Die Bundeswehr | Allgemein

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Utopia
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#271 Plant die Bundeswehr Barbarossa 2.0?

Plant die Bundeswehr Barbarossa 2.0?



OST WEST TRANSMITTER
17.12.2022

Das 68-seitige Dokument mit dem Titel "Operative Leitlinien für die Streitkräfte" ist von General Eberhard Zorn, dem Generalinspekteur der Bundeswehr, unterzeichnet.
Darin erklärt Zorn, dass Deutschland seine Armee reorganisieren, sich bewaffnen und auf einen Krieg mit Russland vorbereiten muss.
In Russland sieht man die Entscheidungungen als Barbarossa 2.0 an.


MfG Utopia
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Deckard666
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#272 Bundeswehr: Lambrecht setzt Nachkauf von Schützenpanzer Puma vorerst aus

Bundeswehr: Lambrecht setzt Nachkauf von Schützenpanzer Puma vorerst aus (2022-12-19)

Die Pannenserie bei Schießübungen mit dem Schützenpanzer Puma hat Konsequenzen: Der Panzer wird zunächst nicht für die schnelle Nato-Eingreiftruppe eingesetzt. Und auch Neubeschaffungen wird es vorerst nicht geben.

Die Bundeswehr wird vorerst keine weiteren Schützenpanzer vom Typ Puma beschaffen. Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) hat einen Nachkauf vorerst ausgesetzt. »Bevor sich das Fahrzeug nicht als stabil erweist, wird es kein 2. Los geben. Die Kritik aus dem Parlament ist vollkommen berechtigt«, teilte Lambrecht mit.

»Unsere Truppe muss sich darauf verlassen können, dass Waffensysteme auch im Gefecht robust und standfest sind. Und die Nato kann sich weiter auf unsere Pflichterfüllung bei der VJTF verlassen. Wir haben den Schützenpanzer Marder bereits bei den Vorbereitungen eingeplant und das hat sich als klug erwiesen.« VJTF steht für Very High Readiness Joint Task Force. Es handelt sich um die schnelle Eingreiftruppe der Nato.

Lambrecht: Ausfälle beim Puma ein »herber Rückschlag«
Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur wurde eine geplante Unterzeichnung einer Übereinkunft für den Kauf weiterer Schützenpanzer auf Eis gelegt. Lambrecht: »Die neuerlichen Ausfälle des Schützenpanzers Puma sind ein herber Rückschlag.«

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#273 Drohnenstart aus A400M I Bundeswehr

Drohnenstart aus A400M I Bundeswehr



Bundeswehr
21.12.2022

Am 15.November 2022 wurde zum ersten Mal von der WTD 61 eine Drohne aus dem Transportflugzeug A400M abgesetzt.
In enger Zusammenarbeit mit der Industrie wurde die Drohne im gesperrten Luftraum über der Ostsee abgesetzt und ging in einen kontrollierten Flug über.

Die hier durch die WTD 61 erprobte Fähigkeit eröffnet neue Einsatzmöglichkeiten dieses beeindruckenden Manövers.


MfG Utopia
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Deckard666
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#274 Nach Totalausfall bei Schießübung: Rüstungsunternehmen wollen Puma-Panzer in zwei bis drei Wochen instand setzen

Nach Totalausfall bei Schießübung: Rüstungsunternehmen wollen Puma-Panzer in zwei bis drei Wochen instand setzen (2022-12-21)

Nach dem Totalausfall von 18 Puma-Schützenpanzern melden sich nun die Rüstungsunternehmen zu Wort. Rheinmetall und KMW wollen die defekten Fahrzeuge schnell reparieren – auch auf Druck der Verteidigungsministerin.

Die Rüstungsunternehmen Rheinmetall und Krauss-Maffei Wegmann (KMW) wollen die defekten Schützenpanzer Puma in den kommenden zwei bis drei Wochen instand setzen. Das teilten die Unternehmen am Mittwoch in einer gemeinsamen Erklärung mit.

