen in Soledar versorgt.
Es dient als Munitionsdepot und kann in seinen unterirdischen Gängen haufenweise Vorräte lagern.
Diese Gänge sind gut ausgebaut und liegen teils tief unter der Erde, sodass russische Raketen hier nur wenig hilfreich sind.
Dieses Wohngebiet, bestehend aus mehrstöckigen Gebäuden, ermöglicht es das Umland zu überwachen.
Es befindet sich rund 155 Meter über den Meeresspiegel, während die Felder rund 180 Meter hoch liegen.
Zehnstöckige Gebäude sind in der Regel mehr als 30 Meter hoch, weswegen die Ukrainer dennoch, einen guten Blick auf die Umliegenden Felder haben sollten.
Selbst wenn die Russen es bis hierhin schaffen, so müssen sie sich auf heftige Kämpfe in dem Industriegebiet vorbereiten.
Seit dem Sommer wird die Stadt angegriffen, weswegen die Ukrainer genügend Zeit hatten ihre Stellungen hier zu verstärken.
So stimmen selbst russische Militäranalysten zu, dass Soledar noch lange nicht gefallen ist.
Diese sind sich auch einig, dass Rozdolivka ein weiteres Ziel ist.
In letzter Zeit, haben die Russen viel militärische Aufklärung in diese Richtung betrieben.
Dank geografischer Gegebenheiten, können die Russen beim vorrücken das Kreuzfeuer vermeiden und sich hinter den Hügeln verstecken.
Dennoch ist Topografie nicht alles entscheidend.
Die Ukrainer haben Kontrolle über einen Bahndamm, welche in diesem Krieg teils schwerer zu erstürmen sind, als manche Ortschaften.
Hinzu kommen zahlreiche Ukrainische Stellungen entlang der Baumgürtel und auf den Anhöhen.
Generell werden die Kämpfe in diesem Gebiet weiterhin um wenige Meter ausgetragen werden.
Den Russen gelangen zwar Geländegewinne, aber kein entscheidender Durchbruch.
Natürliche Hindernisse und zahlreiche befestigte Stellungen, verhindern weiterhin ein schnelles Vorrücken der Russen.
Hinzu kommt, dass die Russen angefangen haben Wagner-Einheiten von hier abzuziehen.
Die Söldner wurden nach Kremina verlegt und sollen dort die Verteidigung verstärken.
Es ist also unwahrscheinlich, dass die Russen ihre Offensivoperation in dieser Region, in Naher Zukunft, ausbauen.
#429 Russen brechen in Soledar durch und nehmen Bakhmuts'ke ein!
Verfasst: 07.01.2023 14:11
von Utopia
Russen brechen in Soledar durch und nehmen Bakhmuts'ke ein!
Macronomist
06.01.2023
Lagebericht #147 des Russisch-Ukrainischen Kriegs - Update vom 06.01.2023
#430 Russen brechen durch! Ukrainekrieg Lagebericht (147) und Q&A
Verfasst: 07.01.2023 21:07
von Utopia
Russen brechen durch! Ukrainekrieg Lagebericht (147) und Q&A
Militär & Geschichte mit Torsten Heinrich
Aktiver Livestream seit 71 Minuten - 07.01.2023