Ein Teil der Panzer wird demnach seit diesem Mittwoch unter anderem am Rheinmetall-Standort Unterlüß in Niedersachsen auf die genauen Schadensbilder untersucht. Fachkundiges Personal von KMW und Rheinmetall sei an die Bundeswehrstandorte entsandt worden, an denen sich weitere Puma-Fahrzeuge befänden, hieß es.

»Alle Kräfte sind nun darauf gerichtet, die Fahrzeuge in den nächsten zwei bis drei Wochen instand zu setzen«, erklärten die Unternehmen.

Verteidigungsministerin Christine Lambrecht hatte der Industrie zuvor ein knappes Zeitfenster zur Instandsetzung des ausgefallenen Panzers Puma gegeben. »Da gebe ich ihnen wenige Wochen Zeit. Denn ich brauche verlässliche Systeme und nicht welche, die ich irgendwann in 2025 vielleicht einsetzen kann«, sagte die SPD-Politikerin dem Deutschlandfunk am Mittwoch.

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#275 Nach Puma-Panzer-Debakel - Ex-Oberst rechnet mit Lambrecht ab: „Können uns Dilettanten nicht leisten“

Nach Puma-Panzer-Debakel - Ex-Oberst rechnet mit Lambrecht ab: „Können uns Dilettanten nicht leisten“ (2022-12-27)

Zum Puma-Debakel kommen immer mehr Pannen ans Licht. Die Kritik an Verteidigungsministerin Christiane Lambrecht (SPD) wächst. „Im Krieg können wir uns Dilettanten an der Spitze der Bundeswehr nicht leisten“, kommentierte ein Ex-Oberst gegenüber FOCUS online.

Die Pannenmeldungen aus dem Verteidigungsministerium reißen nicht ab. Neueste Hiobsbotschaft: Nur einen Tag, nachdem bei einer Truppenübung in Munster alle 18 Puma-Schützenpanzer ausgefallen waren, folgten der Haushalts- sowie der Verteidigungsausschuss des Bundestages einer Empfehlung von Verteidigungsministerin Christiane Lambrecht (SPD), 850 Millionen Euro für die Nachrüstung von 143 Fahrzeugen bereitzustellen. Und dies, obwohl der Bundesrechnungshof schon am 2. September empfohlen hatte, entsprechende Vertragsverhandlungen abzubrechen, da das System nicht die dafür notwendige technische Reife aufweise.

Darüber berichtete am Dienstag die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“. Die Abgeordneten hatten demnach von andauernden Stör- und Instandsetzungsproblemen des Puma in Zusammenhang mit den 18 Ausfällen erst verspätet durch einen Bericht aus dem „Spiegel“ erfahren.

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#276 Jahresrückblick 2022 | Unserer Videos - Eure Kommentare | Bundeswehr

Jahresrückblick 2022 | Unserer Videos - Eure Kommentare | Bundeswehr



Bundeswehr
31.12.2022

Das Jahr #2022 neigt sich langsam aber sicher dem Ende zu. Viele lustige, kritische aber auch schöne #Kommentare wurden uns durch euch - unsere #Community - im vergangenen Jahr auf #YouTube beschert. In diesem Video haben wir die bemerkenswertesten für euch rausgesucht und blicken gemeinsam auf das Jahr 2022 zurück. Seid ihr neugierig, ob ein Kommentar von euch darunter ist? Uns hat es jedenfalls Spaß gemacht. Euch einen guten Rutsch! Wir lesen uns in 2023! /Euer Social Media Team


MfG Utopia
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#277 Panzerproblem: Rheinmetall bezeichnet fast alle Schäden an Bundeswehr-Pumas als »Bagatellen«

Panzerproblem: Rheinmetall bezeichnet fast alle Schäden an Bundeswehr-Pumas als »Bagatellen« (2023-01-02)

Im Dezember lösten SPIEGEL-Informationen über kaputte Schützenpanzer der Bundeswehr ein neues Debakel für Verteidigungsministerin Lambrecht aus. Nach Angaben des Herstellers sind nun 17 der 18 Pumas wieder in Schuss.

Die bei einer Schießübung ausgefallenen Schützenpanzer Puma der Bundeswehr sind fast alle wieder repariert. »Die Befundung der Fahrzeuge wurde Ende vergangener Woche abgeschlossen, fast alle Schäden waren Bagatellen«, sagte ein Sprecher des Herstellers Rheinmetall der Deutschen Presse-Agentur. Und: »Von 18 Fahrzeugen fahren 17 wieder.« Eine umfassende Reparatur sei nur an einem der Fahrzeuge nötig, das einen Kabelbrand gehabt habe.

Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums erklärte, ein Sachstand zu den Schäden liege vor, genaue Angaben dazu machte er aber nicht. Es werde daraus mit allen Beteiligten ein Plan erarbeitet, wie der Puma »langfristig auch unter Gefechtsbedingungen genutzt werden könnte«. Er sagte: »Das wird sicherlich noch ein paar Tage in Anspruch nehmen.«

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#278 60 Sekunden: Selbstfahrender Pick-up I Bundeswehr

60 Sekunden: Selbstfahrender Pick-up I Bundeswehr



Bundeswehr
04.01.2023

Der selbstfahrende Pick-up ist ein sogenanntes Smart Target. Per Computer wird das autonom bewegliche #Fahrzeug-Ziel programmiert und gesteuert, durch integrierte Laser-Sensorik kann es aber auch eigenständig navigieren. Der Pick-up ist durch GPS und Wifi digital vernetzt. Feindbewegungen und Trefferverhalten werden über eine Live-Lagekarte angezeigt. Bekämpft wird er durch Schüsse in den Motorblock oder indem der Fahrer getroffen wird. Der Pick-up gehört zu den modernen Zieldarstellungen auf #Schießbahnen und ist Teil des Projekts #Digitalisierung von Truppenübungsplätzen.


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#279 »Kritische Bestandsaufnahme«: Lambrecht legt Reformvorschläge für Bundeswehr vor

»Kritische Bestandsaufnahme«: Lambrecht legt Reformvorschläge für Bundeswehr vor (2023-01-05)

Fehlende Ausrüstung, marode Gebäude, zu wenig Personal: In der Bundeswehr mangelt es an vielem. Nun macht das Verteidigungsministerium erste Vorschläge für eine schlagkräftigere Truppe. Zwischenfazit: Es wird schwierig.

n ihrem Koalitionsvertrag haben die Ampelparteien eine umfassende kritische Bestandsaufnahme der Bundeswehr vorgesehen. Nach Beginn des russischen Angriffskrieges in der Ukraine hat diese neue Wichtigkeit erhalten – nun gibt es einen finalen Entwurf des Verteidigungsministeriums, der auch dem SPIEGEL vorliegt.

Die »Kritische Bestandsaufnahme für eine Bundeswehr der Zukunft« umfasst rund 200 Vorschläge, um Einsatzbereitschaft und Funktionalität der Bundeswehr zu verbessern. Viele Punkte sind allerdings im Kern keine konkreten Vorschläge, sondern eher Prüfaufträge.

»Verkrustungen von Jahrzehnten«
Zudem klingt deutlich durch, wie schwierig es sein wird, die Bundeswehr zu modernisieren. »Die Umsetzung eines einzelnen Maßnahmenpakets ist hier nicht ausreichend, um die Verkrustungen von Jahrzehnten aufzubrechen«, heißt es in dem Papier. Es bedürfe vielmehr eines nachhaltigen und dauerhaften Reformprozesses.

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#280 Funkkreis 133: Mit PTBS zurück zur Truppe I Bundeswehr

Funkkreis 133: Mit PTBS zurück zur Truppe I Bundeswehr



Bundeswehr
05.01.2023

Hauptmann Andreas G. hat einen Wunsch: Dieser Podcast soll Mut machen. Jahrzehnte nach seinem traumatisierenden Einsatz hörte er einen Funkkreis zum Thema PTBS, Posttraumatische Belastungsstörung. Schlagartig wurde ihm klar, dass auch er unter dieser Erkrankung leidet.

Wir erklären in dieser Folge, auf welchem Wege ein PTBS-Erkrankter zur Bundeswehr zurückkehren kann und wie er zurück ins Berufsleben findet.


MfG Utopia
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